Nur wenige der vielen Sinnesreize, die tagtäglich aus der Umwelt auf Menschen oder Tiere einströmen, sind für deren Verhalten und Überleben von Belang. Wie aber machen diese Reize im Gehirn deutlich, dass sie besonders wichtig sind? Auf diese Frage haben Forscher vom Biozentrum der Uni Würzburg eine Antwort gefunden, die sie in der Zeitschrift „Current Biology“ beschreiben.
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Der mit 5.500 Euro dotierte Hermann-Emminghaus-Preis geht in diesem Jahr an die Kinder- und Jugendpsychiater Christoph Wewetzer und Susanne Walitza von der Uni Würzburg. Damit werden ihre Arbeiten über Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen ausgezeichnet.
MehrAus Wissenschaftlern werden Firmengründer
29.12.2005Das Netzwerk Nordbayern ruft für 2006 die Angehörigen der nordbayerischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen zur Teilnahme am Hochschul-Gründer-Preis auf. Der Abgabetermin für den zunächst geforderten „Grob-Businessplan“ ist am 21. März. Bis dahin können alle Interessierten kostenfreie Workshops und Seminare besuchen.
MehrFür ihre Aufführungen werben die Theater heute mit Plakaten und Programmheften. Früher kamen dafür so genannte Theaterzettel zum Einsatz. Mehr als 7.000 davon sind jetzt in einem Informationsportal zur Fränkischen Geschichte und Kultur im Internet abrufbar. Damit ist eine weitere Quelle zur Würzburger Stadtgeschichte kostenlos und rund um die Uhr verfügbar.
MehrDie Mitglieder des Hochschulrates sollen die Uni Würzburg noch besser kennenlernen. Darum finden die Sitzungen dieses Gremiums auf Vorschlag von Unipräsident Axel Haase künftig an wechselnden Orten in der Hochschule statt.
MehrBayern soll zum 1. Juni 2006 ein neues Hochschulrecht bekommen. Das Kabinett hat in seiner Sitzung am 6. Dezember eine Hochschulreform „für mehr Autonomie und mehr eigene Gestaltungsmöglichkeiten“ der Hochschulen beschlossen, die erste Lesung der Gesetzentwürfe im Landtag fand am 13. Dezember statt. Unter anderem sollen Hochschulrat und Hochschulleitung gestärkt werden.
MehrDer Liturgiewissenschaftler Guido Fuchs von der Uni Würzburg hat die Bräuche rund um den Heiligen Abend erforscht und dabei festgestellt, dass viele von ihnen einen christlichen Hintergrund besitzen. Allerdings geht das Wissen um die religiöse Bedeutung immer mehr verloren.
MehrPappel-Protein soll Holzqualität aufpeppen
27.12.2005
Pappeln gehören zu den schnell wachsenden Gehölzen: Sie können in nur einem Jahr ganze vier Meter höher werden. An diesen Bäumen erforschen Würzburger Wissenschaftler das Wachstum des Holzes - und haben dabei auch eine Vision, die für die Holzwirtschaft interessant ist: Möglicherweise lassen sich Pappeln so verändern, dass sie genau so schnell wachsen wie gewohnt, aber wesentlich festeres und somit wertvolleres Holz bilden.
MehrHalbzeit an Bayerns derzeit größter staatlichen Hochbaustelle: Vor zwei Jahren wurde mit dem Aushub der Baugrube für das Zentrum der Inneren Medizin (ZIM) der Bau begonnen. Der Rohbau entsteht seit 2004 und wird 2006 abgeschlossen sein. Nach Fertigstellung des Gebäudeausbaues kann die Inbetriebnahme Ende 2008 erfolgen.
MehrChefwechsel beim ZAE
14.12.2005Im Rahmen eines Festkolloquiums verabschiedet das Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE) Bayern im Beisein von Wirtschaftsminister Erwin Huber seinen Gründungssprecher und seit 1991 Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr. Jochen Fricke. Mit der Abteilung „Funktionsmaterialien der Energietechnik“ in Würzburg hat Fricke Pionierarbeit bei der Entwicklung und Anwendung von Vakuumsuperisolationen geleistet.
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Eine heiße Spur verfolgen Forscher der Uni Würzburg: Sie haben in Tumoren von Brustkrebs-Patientinnen ein bislang unbekanntes Protein gefunden. Es scheint für die Ausbreitung der Tumorzellen im Körper, die so genannte Metastasierung, wichtig zu sein. In gesundem Brustdrüsengewebe wurde es bislang nicht nachgewiesen.
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