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Pressemitteilungen

Eine umfassende systembiologische Analyse des Herpesviren-Erbguts hat für Überraschungen gesorgt.

Das Erbgut des Herpes-simplex-Virus 1 wurde mit neuen Methoden umfassend entschlüsselt. Dabei fand man hunderte bisher unbekannte Genprodukte. Das Virus löst Lippenherpes aus, kann aber auch lebensbedrohlich werden.

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Startschuss für das Zentrum für Philologie und Digitalität mit (von links): Jan Knippel vom Staatlichen Bauamt, Andreas Hotho, JMU-Präsident Alfred Forchel, Dag Nikolaus Hasse, Staatsminister Bernd Sibler, Frank Puppe und Ulrich Konrad.

Die Coronakrise sorgt für Stillstand im Land. Doch große Bauprojekte müssen vorangetrieben werden: Für den Neubau des Zentrums für Philologie und Digitalität der Uni Würzburg wurde der erste Spatenstich gesetzt.

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Die Hauptprotease (grün) ist ein wichtiges Molekül, das dem Virus bei der Vermehrung hilft. Mit einem geeigneten Medikament (hier in rot als Stabmodell) könnte das Molekül in seiner Funktion gehemmt werden.

Die Würzburger Strukturbiologin Dr. Andrea Thorn leitet ein internationales Netzwerk zur Erforschung des Coronavirus. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind wesentlich für die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten.

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Die Verteilung des Glutamat-Rezeptors mGluR4 und anderer Proteine in der präsynaptischen Membran. Links ein hochaufgelöstes dSTORM-Bild. Rechts das Ergebnis, das mit konventioneller Fluoreszenzmikroskopie zu erreichen ist – molekulare Details sind hier nicht zu erkennen.

„Abstand halten“ ist nicht gerade die Devise der Glutamat-Rezeptoren: Mit hochauflösender Mikroskopie wurde entdeckt, dass sie an den Synapsen meist in Grüppchen auftreten und mit anderen Proteinen in Kontakt stehen.

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Weiterbildungen haben einen positiven Effekt auf die Bindung an den Arbeitgeber.

Bildet ein Unternehmen seine Beschäftigten weiter, dann erhöht das die Bindung an den Betrieb. Die Bindung steigt auch dann, wenn die Schulung die Chancen der Beschäftigten auf dem Arbeitsmarkt verbessert.

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Zellbasierte Gewebemodelle zum Testen von Wirkstoffen.

Mit Gewebemodellen der menschlichen Atemwegs-Schleimhaut suchen Würzburger Forschungsgruppen nach Wirkstoffen gegen das neue Coronavirus.

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Bei der Expansionsmikroskopie wird das Präparat um mehr als das Vierfache vergrößert. Hier ist ein Keimschlauch von Aspergillus fumigatus vor und nach der Expansion zu sehen; der Maßstab entspricht zehn Mikrometern. Gefärbt wurden die Plasmamembran (türkis) und die Mitochondrien (pink).

Die Zellen von Pilzen können erstmals auch mit einer relativ einfachen mikroskopischen Methode analysiert werden. Forscher aus Würzburg und Cordoba stellen die Neuerung in der Zeitschrift „Frontiers in Microbiology“ vor.

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So könnte es einmal aussehen, wenn der Kleinsatellit INNOcube im Orbit ist.

Er kommt ohne Verkabelung aus und seine tragende Struktur ist gleichzeitig ein Akku: An einem derart raffiniert gebauten Kleinsatelliten arbeiten Forschungsteams aus Braunschweig und Würzburg.

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Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler (r.) und JMU-Präsident Alfred Forchel waren vom Senatssaal aus in die Videokonferenz eingeschaltet.

Das Sommersemester startet am 20. April – wegen der Corona-Pandemie vorerst ohne Präsenzlehre. Es wird nicht auf das Bafög angerechnet und um zwei Wochen verlängert. Die Uni baut die digitale Lehre aus.

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Nichts hat ihn so stark und andauernd geprägt wie die Zeit im Ausland, sagt Arthur Neuberger.

Biologie, Wirtschaftswissenschaften, Europarecht studiert – in Cambrigde, Tokio und New York: Arthur Neuberger hat eine beeindruckende Karriere absolviert. Das Abweichen vom normalen Weg hat sich für ihn gelohnt.

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Der Sterlet (Acipenser ruthenus) zählt zu den Stören.  Deren Genom ist ein wichtiges Puzzleteil, um die Abstammung von Wirbeltieren zu verstehen.

Störe lebten schon vor 300 Millionen Jahren auf der Erde und haben sich äußerlich seitdem kaum verändert. Einem Team von Forschern aus Würzburg und Berlin ist es jetzt gelungen, ihr Erbgut zu entschlüsseln.

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Die Darstellung zeigt, wie Lichtteilchen in einem Trichter gefangen werden.

Physikern der Universität Würzburg ist es gemeinsam mit Kollegen in Rostock gelungen, einen Trichter für Licht zu entwickeln. Er könnte als Grundlage für eine neue Generation hochsensibler Sensoren dienen.

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Die Corona-Pandemie trifft den Welthandel hart. Man hätte gewarnt sein können, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Ronald Bogaschewsky.

Wie beeinflusst die Corona-Pandemie den Welthandel? Was ist zu tun, damit sich die Folgen für die Wirtschaft zukünftig nicht wiederholen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich zur Zeit der Wirtschaftswissenschaftler Ronald Bogaschewsky.

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Mit speziellen Liganden ließ sich nachweisen, dass Opioid-Rezeptoren auch als Zweierpaare in der Zellmembran vorliegen.

Für die Verbesserung der Schmerztherapie könnte es ein wichtiger Fortschritt sein: Dank neu entwickelter molekularer Sonden lässt sich das Verhalten einzelner Opioid-Rezeptoren jetzt sehr genau untersuchen.

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Die Ausbreitung des neuen Coronavirus verlangsamen: Das ist das Gebot der Stunde.

Ob die drastischen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus wirken, wird sich nicht so schnell zeigen. Virologieprofessor Lars Dölken von der Uni Würzburg mahnt zu Geduld.

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