Ehrenmitglieder
Aufgeführt werden alle Geehrten, die nicht länger als 10 Jahre verstorben sind (gemäß Entschluss der Hochschulleitung vom 26. März 2012).

Dr. Thomas Trenkle, ernannt 2025
Seine außergewöhnliche Finanzexpertise, unter anderem aus seiner Tätigkeit in der Geschäftsleitung der Fürstlich Castell'schen Bank, stellte Thomas Trenkle über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg in den Dienst der Julius-Maximilians-Universität Würzburg – als Schatzmeister des Universitätsbunds Würzburg e. V. von 2000 bis 2024. In dieser Funktion verantwortete er rund vier Millionen Euro an Ausschüttungen, half maßgeblich bei der Gründung und Verwaltung neuer Stiftungen – darunter die Ackermann-Schopf-Stiftung, die Bätz-Stiftung, die Keck-Köppe-Förderstiftung und viele weitere – und konnte durch eine kluge, langfristig orientierte Anlagestrategie das Stiftungsvermögen des Universitätsbundes von rund 2,7 Millionen Euro auf 4,7 Millionen Euro nahezu verdoppeln.
Doch er prägte auch mit großer Liebe zur Musik das kulturelle Profil des Universitätsbundes mit – insbesondere durch seine Mitgestaltung der Festkonzerte und seine Mitwirkung an der Auswahl der Musikpreisträgerinnen und -preisträger. Auch in Fragen der Satzung, der Vereinsführung oder der Historie war Thomas Trenkle stets eine erste Anlaufstelle. In Anerkennung seiner außergewöhnlichen Verdienste, seiner gelebten Loyalität zur Universität und seiner herausragenden Rolle als Förderer, Freund und Gestalter verleiht die Julius-Maximilians-Universität Würzburg Dr. Thomas Trenkle anlässlich des Stiftungsfestes 2025 die Würde eines Ehrenmitglieds.
Prof. Dr. Cornelius Petrus Mayer (1929-2021), ernannt 2012
Leiter des Zentrums für Augustinus-Forschung, emeritierter Professor für Dogmengeschichte und Systematische Theologie. In Anerkennung um die Verdienste zu seiner Augustinusforschung zeichnete die Universität Würzburg Professor Cornelius P. Mayer mit der Würde eines Ehrenmitgliedes aus. Die Verbundenheit zur Augustinusforschung wird bereits mir seiner Mitgliedschaft im Augustinusorden seit 1949 deutlich und zeigt sich vielen weiteren Lebensstationen. Seine bedeutendsten Forschungsleistungen sind das Augustinus-Lexikon und Corpus Augustinianum Gissense.