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    Pressemitteilungen

    Oliver Ritter und Peter Vorstheim

    Ein Team aus der Universität Würzburg hat beim Hochschul-Gründer-Preis 2007 den ersten Platz belegt. Oliver Ritter und Peter Vorstheim arbeiten daran, ein neues Medikament auf den Markt zu bringen, das Patienten mit einer Herzmuskelschwäche Linderung bringen soll. Den Preis, der mit 2500 Euro dotiert ist, hat das Netzwerk Nordbayern am 10. Mai vergeben. Die diesjährige Prämierung war gleichzeitig der Auftakt für das Projekt der Universität „Gründen von Anfang an“, das Unipräsident Axel Haase vorstellte.

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    Nach dem Festakt trugen sich Innenminister Günther Beckstein (sitzend) und DFG-Präsident Matthias Kleiner (Mitte) ins Gästebuch der Universität ein. Links Universitätspräsident Axel Haase. Foto: Robert Emmerich

    Herausforderungen für die Universität einerseits; globale Probleme und die Verantwortung der Wissenschaft für die Gesellschaft andererseits: Der Bogen der Themen war weit gespannt beim Stiftungsfest der Uni in der Neubaukirche. Angesichts des 425-jährigen Jubiläums der Julius-Maximilians-Universität stellten alle Redner die Zukunft von Wissenschaft, Hochschule und Gesellschaft in den Mittelpunkt ihrer Reden.

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    Universitätspräsident Axel Haase überreichte dem schnellsten Uni-Team des Residenzlaufs 2007 den Wanderpokal. Diana Stöhr nahm die Trophäe stellvertretend für das Institut für Mathematik entgegen. Foto: Institut für Mathematik

    Die Entscheidung fiel ziemlich knapp aus. „Wenn der langsamste Läufer der Wirtschaftswissenschaftler nicht mit dabei gewesen wäre, hätten sie gewonnen“, bilanziert Statistik-Professor Michael Falk. So aber war die Truppe vom Institut für Mathematik das schnellste Uni-Team beim Würzburger Residenzlauf.

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    Wandernde Chromosomen

    Bevor Samen- und Eizelle sich vereinen und damit den Grundstein für neues Leben legen können, müssen sie in einem komplizierten Prozess ihren Chromosomensatz halbieren. Wie die Zellen diesen Akt organisieren, ist auf molekularbiologischer Ebene noch in weiten Teilen unklar. Würzburger Biologen ist es jetzt allerdings gelungen, ein Protein zu identifizieren, das dabei eine wichtige Rolle spielt. Über ihre Entdeckung berichtet die international anerkannte Fachzeitschrift PNAS in ihrer neuesten Ausgabe.

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    Chromosomen von Kindern, bei denen beide Kopien des FANCN-Gens Mutationen tragen. Durch die Schäden kommt es zu unzähligen Chromosomenbrüchen. Das Ergebnis, eine Chromosomenfragmentierung, ist im unteren Teil des Bildes deutlich zu sehen. Abbildung aus

    Forscher haben ein Gen identifiziert, dessen Mutationen zu verschiedenen Krebserkrankungen führen. Sind seine beiden Kopien defekt, besteht bereits ab dem frühen Kindesalter ein stark erhöhtes Risiko für Hirn- und Nierentumoren sowie für Leukämien. Das haben Wissenschaftler vom Biozentrum der Uni Würzburg unter der Leitung des Humangenetikers Detlev Schindler herausgefunden, und zwar gemeinsam mit Arbeitsgruppen aus Düsseldorf, Berlin, England und den USA.

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    Auf der Messe Medica stellte Professor Peter Schneider (links) seine Erfindung vor. Dabei wurde er vom früheren Fechtweltmeister Alexander Pusch unterstützt. Rechts im Bild ein interessierter Messebesucher. Foto: Michael Schläger, Geschäftsführer der

    Vor etwa zwei Jahren stellte Peter Schneider der Öffentlichkeit eine Neuheit vor: Der Medizinprofessor von der Uni Würzburg hatte ein Gerät entwickelt, mit dem sich der Trainingszustand der Muskulatur messen lässt. Die Universität meldete die Erfindung zum Patent an – und hat sie inzwischen auch an den Mann gebracht: Die Soehnle Professional GmbH & Co. KG aus Murrhardt wird das Gerät weltweit vertreiben.

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    Stefan Winkler am Gletschertor des Franz Josef Glacier (Foto Nina Kurr)

    Das Eis an den Polkappen schmilzt, der Meeresspiegel steigt, Gletscher verschwinden: Szenarien wie diese sind als mögliche Folgen des Klimawandels momentan in allen Medien präsent. Doch nicht überall zeigen sich solche Bilder: In den Southern Alps auf Neuseeland wachsen die Gletscher sogar kräftig an, wie der Würzburger Geograph Dr. Stefan Winkler nachweisen konnte. Als Beleg, dass der Klimawandel doch nicht so schlimm wird wie befürchtet, will er seine Daten allerdings nicht interpretiert wissen.

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    Die Leighton-Kaserne der US-Armee (oberes Bilddrittel rechts) grenzt direkt an den Uni-Campus am Hubland an. Foto: Knut Laubner

    Mit Bedauern hat Unipräsident Axel Haase die Nachricht vernommen, dass die US-Amerikaner die Leighton Barracks bis September 2008 räumen werden – einerseits. Auf der anderen Seite ist er allerdings auch froh über die Chance, die sich dadurch der Universität öffnet. Denn das Kasernengelände bietet Raum für die dringend notwendige Erweiterung des Hubland-Campus – und könnte so in Zukunft ein Ort internationaler Begegnung werden.

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    Grafik: Stefan Weigand

    Mit großer Mehrheit hat der Erweiterte Senat der Universität Würzburg am Mittwoch Abend eine neue Grundordnung verabschiedet. Mit der Neufassung ihres „Grundgesetzes“ folgt die Uni den Vorgaben des Freistaates Bayern. Dieser hatte im vergangenen Juni ein neues Hochschulgesetz erlassen, das vor allem im Bereich der Selbstverwaltung der Hochschulen zahlreiche Änderungen nach sich zog.

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    Medizinstudentin Susanne Keilig übt an einem Phantom-Modell das Abhören, die "Auskultation".

    Bis Mitte April haben die Studierenden der Universität Würzburg rund 6,7 Millionen Euro an Studienbeiträgen für das Sommersemester überwiesen. 5.167 Studierende wurden bislang von den Beiträgen befreit – die allermeisten, weil sie aus kinderreichen Familien stammen.

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    Die Würzburger Schlaganfall-Forscher (von links): Martin Bendszus, Guido Stoll, Bernhard Nieswandt, Mirko Pham, Christoph Kleinschnitz. Foto: Neurologische Klinik

    Schlaganfälle sind die dritthäufigste Todesursache in westlichen Industrienationen. Verursacht werden sie meist durch Verstopfungen der Blutgefäße, die das Hirn versorgen. Wer einen Schlaganfall überlebt, kann danach schwer behindert bleiben – das Gehirn war dann zu lange zu schlecht mit Blut versorgt und wurde dadurch geschädigt. Bei ihren Bemühungen um eine bessere Vorbeugung und Therapie von Schlaganfällen sind Wissenschaftler der Universität Würzburg mit viel versprechenden Laboruntersuchungen nun einen Schritt weitergekommen.

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    Bei der Multiplen Sklerose und anderen Autoimmunkrankheiten begeht das Immunsystem einen schweren Fehler: Es greift die Strukturen des eigenen Körpers an. Der Organismus kann sich gegen derart selbstzerstörerische Handlungen wehren – so genannte regulatorische T-Zellen spielen dabei eine Schlüsselrolle. Forscher von den Universitäten Würzburg und Tübingen haben jetzt unter diesen Zellen einen neuen Typ entdeckt. Von ihm erhoffen sie weitere Fortschritte bei der Behandlung von Autoimmunkrankheiten.

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    Schwarz-weiß-Foto eines Fadenwurms. Bild: A. Gottschalk, Uni Frankfurt

    Deutsche und amerikanische Wissenschaftler haben eine Art Bannstrahl realisiert: Sie veränderten bei Fadenwürmern die Nervenzellen so, dass sich diese mit Licht an- und abschalten lassen. Werden die Würmer mit einem gelben Lichtblitz bestrahlt, stellen sie ihre Fortbewegung ein – weil dann die Nervenzellen „gelähmt“ sind, welche die Muskulatur aktivieren. Ein blauer Lichtimpuls dagegen lässt die Nervenzellen „feuern“.

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    Ein Team aus Studentinnen und Schülerinnen vom Zentrum für Körperbehinderte bei der Vorbereitung auf das Betriebspraktikum. Foto: Ullrich Reuter

    Ullrich Reuter hat an der Uni Würzburg ein Projektseminar der besonderen Art realisiert: Sechs Monate lang konnten seine Studierenden körperbehinderte Jugendliche beim schwierigen Prozess der Berufswahlvorbereitung begleiten. Dafür wird der Sonderpädagoge jetzt mit dem Preis „Pädagogik innovativ“ des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes ausgezeichnet.

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    PC-Tastatur

    Am Wochenende stehen die EDV-Dienste der Uni-Verwaltung den Nutzern nicht zur Verfügung. Davon betroffen sind vor allem Studierende, die auf die Plattform SB@home zugreifen möchten, aber auch andere Gruppen.

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