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Forschung

Schwerpunktprogramme

Das SPP 2332 wird die Physik des Parasitismus anhand einer Auswahl komplementärer und lenkbarer Parasiten untersuchen (z.B. Plasmodium, Toxoplasma und Trypanosoma), die repräsentative Wirtsnischen besiedeln. Ziel ist dabei, einen vergleichenden und quantitativen Rahmen für die physikalischen Zwänge und mechanischen Kräfte, die an den dynamischen Parasit-Wirt-Grenzflächen wirken, zu erarbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, vereint das Programm in einzigartiger Weise Expertise aus der Parasitologie, der molekularen Zellbiologie, der experimentellen und theoretischen Physik, der Mathematik und der Simulationswissenschaft.

Sprecher: Prof. Dr. Markus Engstler (Lehrstuhl für Zell- und Entwicklungsbiologie)

Laufzeit: seit 2022

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Die Ziele des SPP 2207 sind grundsätzliche Verbesserung des Verständnisses von Methoden der korpusbasierten Analyse literarischer Texte sowie die Schaffung von formalen, für digitale Forschungsmethoden geeigneten Modellen für Phänomene und Konzepte, die für die Literaturwissenschaften relevant sind. Das schließt sowohl die Identifikation und Selektion existierender Methoden ein, als auch die systematische Erforschung der Frage, für welche Arten von Texten und Fragestellungen sie geeignet sind, sowie auch ihre Weiterentwicklung und Anpassung.

Sprecher: Prof. Dr. Fotis Jannidis (Institut für Deutsche Philologie)

Laufzeit: seit 2019

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Ziel des SPP 2130 ist die interdisziplinäre Erschließung der epochalen Bedeutung von Konzepten und Praktiken des Übersetzens in der Frühen Neuzeit (1450-1800). Die europäischen Übersetzungskulturen wurzeln stark im philologischen Selbstverständnis der Humanisten, werden durch den Buchdruck befördert und greifen von der Antikenrezeption auf andere Wissensfelder über. Das Schwerpunktprogramm fragt nach den gesellschaftlichen Leitvorstellungen, Wahrnehmungsmustern und Kommunikationsformen, die seit dem 15. Jahrhundert durch Praktiken des Übersetzens etabliert werden und bis in die Gegenwart von prägender Bedeutung sind.

Sprecherin: Prof. Dr. Regina Toepfer (Institut für Deutsche Philologie)

Laufzeit: seit 2018

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