Intern
    NMUN Delegation

    Head Delegates

    Nachwort der Head Delegates

    There is no magic wand that can resolve our problems. The solution rests with our work and discipline.”

    Mit diesen Worten des angolanischen Staatspräsidenten José Eduardo dos Santos, die uns auf amüsante aber auch auf motivierende Art und Weise im vergangenen halben Jahr begleitet haben, möchten auch wir als Head Delegates der NMUN-Delegation 2012/13 der Universität Würzburg hier die Möglichkeit nutzen unser ganz eigenes Resümee der gemeinsamen Zeit zu ziehen.

    Das unsere Gruppe wohl tatsächlich, trotz verschiedenster Persönlichkeiten und Fachrichtungen, zu einem funktionsfähigen Team zusammenwachsen konnte wurde spätestens mit dem Kennenlernwochenende klar. Denn nicht nur sammelten wir unsere ersten Erfahrungen in Sachen UN-Simulation, sondern erfuhren, dank eines bunten Potpourris an pädagogisch wertvollen Spielchen, von so mancher Eigenheiten und Jugendsünde unserer Mitdelegierten.

    War das Eis erst einmal gebrochen, wurde auch die Arbeit innerhalb der Delegation entspannter und produktiver. Aus dem wild zusammengewürfelten Haufen entwickelte sich nach und nach ein Team, dass sich zusammenraufen konnte und, auch wenn es mal knirschte und knackte, sich stets bewusst war, dass es ein gemeinsames Ziel hatte. Ob es nun die Planung unserer Trips war, die Öffentlichkeitsarbeit oder das häufig wild diskutierte Fundraising, für uns als Head Delegates war es ein Segen, dass alle ihre Aufgaben ernst nahmen und sich ihrer Verantwortung für die ganze Gruppe bewusst waren, wodurch sich unsere Aufgaben meist in gutem Zureden und gelegentlichem beruhigen von hitzigen Diskussionen erschöpften.

    Gerne denken wir zurück an die grandiose Zeit in Hamburg, mit den vielen wunderbaren Begegnungen und den Last-Minute Tanzübungsstunden für den Delegates Dance. Oder an Berlin, wo wir trotz der eisigen Kälte einen kleinen Einblick in das politische Geschehen unserer Hauptstadt bekamen. Und natürlich an NY. Eine Reise die vermutlich für jeden von uns ein unvergessliches Erlebnis bleiben wird mit ihrem hin und her aus Erschöpfung und Höhenflügen. Kaum etwas dass nicht bleibende Eindrücke hinterließ und jeden nun seine ganz eigene Geschichte von seiner Zeit als angolanischer Delegierter bei den Vereinten Nationen erzählen lässt.

    Besonders wichtig ist es uns an dieser Stelle noch einmal der UNA Würzburg, Herrn Bofinger als Schirmherr sowie Frau Ruoß, die uns so häufig mit Rat und Tat zur Seite stand, ganz herzlichst zu danken. Ganz besonderer Dank gebührt Andrea Funk, unserer mittlerweile so lieb gewonnen Faculty Advisor(in), ohne deren Hilfe unsere NMUN Erfahrung nie das geworden wäre, was es letztendlich gewesen ist. Vielen Dank, dass du uns allen stets zur Seite standest und überall mit dabei warst. Auf dich konnten wir uns verlassen, und wenn auch nur, dass du mit deinen tollen Riegeln unserem, der Zeitnot geschuldetem, Verhungern entgegenwirken konntest. Bei dieser Gelegenheit wollen wir gerne auch im Namen der Delegation, dir Tim, unserem Coach unseren herzlichsten Dank aussprechen. Mit einem bewundernswerten Durchhaltevermögen kamst du stets zu unseren wöchentlichen Treffen, mit deinem Myanmar-Block aus dem letzen Jahr und erheitertest uns alle mit deiner sonnigen Art. Dieses Jahr war eine einzigartige, großartige und unvergessliche Erfahrung, die uns alle wachsen hat lassen.

    Zum Abschluss möchten wir unseren Mitdelegierten einfach nur das allerbeste für die Zukunft wünschen und ihnen aus tiefstem Herzen für die geniale Zeit die wir gemeinsam Verbringen durften danken.

    In diesem Sinne hoffentlich bis bald und „ANGOLA AVANTE!“

    Laura Bartels und Benjamin Klein