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Interne Forschungsförderung: Seed Grants und Mobility Fellowships

12.12.2023

Die Universität Würzburg baut ihre Unterstützungsmaßnahmen für Forschende in frühen Karrierephasen weiter aus. Ab sofort können Seed Grants und Mobility Fellowships beantragt werden.

Fahnen der Universität Würzburg.
Fahnen der Universität Würzburg. (Bild: Robert Emmerich / Universität Würzburg)

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Von der Anschubförderung zum Seed Grant

„Eigene“ Drittmittel eröffnen nicht nur Forschungsfreiräume, sondern sind ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Wissenschaftskarriere. Deshalb fördert die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) gezielt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in frühen Karrierephasen bei der Einwerbung von Drittmittelprojekten. Über das Förderprogramm „Seed Grants“ können Forschende, deren Promotion nicht länger als acht Jahre zurückliegt, bis zu 30.000 Euro beantragen, die Ihnen zur Vorbereitung eines Antrags in einem wettbewerblichen Verfahren zur Verfügung stehen.

Gefördert werden Vorarbeiten für Einzelprojekte (z.B. DFG-Einzelförderung, ERC, Stiftungen und andere öffentliche oder private Fördergeber), aber keine Teilprojekte in Verbünden. Es muss sich um den ersten größeren eigenen Antrag handeln. Eine Besonderheit der Finanzierung ist, dass die beantragten Mittel hälftig dezentral bereitgestellt werden müssen (von der Fakultät, vom Institut oder vom Lehrstuhl). Mit dieser Kofinanzierung sollen solche Projektideen gestärkt werden, die bereits im jeweiligen Fachbereich als vielversprechend gelten.

Die Seed Grants lösen die bisherige Anschubförderung ab und erweitern diese um neue Aspekte: Die Mittel können jetzt auch anteilig für externe fachliche und/oder persönliche Qualifizierungsmaßnahmen, Aktivitäten zur Netzwerkbildung, den Aufbau von Kooperationen und die Einbindung externer Mentorinnen und Mentoren genutzt werden.

NEU: Mobility Fellowships für Auslandsaufenthalte und Wissenstransfer

Um die translationale Vernetzung weiter auszubauen, fördert die JMU ab 2024 ein- bis dreimonatige Auslandsaufenthalte in Form von Mobility Fellowships. Mit Hilfe der Förderung können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in frühen Karrierephasen neue Methoden oder Fähigkeiten im Ausland erlernen. Wichtig für einen erfolgreichen Antrag ist sowohl ein persönlicher als auch institutioneller Mehrwert des Auslandsaufenthaltes.

Doktorandinnen und Doktoranden, Postdocs als auch W1 Professorinnen und Professoren, Nachwuchsgruppenleiterinnen und -leiter und Habilitierende können maximal 15.000 Euro für ihr geplante Reise und Unterkunft beantragen (in Ausnahmefällen auch Sachmittel). Die beantragten Mittel müssen analog zu den Seed Grants zu 50 Prozent dezentral kofinanziert werden (Fakultät, Institut oder Lehrstuhl). Voraussetzung für eine Antragstellung ist, dass der Arbeitsvertrag des Fellows nach dessen Rückkehr noch mindestens ein Jahr besteht.

Weitere Informationen

Jährlich sind vier Ausschreibungsrunden für beide Förderformate vorgesehen. Die erste Antragsfrist endet am 19. Februar 2024. Einzelheiten zu beiden Antragsverfahren finden sich hier. Das RAC bietet zudem eine Online-Informationsveranstaltung zu beiden Förderlinien am 15. Januar 2024 von 12 bis 12:45 Uhr an. Bitte melden Sie sich formlos per E-Mail dafür an.

Kontakt

Research Advancement Center, E-Mail: rac-office@uni-wuerzburg.de

Von RAC

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