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Studium

Wirtschaftsmathematik

WirtschaftsmathematikerInnen lösen ökonomische Probleme mittels mathematischer und wirtschaftswissenschaftlicher Methoden sowie mit Computertechnik. Der interdisziplinäre Studiengang vermittelt daher Kenntnisse in den wichtigsten Teilgebieten von Mathematik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften. 

Wirtschaftsmathematik (Bachelor)

Studiengang

Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) in 6 Semestern
Ausprägungen/
Kombinierbarkeit
180-Punkte-Einzelfach
nicht mit anderen Fächern kombinierbar
Studienbeginn nur zu einem Wintersemester möglich
   

Zulassung/Bewerbung

Zulassungsbeschränkung zulassungsfrei ► Hier geht es direkt zur Einschreibung (Immatrikulation)
Eignungsprüfung keine

Wirtschaftsmathematik (Master)

Studiengang

Abschluss Master of Science (M.Sc.) in 4 Semestern
Ausprägungen/
Kombinierbarkeit
120-Punkte-Einzelfach
nicht mit anderen Fächern kombinierbar
Studienbeginn zu einem Winter- und Sommersemester möglich

Zulassung/Bewerbung

Zulassungsbeschränkung zulassungsfrei, aber fachliche Zugangsvoraussetzungen (Achtung: Bewerbung erforderlich! Infos zu Fristen und Verfahren)
Eignungsverfahren nein

Mathematik ist die Antwort des Menschen auf die Komplexität der Natur. Durch sie erfahren wir Schönheit, Harmonie und Anmut. Durch sie können wir viele Dinge in der Welt besser verstehen und begründete Zukunftsprognosen abgeben. Uns ist nicht bewusst, wie sehr unser Alltag mit Mathematik durchsetzt ist. Mathematik steckt im Handy, im Auto, in CDs, ...

Mathematik vermittelt keine interpretationsbedürftigen Ansichten. Sie baut auf objektiven Sachverhalten und logischen Schlussweisen auf. Im Laufe des Studiums wird ein Gespür für das Wesentliche entwickelt. Damit einher geht die Entwicklung der Fähigkeit, mathematische Methoden und strukturiertes Denken auf komplexe Probleme anzuwenden. Grob kann die Mathematik in reine und angewandte Mathematik untergliedert werden, wobei die gerade aufgeführten Kernkompetenzen in sämtlichen Unterbereichen der Mathematik eine gleichermaßen große Rolle spielen.

Die Bereiche der angewandten Mathematik haben meist unmittelbare Kontaktflächen zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen: so findet die numerische Mathematik und die Optimierung z.B. in den Ingenieurwissenschaften vielfache Anwendung, die Methoden der mathematischen Statistik sind z.B. in der medizinischen Forschung oder auch in der Finanzwirtschaft unabdingbar.

Zur reinen Mathematik werden üblicherweise die Bereiche Algebra und Zahlentheorie, Analysis und Funktionentheorie und auch Geometrie gezählt. Die Abgrenzung zur angewandten Mathematik bedeutet für die gerade genannten Fachbereiche aber nicht, dass ihre Inhalte nicht ebenfalls hochgradig relevant für die "wirkliche Welt" sein können. Oft stellt sich heraus, dass Teile der entwickelten abstrakten Theorien später (manchmal hunderte von Jahren später) überraschende Anwendungen erfahren. So spielen geometrische Überlegungen auf der Sphäre eine wichtige Rolle bei der Ermittlung der zeit- und treibstoffsparendsten Route von Interkontinentalflügen und Resultate der Zahlentheorie sind die Grundvoraussetzung für die moderne Kryptographie (die wiederum z.B. sichere Internetverbindungen überhaupt erst möglich macht).

In Abgrenzung zu anderen Studiengängen der Mathematik zielen die Studiengänge der Wirtschaftsmathematik unmittelbar auf die Vermittlung von speziellen Methoden der Angewandten Mathematik und Stochastik. Die Verzahnung mit den Wirtschaftswissenschaften ist das zentrale Anliegen, wobei sich die Mathematik-nahen Disziplinen innerhalb der Wirtschaftswissenschaften (z. B. Ökonometrie, Spieltheorie und andere quantitativ oder methodisch ausgerichtete Bereiche) zuvorderst anbieten.

Das Studium der Wirtschaftsmathematik ist stark anwendungsorientiert; Gegenstand ist vor allem die Bereitstellung von mathematischen Methoden zur Analyse empirischer Daten. Um große Datenmengen effizient zu überschauen und weiter zu verarbeiten, sind Grundkenntnisse im Bereich Informationstechnologie immens wichtig. Daher gehört zum Studienfach Wirtschaftsmathematik auch eine Grundausbildung in der Informatik. Ziel der Ausbildung ist es, dem angehenden Wirtschaftsmathematiker Kenntnisse auf den wichtigsten Teilgebieten der Mathematik und der Wirtschaftswissenschaften zu vermitteln. Dazu gehören

  • Vertrautheit mit den charakteristischen Methoden mathematischen Schließens und Arbeitens,
  • vertiefte Kenntnisse in speziellen Methoden der Angewandten Mathematik & der Stochastik,
  • Verständnis für Fragestellungen, die sich in marktwirtschaftlich organisierten Wirtschaftssystemen sowohl für die Wirtschaftsordnung als auch für eine Unternehmenspolitik ergeben,
  • Grundkenntnisse in der Informatik.

Angehende Wirtschaftsmathematiker sollten also Interesse und Freude an der Mathematik, Aufgeschlossenheit gegenüber der Wirtschaft und ihren Problemen sowie die Bereitschaft zum Umgang mit Computern mitbringen. Die Absolventen des Studiengangs zeichnen sich durch eine außergewöhnliche interdisziplinäre Kompetenz aus: Sie besteht unter anderem in der Fähigkeit, wirtschaftliche Fragestellungen mit weit überdurchschnittlicher analytischer Stringenz zu durchdringen und zu lösen.

Der Studiengang Wirtschaftsmathematik ist ein Gemeinschaftsprodukt der Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften sowie für Mathematik und Informatik.

Die Fakultät für Mathematik und Informatik  befindet sich auf dem Campusgelände am Hubland und umfasst zwei Institute, nämlich das Institut für Mathematik mit zehn und das Institut für Informatik mit zwölf Lehrstühlen.

Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät besteht aus dem betriebswirtschaftlichen Institut mit zwölf und dem volkswirtschaftlichen Institut mit acht Lehrstühlen und liegt im Innenstadtbereich (Neue Universität am Sanderring und angrenzende Gebäude).

Die Standorte beider Fakultäten sind über ein sehr gut ausgebautes öffentliches Busverkehrsnetz direkt miteinander verbunden, welches von allen Studierenden mit dem "Semesterticket" (Studierendenausweis) genutzt werden darf.

Informationen zum Studium

Studiengangbeschreibung auf den Webseiten des Instituts für Mathematik.

Der Bachelor-Studiengang Wirtschaftsmathematik mit dem Abschluss Bachelor of Science wird als ein anwendungsorientierter Studiengang der Fakultät für Mathematik und Informatik und der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg angeboten. Das Ziel der Ausbildung ist, den angehenden WirtschaftsmathematikerInnen Kenntnisse auf den wichtigsten Teilgebieten der Mathematik und der Wirtschaftswissenschaften zu vermitteln:

  • Dazu gehört, sie mit charakteristischen Methoden mathematischen Schließens und Arbeitens vertraut zu machen. Darüber hinaus sollen sie vertiefte Kenntnisse in speziellen Methoden der Angewandten Mathematik und Stochastik erwerben, die insbesondere bei wirtschaftswissenschaftlichen Anwendungen wesentlich sind.
  • Auf der wirtschaftswissenschaftlichen Seite sollen sie Verständnis für die Fragestellungen gewinnen, die sich in marktwirtschaftlich organisierten Wirtschaftssystemen sowohl für die Wirtschaftsordnung als auch für eine Unternehmenspolitik ergeben.
  • Ferner sollen sie Grundkenntnisse der Informatik erwerben.

Durch eine gründliche Ausbildung in Mathematik, Wirtschaftswissenschaften und Informatik und durch Schulung des analytischen Denkens sollen die Studierenden die Fähigkeit erwerben, die später in der beruflichen Praxis an sie herangetragenen Aufgabenstellungen selbstständig zu bearbeiten. Durch die Ausbildung dieser Fähigkeiten erwerben die Studierenden die für einen konsekutiven Bachelor-Master-Studiengang erforderlichen Grundkenntnisse.

Durch die Abschlussarbeit soll der/die KandidatIn zeigen, dass er/sie sein/ihr Fach in angemessener Weise beherrscht und in der Lage ist, ein geeignetes Thema nach wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten. Die Prüfung ermöglicht den Erwerb eines international vergleichbaren Grades auf dem Gebiet der Wirtschaftsmathematik und stellt im Rahmen eines konsekutiven Bachelor- und Master-Studienganges einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss dar, der zum Einstieg in die Arbeitswelt oder zur Vorbereitung auf ein sich anschließendes Master-Studium genutzt werden kann. Durch die Prüfung soll festgestellt werden, ob der Kandidat bzw. die Kandidatin die Zusammenhänge der grundlegenden Ausbildung in der Mathematik überblickt und die Fähigkeit besitzt, die verwendeten wissenschaftlichen Methoden unter anderem in Hinblick auf das gewählte integrierte Anwendungsfach anzuwenden.

Aufgrund der bestandenen Bachelor-Prüfung wird der akademische Grad eines "Bachelor of Science" (abgekürzt "B. Sc.") verliehen. Der Grad des Bachelor of Science stellt einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss dar, die im Rahmen des Bachelor-Studiums erworbene Qualifikation entspricht jedoch nicht der eines Diploms (Universität).

Praktikum

Eine ca. 6-wöchige Praktikantentätigkeit in einem Unternehmen oder in einer anderen Organisation mit wirtschaftsmathematischem Bezug soll während des Studiums für den nötigen Praxisbezug sorgen. Es dient der praktischen Vermittlung relevanter Problemfelder und der Einübung in die Umsetzung der im Fachstudium erworbenen Kenntnisse in die Praxis. Zum Praktikum gehört auch die anschließende Präsentation (ca. 20 Minuten) des Praktikumsberichts (ca. 15 Seiten). Vor Aufnahme eines Praktikums müssen Studierende die Zusage eines Dozenten odr einer Dozentin der Mathematik oder der Wirtschaftswissenschaft einholen, dieses Praktikum zu betreuen. Die Prüfungstätigkeit zu diesem Teilmodul wird dann an diesen Dozenten bzw. diese Dozentin delegiert.

Grundlagen- und Orientierungsprüfung/Kontrollprüfung

In dem hier beschriebenen Studiengang wird eine Grundlagen- und Orientierungsprüfung (GOP) und/oder eine Kontrollprüfung durchgeführt. Das bedeutet, dass zu gewissen Semestergrenzen bestimmte Leistungen erbracht worden sein müssen, damit das Studium fortgesetzt werden kann. Details erfahren Sie in der Einführungsveranstaltung zum Studienbeginn bzw. können Sie im § 5 der Fachspezifischen Bestimmungen nachlesen.

Studiengangbeschreibung auf den Webseiten des Instituts für Mathematik.

Der Master-Studiengang Wirtschaftsmathematik wird von der Fakultät für Mathematik und Informatik und der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät angeboten. Durch Kombination von mathematischen, wirtschaftswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Inhalten vermittelt der Studiengang folgende Kernkompetenzen und Schlüsselqualifikationen:

  • Abstraktionsvermögen
  • Präzision im analytischen Denken
  • ausgewiesene Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu strukturieren
  • fundierte Fähigkeit, Methoden der Angewandten Mathematik, der Stochastik und Statistik, der Finanz- und Versicherungsmathematik, der Betriebswirtschaft und der Volkswirtschaft selbständig auf konkrete Fragestellungen anzuwenden
  • Einsicht in Zusammenhänge verschiedener Teilgebiete der Wirtschaftsmathematik  sowie Einsicht in interdisziplinäre Zusammenhänge im den Bereichen der Mathematik und der Wirtschaftswissenschaft
  • hohes Durchhaltevermögen bei der Lösung schwieriger Probleme
  • hohe Problemlösungskompetenz
  • Fähigkeit zur weitergehenden selbständigen wissenschaftlichen Arbeit
  • Fähigkeit als verantwortlicher Wirtschaftsmathematiker bzw. verantwortliche Wirtschaftsmathematikerin in interdisziplinäre zusammengesetzten Teams aus WirtschaftsmathematikerInnen, WirtschaftswissenschaftlerInnen, InformatikerInnen, MathematikerInnen in Wirtschaft und Industrie mitzuwirken
  • Einsicht und Überblick über die aktuelle Forschung in mindestens einem Teilgebiet der Wirtschaftsmathematik
  • ggf. Promotionsreife in Wirtschaftsmathematik

Idealerweise ergänzt, vertieft und spezialisiert der/die Studierende hierzu seine/ihre in einem Bachelor-Studiengang in Wirtschaftsmathematik oder Mathematik erworbenen Kenntnisse.

Zulassungsvoraussetzungen

Um ein Masterstudium aufnehmen zu können, ist ein erfolgreich absolviertes Erststudium (in der Regel ein Bachelor) Voraussetzung. Außerdem müssen bestimmte fachliche Zulassungsvoraussetzungen erfüllt sein, d.h. Sie müssen über bestimmte fachliche Kompetenzen in einem gewissen Umfang (ECTS) verfügen. Details über die Bedingungen für den Masterzugang können Sie dem § 4 der Fachspezifischen Bestimmungen entnehmen.

Infoseite des Instituts für Mathematik

Neben der Einschreibung in einen kompletten Studiengang ist es in vielen Fächern auch möglich, Modulstudien zu betreiben, also selektiv nur einzelne Module zu absolvieren, um sich wissenschaftlich oder beruflich weiterzubilden oder auch um für ein späteres Studium mit Abschlussziel vorzuarbeiten, da die im Rahmen der Modulstudien abgelegten Prüfungsleistungen anrechenbar sind.

Wer bei der Wahl des Studiengangs noch unsicher ist, kann die Orientierungsstudien nutzen, um weitere Klarheit zu erlangen. Anders als im Modulstudium, welches sich auf ein Fach beschränkt, können hier Module aus verschiedenen Fächern belegt werden, so dass es ohne Druck möglich ist, unterschiedliche Fachkulturen aus eigener Erfahrung kennenzulernen. Wie bei den Modulstudien gilt auch für die Orientierungsstudien, dass bestandene Prüfungsleistungen für ein folgendes Fachstudium anrechenbar sind.

Da nicht alle Fächer Modulstudien anbieten bzw. Module für das Orientierungsstudium beisteuern, prüfen Sie bitte im Vorfeld durch Klick auf die obigen Links das aktuelle Angebot!

An der Uni Würzburg gibt es für Studierende aller Fächer Zertifikatsstudien, die sich mit den Themen "Globale Systeme und Interkulturelle Kompetenz" sowie "Nachhaltigkeit und globale Verantwortung" beschäftigen. Ausführliche Informationen finden sich auf der Webseite des GSiK-Projekts.

Außerdem kann von allen Studierenden der JMU, die sich im Bereich Museumsarbeit professionalisieren wollen, die Zusatzqualifikation Lebenswelten verstehen und kommunizieren. Historisch-anthropologische Expertise für Museen erworben werden.

Eine Promotion ist im Anschluss an das Diplom- oder Masterstudium möglich. Voraussetzung für eine Promotion ist allerdings ein überdurchschnittlich guter Studienabschluss (Diplom, Master oder ein vergleichbarer Abschluss). Details für die Zulassung zur Promotion regelt die Promotionsordnung.

Organisatorisches rund ums Studium

Bereits vor dem regulären Vorlesungsbeginn werden Vorkurse für Studienanfänger angeboten. Die Anmeldung für die Vorkurse erfolgt unabhängig von der Immatrikulation online.

Nach Abschluss der Vorkurse finden die Ersti-Tage statt. In diesem Rahmen erhalten Sie von den jeweiligen Fachstudienberatern wichtige Informationen zu Ihrem Studium und Hilfestellung bei der Stundenplangestaltung. Darüber hinaus werden eine Stadtrallye und ein Grillfest angeboten.

Bachelor/Master:

Nach welcher Prüfungsordnung Sie studieren, können Sie WueStudy entnehmen: Mein Studium → Studienplaner. Die Jahreszahl hinter jedem Studienfach zeigt die für Sie geltende Version der Fachspezifischen Bestimmungen an.

Berufliche Perspektiven nach dem Studium

Die Chancen der WirtschaftsmathematikerInnen auf dem Arbeitsmarkt werden generell als gut eingeschätzt. Laut Bundesanstalt für Arbeit hat sich in den letzten Jahren die berufliche Situation stark verbessert. Die Wirtschaftsmathematik hat Aufgaben in fast allen Wirtschaftszweigen gefunden.

Der/die WirtschaftsmathematikerIn ist in Planungsabteilungen der Industrie ebenso beschäftigt wie in der Versicherungs- und Kreditwirtschaft, der Informationstechnologie oder im Öffentlichen Dienst. Der Aufgabenbereich ist vielfältig. In der Industrie arbeiten WirtschaftsmathematikerInnen etwa an Wirtschaftlichkeitsberechnungen, der Optimierung betrieblicher Abläufe und an der Software-Produktion mit. In der Kreditwirtschaft und im Versicherungswesen entwickeln WirtschaftsmathematikerInnen Finanzmodelle, berechnen als so genannte AktuarInnen Versicherungsprämien und Rücklagen oder machen Vorhersagen zu Kosten- und Zinsentwicklungen. Oft sind WirtschaftsmathematikerInnen in interdisziplinären Teams angestellt. In der Selbstständigkeit arbeiten sie auch als UnternehmensberaterInnen oder GutachterInnen. Das Einstiegsgehalt für Uni-AbsolventInnen liegt etwa bei 35.000 Euro.

In der beruflichen Praxis sind WirtschaftsmathematikerInnen also häufig MitarbeiterInnen in einer Gruppe, die vorwiegend aus NichtmathematikerInnen besteht. Sie müssen daher in der Lage sein, eine konkret gegebene Aufgabe aus der Fachsprache des Anwendungsgebietes in die Sprache der Mathematik zu übertragen, sie dort einer Lösung zuzuführen und das Ergebnis dann wieder in die Fachsprache des jeweiligen Anwendungsgebietes zu übersetzen.

WirtschaftsmathematikerInnen haben ihre Hauptaufgabengebiete

  • im Versicherungs- und Kreditwesen
  • in der betrieblichen DV-Organisation
  • in Forschung und Entwicklung
  • in der Aus- und Weiterbildung
  • im Finanz- und Rechnungswesen
  • bei DV-Herstellern
  • bei Software-Unternehmen
  • bei Unternehmensberatungen und Marktforschungsinstituten
  • bei Banken, Bausparkassen oder berufsständischen Versorgungseinrichtungen

Weitere Informationen zum Arbeitsmarkt Mathematik über das "Informationssystem Studium und Arbeitsmarkt" (ISA)

Career Centre der Universität Würzburg

Das Career Centre bietet Ihnen ein breites Veranstaltungs- und Beratungsangebot zur beruflichen Orientierung an.

Agentur für Arbeit

Die Agentur für Arbeit pflegt eine umfangreiche Datenbank mit Informationen zu beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten.

Weitere Informationen zum Studieren und Leben in Würzburg

Die hier wiedergegebenen Studieninformationen sind sorgfältig erstellt und werden regelmäßig aktualisiert. Dennoch können sie in Ausnahmefällen Fehler enthalten, veraltet sein oder nicht alle Sonderfälle wiedergeben. Bitte sichern Sie sich deshalb insbesondere bei zulassungs- und prüfungskritischen Themen auf den entsprechenden Internetseiten der Universität Würzburg bzw. der rechtsverbindlichen Quelle, im Regelfall der Prüfungsordnung Ihres Studiengangs, ab. Falls Sie eine Ungenauigkeit entdecken, freuen wir uns über einen Hinweis: am einfachsten per E-Mail an studienberatung@uni-wuerzburg.de.