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    Pressemitteilungen

    Die Leighton-Kaserne der US-Armee (oberes Bilddrittel rechts) grenzt direkt an den Uni-Campus am Hubland an. Foto: Knut Laubner

    Mit Bedauern hat Unipräsident Axel Haase die Nachricht vernommen, dass die US-Amerikaner die Leighton Barracks bis September 2008 räumen werden – einerseits. Auf der anderen Seite ist er allerdings auch froh über die Chance, die sich dadurch der Universität öffnet. Denn das Kasernengelände bietet Raum für die dringend notwendige Erweiterung des Hubland-Campus – und könnte so in Zukunft ein Ort internationaler Begegnung werden.

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    Grafik: Stefan Weigand

    Mit großer Mehrheit hat der Erweiterte Senat der Universität Würzburg am Mittwoch Abend eine neue Grundordnung verabschiedet. Mit der Neufassung ihres „Grundgesetzes“ folgt die Uni den Vorgaben des Freistaates Bayern. Dieser hatte im vergangenen Juni ein neues Hochschulgesetz erlassen, das vor allem im Bereich der Selbstverwaltung der Hochschulen zahlreiche Änderungen nach sich zog.

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    Medizinstudentin Susanne Keilig übt an einem Phantom-Modell das Abhören, die "Auskultation".

    Bis Mitte April haben die Studierenden der Universität Würzburg rund 6,7 Millionen Euro an Studienbeiträgen für das Sommersemester überwiesen. 5.167 Studierende wurden bislang von den Beiträgen befreit – die allermeisten, weil sie aus kinderreichen Familien stammen.

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    Die Würzburger Schlaganfall-Forscher (von links): Martin Bendszus, Guido Stoll, Bernhard Nieswandt, Mirko Pham, Christoph Kleinschnitz. Foto: Neurologische Klinik

    Schlaganfälle sind die dritthäufigste Todesursache in westlichen Industrienationen. Verursacht werden sie meist durch Verstopfungen der Blutgefäße, die das Hirn versorgen. Wer einen Schlaganfall überlebt, kann danach schwer behindert bleiben – das Gehirn war dann zu lange zu schlecht mit Blut versorgt und wurde dadurch geschädigt. Bei ihren Bemühungen um eine bessere Vorbeugung und Therapie von Schlaganfällen sind Wissenschaftler der Universität Würzburg mit viel versprechenden Laboruntersuchungen nun einen Schritt weitergekommen.

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    Bei der Multiplen Sklerose und anderen Autoimmunkrankheiten begeht das Immunsystem einen schweren Fehler: Es greift die Strukturen des eigenen Körpers an. Der Organismus kann sich gegen derart selbstzerstörerische Handlungen wehren – so genannte regulatorische T-Zellen spielen dabei eine Schlüsselrolle. Forscher von den Universitäten Würzburg und Tübingen haben jetzt unter diesen Zellen einen neuen Typ entdeckt. Von ihm erhoffen sie weitere Fortschritte bei der Behandlung von Autoimmunkrankheiten.

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    Schwarz-weiß-Foto eines Fadenwurms. Bild: A. Gottschalk, Uni Frankfurt

    Deutsche und amerikanische Wissenschaftler haben eine Art Bannstrahl realisiert: Sie veränderten bei Fadenwürmern die Nervenzellen so, dass sich diese mit Licht an- und abschalten lassen. Werden die Würmer mit einem gelben Lichtblitz bestrahlt, stellen sie ihre Fortbewegung ein – weil dann die Nervenzellen „gelähmt“ sind, welche die Muskulatur aktivieren. Ein blauer Lichtimpuls dagegen lässt die Nervenzellen „feuern“.

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