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  • Mann mit 2 Beinprothesen überspringt Hochsprungstange bei Sonnenuntergang
Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (KIS)

Institut für Anatomie und Zellbiologie

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Institut für Anatomie und Zellbiologie nicht direkt erreichbar. Vom Hauptbahnhof aus, sind es ca. 15 Minuten Fußweg. Die Straßenbahnhaltestelle „Juliuspromenade“ ist ca. 12 Gehminuten entfernt. Die Straßenbahnhaltestelle „Ulmer Hof“, mit den Linien 2 und 4, ist ca. 7 Gehminuten entfernt.

Das Gebäude hat einen Aufzug. Diesen erreicht man, wenn man den vierten Eingang benutzt und hinter dem Eingangsbereich links abbiegt. Der Aufzug befindet sich barrierefrei auf der linken Seite im Treppenhaus. Der Aufzug hat eine zusätzliche Tür, für die man einen Schlüssel benötigt. Die Tastatur ist innen und außen hoch und vertikal angebracht. Der Aufzug hat keine Haltegriffe, keine Bandansage und keine Brailleschrift. 

Das Gebäude hat vier Zugänge. Der Haupteingang befindet sich gegenüber der Zufahrt zur Zahnklinik. Zu diesem Eingang führen mehrere Stufen aus Stein. Die Stufen sind einfarbig grau und nicht markiert. Es gibt rechts und links zwei Handläufe. Der Eingang hat eine nicht automatisch öffnende Glastür, die von Säulen umrahmt ist.

Der zweite Eingang befindet sich rechts neben dem neuen Haupteingang. Die nicht selbstöffnende Eingangstür aus Glas ist ebenerdig zugänglich, hat aber einen Absatz.

Der dritte Eingang befindet sich vom alten Haupteingang am Röntgenring aus gesehen, auf der linken Gebäudeseite. Dieser Eingang hat eine steile Treppe mit Handläufen auf beiden Seiten, die in den ersten Stock des Gebäudes führt. Die Stufen sind einfarbig, nicht markiert und kontrastlos. Die Eingangstür ist hauptsächlich aus Glas, hat eine Türschwelle und öffnet nicht automatisch.

Auf derselben Gebäudeseite, wie der dritte Eingang befindet sich der vierte Eingang. Der vierte Eingang ist ebenerdig und führt ins Erdgeschoss. Allerdings haben die Eingangstüren eine Türschwelle. Die Türen sind hauptsächlich aus Glas. Sie sind nicht selbstöffnend. Hinter der Eingangstür befindet sich gleich eine zweite, nicht selbstöffnende, Windfangtür aus Glas.

Ein Gebäudestrukturplan ist nicht zu finden. Es gibt am Treppenhaus hinter dem vierten Eingang einen kleinen Wegweiser, ansonsten sind kaum Wegbeschilderungen vorhanden.

Die Flure sind breit. Wände und Böden sind meistens hell. Die Türen sind weiß und heben sich nur wenig von den weißen Wänden ab. Die Türschilder sind ohne Brailleschrift und oft nur mit Nummern versehen. Die Schrift ist klein

Im Gebäude gibt es mehrere Hörsäle und Seminarräume. In den Seminarräumen sind die Tische mit dem Rollstuhl unterfahrbar. Anders ist es bei den Hörsälen. Vor allem im Großen Hörsaal sind die Sitzplätze mit einer Treppe abgestuft. Spezielle Plätze für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer gibt es keine, sie müssen im Gang sitzen. Der Bereich vor dem großen Hörsaal, der ebenfalls für Veranstaltungen genutzt werden kann, ist ebenerdig. Man erreicht den großen Hörsaal vom vierten und zweiten Eingang aus ebenerdig. Die anderen kleineren Hörsäle und Seminarräume liegen in den oberen Stockwerken.

Im Haus gibt es mehrere Treppenhäuser. Alle Treppen sind einfarbig, kontrastlos und nicht markiert. Alle Treppen haben einen Handlauf, meistens auf beiden Seiten. Die Treppe hinter dem Haupteingang ist aus rotem Sandstein, sie hebt sich dadurch gut von den Wänden ab. In den anderen Treppenhäusern sind die Treppenstufen und die Wände hell. 

 

Hinter dem Gebäude gibt es Parkmöglichkeiten. Behindertenparkplätze gibt es keine. Allerdings gibt es einen Behindertenparkplatz am gegenüber liegenden Physiologischen Institut. 

Im Gebäude gibt es keine Behindertentoilette.