Aktuelles Großprojekt: Der Gelehrte des Monats
19.05.2017Das Universitätsarchiv stellt in seiner neuen Reihe „Gelehrter des Monats“ regelmäßig eine herausragende Persönlichkeit vor, die in Würzburg tätig war.
Die Universität in Zahlen
In ihrer über 600-jährigen Geschichte war die Julius-Maximilians-Universität die Heimat hervorragender Forscher und Lehrer. Gegründet wurde sie 1402, ihr Jahresetat liegt aktuell im mittleren dreistelligen Millionenbereich, sie kann Leistungen in unterschiedlichen Forschungsbereichen vorweisen und ermöglicht aktuell knapp 30.000 Studierenden eine akademische Ausbildung in unterschiedlichsten Fachrichtungen. Derartige Aneinanderreihungen von Zahlen und Fakten stellen eine gebräuchliche Art dar, über Universitäten zu sprechen, sie zu vergleichen und zu bewerten.
Die Wahre Identität
Die Identität einer Universität – die Wurzeln ihres Selbstverständnisses und ihrer Zielsetzung – geht aber über Statistiken und Auszeichnungen hinaus. Möchte man die Julius-Maximilians-Universität tatsächlich kennen lernen, empfiehlt es sich, unter anderem einen Blick auf die Personen zu werfen, die sie in ihrer langen Geschichte stark mitgeprägt haben.
Bedeutende Persönlichkeiten
Um dies zu ermöglichen, startet das Universitätsarchiv Würzburg im Mai 2017 auf seiner Internetseite die Artikelreihe „Gelehrter des Monats“, in der monatlich eine bedeutende Persönlichkeit aus der langen Universitätsgeschichte vorgestellt wird. Eröffnet wird die Reihe mit einem der Universalgelehrten des 17. Jahrhunderts schlechthin:
Athanasius Kircher
Gelehrter des Monats Juni:
Alfonso Corti
Gelehrter des Monats Juli:
Albert von Koelliker
Gelehrter des Monats September:
Wilhelm Wien
Gelehrter des Monats Oktober:
Karl Marbe
Gelehrte des Monats November:
Klara Oppenheimer
Gelehrter des Monats Dezember:
Christian Meurer
Gelehrter des Monats Februar:
Kaspar Schott
Gelehrter des Monats März: