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Forschung

Graduiertenkollegs

Menschen verbringen einen großen Teil ihres Lebens mit Geschichten – unter anderem, um Erlebtes zu verarbeiten oder Informationen weiterzugeben. Dabei konnten neuere Untersuchungen zeigen, dass Geschichten einen starken Einfluss auf Nutzer*innen bzw. Rezipient*innen ausüben. Neue Medienumwelten wie Künstliche Intelligenz, virtuelle Realitäten oder Soziale Medien werfen in diesem Kontext neue, drängende Fragen auf. Welchen Einfluss haben digitale Medien zum Beispiel auf die psychosoziale Entwicklung von Kindern? Das Ziel des GRK „Das Erleben von Geschichten im digitalen Zeitalter“ ist es, ein Forschungsumfeld bereitzustellen, das Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Informatik verbindet, um die Forschung zur Verarbeitung und Wirkung von Geschichten im digitalen Zeitalter voranzutreiben und damit verbundene erkenntnistheoretische Herausforderungen anzugehen.

Ort: Würzburg

Sprecher: Prof. Dr. Markus Appel (Lehrstuhl für Kommunikationspsychologie und Neue Medien)

Laufzeit: 04/2026-03/2031

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Die Teilchenphysik wird von grundlegenden Fragen, beispielsweise zur Natur der zentralen Bestandteile der Materie und deren Wechselwirkungen bei hohen Energien, sowie kosmologischen Rätseln, wie den Eigenschaften der dunklen Materie, angetrieben. Im Rahmen des Graduiertenkollegs (RTG) 2994 wollen die beteiligten Forschenden experimentelle Daten des Teilchenbeschleunigers "Large Hadron Collider" (LHC) am Europäischen Kernforschungszentrum CERN  nutzen und diese den präzisen Vorhersagen der zugrunde liegenden Modelle der Teilchenphysik gegenüberstellen.

Ort: Würzburg

Sprecher: Prof. Dr. Werner Porod (Institut für Theoretische Physik und Astrophysik)

Laufzeit: 01/2025-12/2029

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Fluoreszenz und Phosphoreszenz, zwei Formen der Photolumineszenz, sind von großer Bedeutung für viele Anwendungen. Die Forschenden im internationalen Graduiertenkolleg GRK 2991 werden zu diesem aktuellen Forschungsbereich durch grundlegende Studien zu Struktur-Emissions-Beziehungen in maßgeschneiderten supramolekularen Architekturen beitragen. Der wissenschaftliche Fokus liegt dabei neben dem Luminophor selbst auch auf der Umgebung des Luminophors, der sogenannten Matrix.

Ort: Thiruvananthapuram (Indien), Würzburg

Sprecher: Prof. Dr. Frank Würthner (Institut für Organische Chemie)

Laufzeit: 10/2024-09/2029

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Das Verhalten von Tieren und Menschen ist fundamental von Annäherung und Vermeidung geprägt. Suche ich die Nähe Anderer oder vermeide ich soziale Kontakte, stelle ich mich Herausforderungen oder vermeide ich Stress? Solche Verhaltensmuster werden durch Prozesse im Gehirn gesteuert, welche auf das Erreichen von gewünschten (Annäherung) beziehungsweise eine Abwendung von unerwünschten (Vermeidung) Erfahrungen und Situationen abzielen. Im Rahmen des Graduiertenkollegs 2660 wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der JMU Vermeidung, Annäherung und das Spannungsfeld zwischen diesen beiden Verhaltenstendenzen besser verstehen sowie deren Beeinträchtigung im Rahmen psychischer Störungen untersuchen.

Ort: Würzburg

Sprecher: Prof. Dr. Matthias Gamer (Institut für Psychologie)

Laufzeit: seit 2021

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Ziel des GRK 2243 ist die Aufklärung biochemischer und pathogener Mechanismen des Ubiquitinsystem. Im Zentrum steht ein vertieftes mechanistisches Verständnis von krankheitsrelevanten Enzymen des Ubiquitinsystems, das die nachfolgende Analyse der pathogenen Folgen ihrer Fehlfunktion leitet. Langfristiges Ziel ist die Identifizierung neuer Strategien zur Behandlung Ubiquitin-bedingter Erkrankungen. Das Qualifizierungsprogramm des GRK zielt auf eine Ausbildung der Promovierenden in einem breiten Spektrum moderner Methoden und Konzepte der Ubiquitinforschung ab, das die Strukturbiologie, Biochemie, molekulare Zellbiologie, Tumorbiologie, Mikrobiologie, funktionale genomische Screens, in silico Wirkstoffdesign und Proteomik umspannt.

Ort: Würzburg

Sprecher: Prof. Dr. Alexander Buchberger (Biozentrum)

Laufzeit: 2017-2026

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