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Lehre

Interkulturelle Kompetenz für Studierende

24.09.2013

Globalisierung, Multikulturalität, Migration: Seit fünf Jahren behandelt GSiK die wichtigsten gesellschaftlichen Themen unserer Zeit. So auch das neue GSiK-Programm für das kommende Wintersemester, unter anderem mit dem GSiK-Tag. Online sind alle Angebote schon jetzt einsehbar.

Think outside the box: Das ist seit fünf Jahren Programm bei GSiK. (Grafik: Martina Weis)

Dem Fremden begegnen und auf das Ungewohnte adäquat reagieren: Darum drehen sich alle Veranstaltungen des Lehrangebots von GSiK. „Im Zeitalter von Globalisierung und Internationalisierung lernen die Studierenden dort, wie sie verantwortungsvoll mit dem neuen Konfliktpotential umgehen und so Bereicherung und Inspiration aus der Vielfalt schöpfen können“, sagt GSiK-Geschäftsführer Dr. Jan-Christoph Marschelke. Das dazu notwendige Wissen bekommen die Teilnehmer zum einen in der Theorie vermittelt. Zum anderen sind sie in vielen Veranstaltungen aber auch selbst gefordert und trainieren zum Beispiel problemlösende Techniken.

Über 40 Angebote aus vielen Fachbereichen

Mit über 40 Veranstaltungen enthält das neue GSiK-Programm im kommenden Semester wieder Lehrangebote aus den Fachbereichen Biologie, Indologie, Jura, Katholische Theologie, Sinologie, Slavistik, Sonderpädagogik, Systematische Bildungswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, aus dem Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung sowie von Kooperationspartnern wie insbesondere dem Zentrum für Sprachen. Teilnehmen und schließlich eines der beiden GSiK-Zertifikate erwerben, können Studierende aller Fachbereiche.

Highlight des Wintersemesters – der 3. GSiK-Tag

Das Highlight des Wintersemesterprogramms ist der 3. GSiK-Tag mit einem Thema, das nicht nur Studierende sondern auch sonstige Interessierte betrifft: Jugend und Alter im interkulturellen Vergleich. Am 23. November besteht in diesem Kontext wieder die Gelegenheit, an zwei interaktiven Workshops teilzunehmen. Und einem spannenden Expertenvortrag zu lauschen. Mit Prof. Dr. Jürgen Bolten (Universität Jena; Vorsitzender des Interkulturellen Hochschulverbands) kommt einer der deutschen Vordenker in Sachen Interkulturelle Kommunikation und Kompetenz nach Würzburg.

Das GSiK-Projekt

GSiK? Das ist die Abkürzung für „Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz“ – ein deutschlandweit einmaliges Hochschulprojekt, an dem sich zehn Institutionen aus sechs Fakultäten der Uni Würzburg beteiligen. Dabei stehen die Veranstaltungen des Projekts allen Studierenden offen. Jeder darf an Seminaren, Vorträgen oder Workshops teilnehmen und dabei sein Wissen zum Thema „Interkulturelle Kompetenzen“ schärfen. Und es lohnt sich: Das Angebot umfasst mit den beiden GSiK-Zertifikaten wertvolle Zusatzqualifikationen für die Bewerbungsmappe. Die Vorträge sind zudem regelmäßig auch der interessierten Öffentlichkeit zugänglich.

In diesem Semester wird das größte Studienbeitragsprojekt der Universität Würzburg stolze fünf Jahre alt. Mit dem Wegfall der Studienbeiträge und der Umstellung auf Studienmittel muss auch GSiK dieses Jahr deutlich sparen. „Unser Programm ist etwas schlanker, es gibt natürlich weniger Seminarplätze und Vortragsveranstaltungen“, sagt GSiK-Geschäftsführer Marschelke. „Außerdem mussten wir die fast schon ein wenig berühmte GSiK-Programmbroschüre abschaffen. Ich denke aber, dass wir trotzdem wieder ein tolles Lehrangebot auf die Beine gestellt haben.“ Und mit einem verstärkt virtuellen Auftritt sollte die aktuelle Studierendengeneration ohnehin keine Schwierigkeiten haben.

Weitere Infos zum Projekt sowie das komplette Programm für das Wintersemester sind unter www.gsik.de zu finden.

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