Intern
  • Eine Studentin steht vor einem Hörsaalgebäude der Universität Würzburg.
Zentrale Studienberatung

Sprache, Kultur und Medien

Das Programm befindet sich noch in der Planung und wird bis zum Start des Schnupperstudiums fortlaufend aktualisiert.

Einige Überschriften dienen als Platzhalter für Veranstaltungen, die möglicherweise noch gemeldet werden.

Es gibt ein Archiv des Vorjahres-Programms (2024). Viele Angebote, die im aktuellen Jahresprogramm noch nicht eingetragen sind, wurden dort bereits durchgeführt und werden voraussichtlich wieder angeboten. Schauen Sie also gerne schon einmal vorbei: Archiv 2024.

Altorientalistik

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 12:15 - 13:45 Uhr - Toscanasaal (Residenz)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Stephanie Döpper

Inhalt:

Das Studienfach Vorderasiatische Archäologie beschäftigt sich mit den antiken Kulturen in Westasien (u. a. die heutige Türkei, Irak, Iran, Syrien sowie die Arabische Halbinsel). Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die wichtigsten Epochen von ca. 10.000 v. Chr. bis 330 v. Chr. sowie über die Gebäude und Objekte aus dieser Zeit, die in archäologischen Ausgrabungen gefunden wurden. Entdecken Sie die faszinierende Geschichte dieser Region.

Weitere Informationen auf der Webseite

Anglistik / Amerikanistik

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr - Philosophiegebäude, Am Hubland, Hörsaal 2
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. MaryAnn Snyder-Körber

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Philosophiegebäude, Am Hubland, Hörsaal 3
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Ina Bergmann

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 12:15 - 13:45 Uhr - Hörsaal 1 (Phil.-Gebäude)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Baris Kabak

Inhalt:

This course provides an introduction to the specifics of language structure and language function. After a general introduction to the nature and structure of human language, we examine various components of the English language: Speech sounds and their distribution (phonetics and phonology), words and their internal structure (morphology), phrases and sentence structure (syntax), as well as the meaning of words and sentences (semantics).

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 14:15 - 15:45 Uhr - Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude Z6, Am Hubland, Hörsaal 0.001
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: PD Dr. Heike Raphael-Hernandez

Inhalt:

For the last two decades, one is able to observe that in the United States growing attention has been given to issues of immigration and transnational migration in public debates among people across the entire political spectrum. The changes that are taking place at fundamental levels in an increasingly multi-ethnic and multiracial United States has caused heated debates in the highest political echelons as well as in the exchanges among ordinary citizens about questions of who has the right to stay, who should be regarded as a mere temporary guest, who is (un)welcome as a traveller, and who should not even be granted such transitional status of a traveller.

 

Ägyptologie

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 14:00 - 16:00 Uhr - Hörsaal I (Residenz)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Martin Stadler

Inhalt:

Die Vorlesung bietet einen groben Überblick über die wichtigsten altägyptischen Rituale und die historische Entwicklung der altägyptischen Ritualistik vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis in die ptolemäisch-römische Zeit.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 16:00 - 18:00 Uhr - Hörsaal I (Residenz)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Daniel Elcoat

Inhalt:

The Gods of Egypt: Divine Cults in the Age of the Pharaohs
From the very dawn of their civilisation, the Egyptians worshipped a profusion of gods; creating unique rituals, celebrating religious festivals, and building temples and shrines for these cults to occupy. The divine cults served a number of roles depending on the nature of their focus, and almost every region of ancient Egypt had its own principal god.
During the semester, students will examine the histories, manifestations and roles of some of ancient Egypt’s most prominent cults. From their principal temples to household worship, students will become acquainted with the essential elements of ancient Egyptian religion and its various influences on the cultures of the Nile.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do. 08:00 - 09:00 Uhr - Hörsaal I (Residenz)
  • Ausfalltermin 19.06.2025

Dozent: Dr. Andreas Pries

Inhalt:

Die altägyptische Schriftkultur: Eine Einführung.
Vorgestellt werden darin die materiellen wie ideellen Grundlagen der altägyptischen Schriftkultur in ihrer mehr als drei Jahrtausende anhaltenden Entwicklung.
 

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do. von 09:00 - 10:00 Uhr - Hörsaal I (Residenz)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Martin Stadler

Inhalt:

Die Vorlesung bietet einen groben Überblick über die wichtigsten altägyptischen Rituale und die historische Entwicklung der altägyptischen Ritualistik vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis in die ptolemäisch-römische Zeit. Gäste willkommen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 10:00 - 12:00 Uhr - Hörsaal II/CIP-Pool (Residenz)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: PD Dr. Eva Lange-Athinodorou

Inhalt:

Thema dieses Seminar wird die königliche und private Plastik des Neuen Reiches sein. Da sich diese Veranstaltung primär an BA-Studierende richtet, steht neben einem breiten Überblick über den Denkmälerbestand vor allem auch die Erlangung von Basiskenntnissen bezüglich Beschreibung, Datierung und Interpretation dieser Objektgruppe im Vordergrund. Darüber hinaus wird die Einbettung der besprochenen Denkmäler in ihren jeweiligen Fund-und Verwendungskontext diskutiert.

Modern China / China Business and Economics

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 2.009 (Zentr. HS- und Seminargebäude (Z6))
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Dr. Michael Leibold

Inhalt

Der ostasiatische Kulturraum hat eine eng verwobene Geschichte, wobei die Geschichte Chinas als Kern der insbesondere frühen Entwicklung angesehen werden kann. Die historische Entwicklung der Region von den Anfängen bis ins 10. Jh. wird anhand von charakteristischen Phänomenen wie der archäologischen Funde, der Staatenbildung, des Konfuzianisums und Buddhismus oder des Städetbaus und der Architektur etc. im Überblick erschlossen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr - Raum 6.E.8 (CIP-Pool) Phil.Gebäude
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Dr. Florian Thünken

Inhalt:

Popkulturelle Entwicklungen aus Ostasien sind seit über 20 Jahre global prägend. Dies beinhaltet Manga, K-Pop und seit einigen Jahren auch Viedospiele. Dabei lassen sich solche Spiele unterscheiden, die einen spezifischen ostasiatischen kulturellen Hintergrund etablieren udn solche, die darauf verzichten. Der Kurs gibt einen fundierten Überblick über akutelle Entwicklungen und kulturhistorische Konnotationen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 16:15 - 17:45 Uhr - Übungsraum 18A (Phil.-Gebäude)

Dozentin: Raffaela Rettinger

Inhalt:

Die chinesische Kultur ist prägend für den ostasiatischen Kulturraum. Jenseits der VR China gilt dies in besonderem Maße für diejenigen Regionen und Länder in denen auch Chinesisch oder einer der chinesischen Regionalsprachen verwendet warden. Dazu gehören Taiwan, Hongkong und Singapur. Die sehr unterschiedlichen politischen Konstellationen und historischen Voraussetzungen sowie aktuelle soziale und kulturelle Entwicklungen dieser drei Orte chinesischer Kultur in Ostasien werden im Kurs vergleichend behandelt.

Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 10:00 - 12:00 Uhr - Übungsraum 6 (Phil.-Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025
  • Einzeltermin: 25.06.2025 von 16:00 bis 18:00 Uhr - Hörsaal 4 (Phil.-Gebäude)

Dozentin: Prof. Dr. Laura Otto

Inhalt:

Algen verändern weltweit Ökosysteme und Ökonomien. Besonders betroffen ist der Tourismus in der Karibik seit 2015. Seit einem Jahrzehnt landen hier Sargassum-Algen in ungewöhnlich großen Mengen an. In der Vorlesung geht es um Tourismus aus kulturwissenschaftlicher Perspektive und um Beispiele aus einem aktuellen Forschungsprojekt, wie die Tourismusbranche mit der neuen Herausforderung umgeht.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 14:00 - 16:00 Uhr - ÜR 12 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Luise Stark, M.A.

Inhalt:

Dieses Bild ging um die Welt.‘ ist ein Satz, der journalistische Fotografien in ihrer möglichen Wirkmacht innerhalb globaler Diskurse gut abbildet. Gleichzeitig unterscheidet sich diese Art des Verbreitet-seins immer noch vom ‚viral gehen‘ anderer visueller Inhalte auf Social-Media. Der Fotojournalismus ist eine Konstante, die sich seit dem späten 19. Jahrhundert durch sämtliche technologische und politische Veränderungen weiterentwickelt hat und über die Zeit unterschiedliche Aufgaben übernommen hat. Die Bandbreite an Genres von Kriegsberichterstattung, Fotoreportagen bis ‚Stock Photography‘, erweitert sich stetig auch durch die zunehmende Digitalisierung der Berichterstattung. Bei der Flut an visuellen Eindrücken im postfaktischen Zeitalter spielt vor allem das Nachdenken über Künstliche Intelligenz als Mittel der Manipulation eine immer wichtigere Rolle.

Im Seminar betrachten wir den Fotojournalismus und die Verwendung von Bildern in der Berichterstattung als Praxis historischer und gegenwärtiger Kulturen, die sich unter anderem in kulturtheoretische Kategorien der Narrativität, der Inszenierung und der Performativität unterteilen lässt. Des Weiteren werden regionale und globale Räume anhand von Verbreitungshistorien und -strategien betrachtet.
Seminarteilnehmende haben die Möglichkeit, über die Textarbeit hinaus, bildgestalterisch zu arbeiten und ihr erworbenes Wissen fotografisch darzustellen und zur Prüfung einzureichen.

Französisch

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 18:15 - 19:45 Uhr - Hörsaal 2 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Sandra Ellena

Inhalt:

Wie sind die romanischen Sprachen entstanden? Und warum kann man nicht genau sagen, viele romanische Sprachen es gibt? Wie kann man die Lautstruktur des Französischen, Spanischen oder Italienischen auf präzise Weise beschreiben? Was macht einen grammatisch korrekten Satz aus? Was bedeutet eigentlich Bedeutung? Ausgehend von diesen und anderen Fragestellungen bietet diese Vorlesung eine Einführung in die Methoden und Theorien der allgemeinen und sowie der romanistischen Sprachwissenschaft, von der Phonologie über die Morphologie bis zur Syntax, von der historischen Sprachwissenschaft über die Semantik bis zur Pragmatik.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr - Übungsraum 15 (Phil. Gebäude)

Dozent: Nicole Winter

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr - Übungsraum 13 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozentin: Dr. Stefanie Goldschmitt

Inhalt:

In der Übung lernen Sie, die in der Einführungsvorlesung vorgestellten Begriffe und Methoden der Linguistik auf das Französische anzuwenden. Sie dient dazu, den wissenschaftlichen Blick auf die französische Sprache zu schulen und einen Überblick über ihre Strukturen und ihre Geschichte zu gewinnen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 08:30 - 10:00 Uhr - Raum 2.010 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025
  • Di 14:00 - 15:30 Uhr - Raum 2.002 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Martina Gold

Inhalt:

Die Veranstaltung behandelt das Verb als zentralen Bestandteil des einfachen aktiven Satzes (Konjugation, finite und infinite Formen, Tempora und Modi, Ergänzungen) sowie des dass-Satzes.

Sujets:

  • La conjugaison du verbe (verbes irréguliers, choix de l’auxiliaire, accord du participe passé)
  • Les compléments du verbe
  • Les temps verbaux de l’indicatif et du conditionnel
  • Le mode dans la complétive (le subjonctif)
  • Le discours rapporté
  • Le gérondif, le participe présent (l’adjectif verbal) et le participe passé
  • L’infinitif

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 15 (Phil. Gebäude)

Dozent/in:  Amirhossein Tasdighishahrezaei

Inhalt:

« Le 15 mai 1796, le général Bonaparte fit son entrée dans Milan à la tête de cette jeune armée qui venait de passer le pont de Lodi, et d’apprendre au monde qu’après tant de siècles César et Alexandre avaient un successeur. »

So beginnt La Chartreuse de Parme, und so knüpft der französische realistische Roman des 19. Jahrhunderts an eine lange Erzähltradition an, die sich bis zum Don Quijote zurückverfolgen lässt: Roman der Reifung, Roman des Ehrgeizes, Roman der Enttäuschung, kurz: Bildungsroman. Ziel des Seminars ist eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem französischen Bildungsroman und dem literarischen Realismus. Anhand der Analyse ausgewählter Werke werden zentrale thematische Konstellationen, narrative Strukturen sowie deren gesellschaftliche und historische Verankerung untersucht.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 20 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Stefanie Goldschmitt

Inhalt:

Französisch: faut pas le dire vs. il ne faut pas le dire, Italienisch: lui non ce l'aveva vs. egli non l'aveva, Spanisch: ¡decirme la verdad! vs. ¡decidme la verdad! Die gesprochene Sprache unterscheidet sich gegenüber der geschriebenen in vielerlei Hinsicht. Traditionell hat sich die Sprachwissenschaft auf die geschriebene Sprache konzentriert, während die gesprochene Sprache erst viel später ins Visier der Forschung gerückt ist. Im Proseminar werden zunächst die Unterschiede von Mündlichkeit und Schriftlichkeit in sprachtheoretischer Hinsicht sowie die universalen Merkmale der gesprochenen Sprache erarbeitet, um im Anschluss die einzelsprachlichen Charakteristika des gesprochenen Französisch, Italienisch und Spanisch in den Fokus zu rücken. Diese sollen dann auf der Basis konkreter Textbeispiele für die drei romanischen Sprachen detailliert und kontrastiv analysiert werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr -  Übungsraum 15 (Phil. Gebäude)

Dozent: Prof. Dr. Matthias Hausmann

Inhalt:

In dem Moment, in dem Jules Verne versucht, „toutes les connaissances géographiques, géologiques, physiques, astronomiques, amassées par la science moderne“ zusammenzuführen (wie er mit Hetzel das Programm der Voyages extraordinaires umreisst), sind andere Autor*innen darum bemüht, dieser scheinbaren Allwissenheit der Wissenschaft, die die Welt aus ihrer Sicht unangenehm vorhersehbar erscheinen lässt, eine unergründliche Dimension entgegenzusetzen. Deutet mithin im 19. Jahrhundert der wesensbestimmende Zweifel der Phantastik in die Richtung einer Weitung einer als zunehmend erdrückend eng empfundenen Wirklichkeit, scheint heute ein Rekurs auf das auf den ersten Blick Unerklärliche oftmals mit dem Wunsch nach Reduktion einer als allzu komplex erscheinenden Realität verbunden (wie Verschwörungstheorien geradezu idealtypisch vorführen).

Die Vorlesung setzt sich zum Ziel, diese Entwicklung zu verfolgen, indem die Geschichte der Phantastik vom 19. Jahrhundert bis heute nachgezeichnet wird. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf Strategien der narrativen Vermittlung von Unsicherheit sowie auf mediale Differenzen zwischen literarischer und filmischer Darstellung gerichtet werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr - Übungsraum 22 (Phil. Gebäude)
  • Mo 16:15 - 17:45 Uhr - Übungsraum 22 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozentin: Sylvie Frémont

Inhalt:

Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 14:15 - 15:45 Uhr - Raum 01.102 (Bibliotheks- und Seminarzentrum)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025
  • Do 16:15 - 17:45 Uhr - Übungsraum 15 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozentin: Viridiane Fay

Inhalt:

Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Hörsaal 4 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Esme Winter-Froemel

Inhalt:

Ein grundlegendes Merkmal natürlicher Sprachen ist, dass sie sich ständig verändern. Die Vorlesung gibt einen Überblick über Bereiche und Phänomene des Sprachwandels in den romanischen Sprachen. Darüber hinaus werden verschiedene Ansätze zur Modellierung des Ablaufs von Sprachwandelprozessen sowie zu deren Erklärung vorgestellt.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 12:15 - 13:45 Uhr - Hörsaal 4 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Matthias Hausmann

Inhalt:

Die Vorlesung vermittelt einen ersten Überblick über die Literatur- und Kulturgeschichte Frankreichs.

Germanistik

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 10:00 - 12:00 Uhr - Hörsaal I (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Prof. Carlotta Posth

Inhalt:

Wer bin ich angesichts meiner Sterblichkeit? Im Spätmittelalter entfaltet sich eine vielfältige Vergänglichkeitsliteratur mit didaktischem und erbaulichem Anspruch, die Mensch und Tod ins Zentrum stellt. In der Tradition der Spiegelliteratur, die ein Stück Wirklichkeit abbilden und das ideale Verhalten darin zeigen will, verhandeln Texte und Text-Bild-Kompositionen, wie jeder einzelne Mensch mit dem Tod leben und einen guten Tod sterben kann und soll. Die Vorlesung wird anhand von ausgewählten Beispielen aus der deutschen Literatur des 14. bis 16. Jahrhunderts und ihres europäischen Kontexts der Frage nachgehen, welche Identitätskonzepte in der Vergänglichkeitsliteratur entworfen werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 12:00 - 14:00 Uhr - Philosophiegebäude, Hörsaal 3
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Matthias Schulz

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Fr 12:15 - 13:45 Uhr - Philosophiegebäude,  Hörsaal 2

Dozent: Prof. Dr. Wolf Peter Klein

Inhalt:

Die Vorlesung führt in die Grundlagen der deutschen Sprachwissenschaft ein. Neben den linguistischen Systemebenen (wie Phonetik & Phonologie, Morphologie, Semantik u.a.) und der Erläuterung wichtiger linguistischer Schulen und Beschreibungstraditionen werden auch die prominentesten Forschungsbereiche der deutschen Sprachwissenschaft (wie Variationslinguistik, Graphematik, Wortbildung) und verschiedene Methoden des Fachs vorgestellt sowie anhand von Einzelbeispielen illustriert. Darüber hinaus werden wichtige Basiskonzepte (z.B. sprachliche Dichotomien) und basale Termini der Linguistik erklärt und an Beispielen erläutert. Ziel der Vorlesung ist es also, eine grundlegende Orientierung für das Fach und eine solide Ausgangsbasis für das weitere Studium zu vermitteln und Einblicke in aktuelle Forschungsdiskussionen zu geben. Am Ende der Vorlesung wird es eine Frageeinheit geben, auch im Hinblick auf die Abschlussklausur.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 14:15 - 15:45 Uhr - Hörsaal 2 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Stefan Tomasek

Inhalt:

Die Vorlesung vermittelt Grundlagenkenntnisse in der deutschen Sprach-, Literatur- und Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Sie gibt einen Überblick über die historischen Sprachstufen des Deutschen, insbesondere den Laut- und Formwandel, und die Epochengliederung mittelalterlicher Literatur von ihren Anfängen im 8. Jahrhundert bis in das 16. Jahrhundert. Vorgestellt werden zentrale Gattungen und kanonische Werke der älteren deutschen Literatur, wie etwa Bibelepik und Klosterliteratur, Minnesang und Sangspruch, höfischer Roman und Heldenepik. Die Alterität und Kontinuität des Mittelalters wird an einschlägigen kulturgeschichtlichen Beispielen etwa in Bezug auf Weltbilder, Geschlechterrollen und Zeichenlehre vorgeführt.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 14:00 - 16:00 Uhr - ÜR 21 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025
  • Di 08:00 - 10:00 Uhr - ÜR 11 (Phil. Gebädue)
  • Di 10:00 - 12:00 Uhr - ÜR 23 (Phil. Gebädue)
  • Di 14:00 - 16:00 Uhr - ÜR 23 (Phil. Gebädue)
  • Di 16:00 - 18:00 Uhr - Raum 1.010 (Zentral. - HS und Seminargebäude - Z6)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025
  • Mi 16:00 - 18:00 Uhr - ÜR 22 (Phil. Gebädue)

Dozierende: Schmiederer, Pöppel, Herberth, Schulte, Waldmann

Inhalt.

Diese Übung ist integraler Bestandteil der Einführungsveranstaltung. In ihr werden die in der parallel zu belegenden Vorlesung erworbenen Kenntnisse in die Praxis umgesetzt. Es wird die Lese- und Verständnisfähigkeit des Mittelhochdeutschen an exemplarischen Texten geübt, die zugleich tiefere Einblicke in das Gattungssystem der mittelalterlichen Literatur vermitteln.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 12:00 - 14:00 Uhr - Hörsaal 2 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Regina Toepfer

Inhalt:

Die Vorlesung gibt einen Überblick über Schlüsseltexte vom 8. bis 16. Jahrhundert und illustriert an ihnen methodische Ansätze und literaturwissenschaftliche Techniken, die für das Studium der deutschen Literatur im europäischen Mittelalter grundlegend sind.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 10:00 - 12:00 Uhr - Hörsaal 2 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Stephanie Catani

Inhalt:

Die Vorlesung geht den intermedialen Austauschbeziehungen zwischen literarischem Text und dem Medium der Fotografie nach, von den Anfängen der Fotografie im frühen 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Zum einen werden bimediale Werke, also spezifische Formen von Text-Bild-Kombinationen, untersucht, zum anderen Texte, in denen Fotografien nicht visuell, sondern ausschließlich über ekphrastische Beschreibungen zur Verfügung stehen.
Analysiert und diskutiert werden die Texte und Bilder vor dem Hintergrund fototheoretischer Positionen (u. a. Roland Barthes, Susan Sontag), gerade im Hinblick auf die Frage nach dem ontologischen Status fotografischer Repräsentation im Vergleich zum (literarischen) Text. Behandelt werden erzählende und lyrische Texte, u.a. von Theodor Fontane, Thomas Mann, Franz Kafka, Kurt Tucholsky, Erich Kästner, W. G. Sebald, Kathrin Röggla.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 12:00 - 14:00 Uhr - Hörsaal I (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Dr. Stefan Tomasek / Dr. Markus Hien

Inhalt:

Die Vorlesung behandelt teilfachübergreifende Grundfragen der Germanistik, z.B.: Was ist Literatur? Was ist Literaturgeschichte? Was ist ein Zeichen? Was ist ein Text? Was ist ein Autor? Was sind Medien? Was ist Kommunikation? Was versteht man unter Rhetorik, Poetik und Ästhetik?

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Fr 09:00 - 10:00 - Philosophiegebäude, Hörsaal 3

Dozentin: Dr. Linda Stark

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 12:00 - 14:00 Uhr - Hörsaal 1 (Phil. Gebäude)

Dozent: Dr. Michael Will

Inhalt:

Überblicksvorlesung zur Literaturgeschichte, in der die wichtigsten Entwicklungslinien vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart skizziert werden.

Geschichte

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi von 10.15 - 11.45 Uhr Philosophiegebäude, Hörsaal 2 

Dozent/-en: Prof. Dr. Jorit Wintjes

Inhalt: Der Grundkurs gibt einen Überblick über die wichtigsten Epochen der Alten Geschichte und führt in Ereignis-, Gesellschafts-, Struktur- und Mentalitätsgeschichte der griechischen und römischen Welt ein.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Fr 08:15 - 09:45 Uhr - Hörsaal 5 (Phil-Gebäude)
  • Ausfalltermine: 27.06.2025

Dozentin: Dr. Frederieke Maria Schnack

Inhalt:

Mittelalter ist langweilig?! Ganz im Gegenteil! Die Epoche bietet eine Fülle von interessanten Entwicklungen und Ereignissen, die auch heute noch von Bedeutung sind und / oder sich mit gegenwärtigen Begebenheiten vergleichen lassen. Der Grundkurs gehört zum einführenden Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte und bietet am Studienbeginn einen Überblick über die Epoche des Mittelalters von ca. 500 bis ca. 1500. Vorkenntnisse sind nicht notwendig! Wir werden uns anhand des europäischen Mittelalters prägende Ereignisse und Entwicklungen aus der Geistes-, Kultur-, Politik-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte anschauen.

 

Griechische Philologie

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr Teilbibliothek Griechisch (Residenz)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent/-en: Prof. Dr. Jan Stenger

Inhalt: Die Komödie Samia (Die Frau aus Samos) des athenischen Dichters Menander (342/1 bis 291/0 v. Chr.) handelt von der Hochzeit zweier verliebter junger Menschen. Auch die beiden Väter wollen ihre Kinder gerne miteinander verheiraten. Es könnte alles so einfach sein. Doch bevor es schließlich in einem happy ending tatsächlich zur glücklichen Hochzeit kommt, werden wir Zeugen von allerlei Intrigen, Lügen und Missverständnissen, welche das von allen Personen Gewünschte, die Hochzeit der beiden jungen Leute, beinahe zum Scheitern bringen.

Gegenseitige Rücksichtnahme und falsche Scham, besonders zwischen dem jungen Mann und seinem Adoptivvater, führen dazu, dass irrtümliche Verdächtigungen ein gutes Ende zu vereiteln drohen. Erst seit einem Papyrusfund im Jahre 1958 kennen wir wieder etwa 80% des Texts der Samia, die zuvor so gut wie unbekannt war. Wir werden in diesem Seminar gemeinsam uns diese Komödie erarbeiten und an ihr Menanders Schaffen kennen lernen. Außerdem sollen die Teilnehmer mit grundlegenden Arbeitsmethoden unseres Faches vertraut werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo von 12:15 - 13:45 Uhr - Residenz, Institut für Klassische Philologie, Griechisch-Bibliothek
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent/-en: Gerhard Hohenner

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 14:15 bis 15:45 Uhr - Teilbibliothek Griechisch (Residenz)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: PD Dr. Jan Erik Heißler

Inhalt: In der antiken Literatur begegnet man von Beginn an, in den homerischen Epen, menschlichen Protagonisten, die selbst handeln, aber hierbei nicht einfach ausschließlich sich selbst und den Ausgang der Ereignisse kontrollieren können. Nein, abgesehen von den Göttern wird das Weltgeschehen und somit auch die Erlebniswelt des/der Einzelnen beeinflusst und/oder entscheidend bestimmt von weiteren Faktoren: Schicksal, Verhängnis, Zufall, Los, Parzen, u.v.m.

Auch Jahrhunderte später im aufgeklärten Athen, im Drama wie auch bei Prosaschriftstellern, sind Menschen (meist) nicht alleine verantwortlich für ihr Denken und Handeln, sondern mit allerlei ordnenden und auch Unsicherheit verursachenden Prinzipien konfrontiert, die es einzubeziehen und zu bewältigen gilt.

In der Vorlesung wird der Versuch unternommen, dieses nicht immer homogene Miteinander der unterschiedlichen Faktoren zu beleuchten und in einem Durchgang durch die Jahrhunderte, Autoren und Gattungen einen Rundblick zu erarbeiten. Dies dürfte sich lohnen, da eine vergleichbare Umschau bisher nicht verfügbar ist.

 

Italienisch

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 20 (Phil. Gebäude)

Dozent: Prof. Dr. Martha Kleinhans

Inhalt:

Teil II der im Wintersemester begonnenen Dante-Vorlesung widmet sich Dantes Purgatorio.

Auf seinem Weg den Fegfeuerberg hinauf bis zum Irdischen Paradies auf dem Gipfel begegnet der Jenseitspilger Dante besonders vielen Künstlern, Dichtern wie Malern. Nicht nur mittels eindrucksvoller Ekphrasen wetteifert Dantes Sprachkunst mit den darstellenden Künsten. Dank eindringlicher Sprachbilder entsteht immer wieder der Eindruck von Lebendigkeit und Wirklichkeitsnähe, erzielt Dante besondere Anschaulichkeit.Die Vorlesung möchte einen Einblick in Aufbau und Struktur von Dantes Purgatorio vermitteln und wichtige Forschungsstimmen vorstellen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 18:15 - 19:45 Uhr - Hörsaal 2 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Sandra Ellena

Inhalt:

Wie sind die romanischen Sprachen entstanden? Und warum kann man nicht genau sagen, viele romanische Sprachen es gibt? Wie kann man die Lautstruktur des Französischen, Spanischen oder Italienischen auf präzise Weise beschreiben? Was macht einen grammatisch korrekten Satz aus? Was bedeutet eigentlich Bedeutung? Ausgehend von diesen und anderen Fragestellungen bietet diese Vorlesung eine Einführung in die Methoden und Theorien der allgemeinen und sowie der romanistischen Sprachwissenschaft, von der Phonologie über die Morphologie bis zur Syntax, von der historischen Sprachwissenschaft über die Semantik bis zur Pragmatik.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 14:15 - 15:45 Uhr - Übungsraum 20 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Martha Kleinhans

Inhalt:

Die Übung will mit Hilfsmitteln, Fragestellungen und Methoden der italie­ni­schen Literaturwissenschaft vertraut machen. Anhand gemeinsamer Analyse ausgewählter Texte der drei Haupt­gat­tun­gen aus verschiedenen Epochen soll eine Vertiefung des in der Vorlesung präsentierten Stoffs erreicht und wichtige Methoden der Literatur­wissen­schaft vorgestellt werden. Ziel der Veran­stal­tung ist es, die Teil­nehmer zu befähigen, selbständig wissenschaftliche Arbeiten anzu­fer­tigen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 20 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Stefanie Goldschmitt

Inhalt:

Französisch: faut pas le dire vs. il ne faut pas le dire, Italienisch: lui non ce l'aveva vs. egli non l'aveva, Spanisch: ¡decirme la verdad! vs. ¡decidme la verdad! Die gesprochene Sprache unterscheidet sich gegenüber der geschriebenen in vielerlei Hinsicht. Traditionell hat sich die Sprachwissenschaft auf die geschriebene Sprache konzentriert, während die gesprochene Sprache erst viel später ins Visier der Forschung gerückt ist. Im Proseminar werden zunächst die Unterschiede von Mündlichkeit und Schriftlichkeit in sprachtheoretischer Hinsicht sowie die universalen Merkmale der gesprochenen Sprache erarbeitet, um im Anschluss die einzelsprachlichen Charakteristika des gesprochenen Französisch, Italienisch und Spanisch in den Fokus zu rücken. Diese sollen dann auf der Basis konkreter Textbeispiele für die drei romanischen Sprachen detailliert und kontrastiv analysiert werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr - Übungsraum 20 (Phil. Gebäude)
  • Fr 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 24 (Phil. Gebäude)

Dozent: Dr. Marcello Ferrario

Inhalt:

In der Übung werden die vorhandenen bzw. im Propädeutikum erworbenen Sprachkenntnisse vertieft und ausgebaut. Die Hauptprobleme der italienischen Grammatik, sowie Wortschatz, Aussprache und Orthographie, werden in Texten behandelt.

Grammatik:

  • imperfetto, passato prossimo und trapassato prossimo; das Futuro semplice (Futur I); das Futuro anteriore (Futur II); der congiuntivo presente; explizite und implizite Form: es. penso che tu sia / penso di essere; der condizionale passato; der congiuntivo passato; das Passiv; das passato remoto.
  • Wortbildung: einige Suffixe und Endungen
  • die Indefinita
  •  

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr, Übungsraum 14 (Philosophiegebäude)

Dozent: Prof. Dr. Martha Kleinhans

Inhalt:

Sa sedurre la carne la parola,
Prepara il gesto, produce destini... (Patrizia Valduga)

Das Seminar möchte einen Einblick in die italienische Lyrik des 20. und 21. Jahrhunderts vermitteln und verschiedene methodische Ansätze der Gedichtanalyse an ausgewählten Beispielen erproben. Im Zentrum soll das Werk des Dreigestirns Salvatore Quasimodo, Giuseppe Ungaretti und Eugenio Montale stehen. Anhand der Lyrik von beispielsweise Patrizia Valduga, Patrizia Cavalli oder Cristina Ubax Ali Farah können auch Tendenzen der aktuellen Lyrikproduktion diskutiert werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 1.009 (Zentralles HS- und Seminargebäude)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025
  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 1.009 (Zentralles HS- und Seminargebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Anna Maria Bernar

Inhalt:

Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 00.101 (Gebäude 70)
  • Fr 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 12 (Philosophiegebäude)

Dozent: Luca Bernardi

Inhalt:

Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Hörsaal 4 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Esme Winter-Froemel

Inhalt:

Ein grundlegendes Merkmal natürlicher Sprachen ist, dass sie sich ständig verändern. Die Vorlesung gibt einen Überblick über Bereiche und Phänomene des Sprachwandels in den romanischen Sprachen. Darüber hinaus werden verschiedene Ansätze zur Modellierung des Ablaufs von Sprachwandelprozessen sowie zu deren Erklärung vorgestellt.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr - Übungsraum 8 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Martha Kleinhans

Inhalt:

Die Vorlesung möchte einen Überblick über die wichtigsten Epochen der italienischen Literatur- und Kulturgeschichte vermitteln und ausgewählte Aspekte der Literaturtheorie und Methodik vorstellen.

 

Klassische Archäologie

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Fr 10:00 - 12:00 Uhr - Hörsaal I (Residenz)

Dozent: Prof. Dr. Jochen Griesbach

Weitere Informationen auf der Website

 

Kunstpädagogik

Lateinische Philologie

Museologie und materielle Kultur

wöchentlichen Präsenzveranstaltung

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr - Raum 01.002 Didaktik- und Sprachenzentrum
  • Ausfalltermine: 02.06.2025 und 09.06.2025

Dozentin: Rahel Ohlberg MA

Inhalt: 

Stadtmuseen gehören hierzulande zu einer fest etablierten Museumsgattung, die zu jeder Zeit viel diskutiert wurde. Mehr als die anderen Museumstypen ist sie mit der Stadt und ihren Bewohner*innen verflochten und prägt das Stadtbild. Wurde vor einigen Jahren noch der Niedergang der Stadtmuseen heraufbeschworen, befinden sie sich nun in einer Phase der Transformation. Neue Paradigmen und zukunftsweisende Themen werden aufgegriffen und implementiert. Das Seminar befasst sich in einem ersten Schritt mit der Genese der Stadtmuseen. Sie werden in den historischen Kontext eingeordnet und diskutiert. Darüber hinaus wird der Blick auf die Definition der Gattung gerichtet. In einem nächsten Schritt wird der Wandel bis in die Gegenwart thematisiert, um in einem letzten Schritt einen Ausblick in die Zukunft der Museumsgattung zu werfen. Hier werden Fragen nach der Zukunft der Stadtmuseen aufgegriffen. Wie können sie künftig aussehen? Welche Inhalte sollen sie präsentieren? Sind Stadtmuseen heute noch relevant, oder sind sie überholt?

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 14:15 - 15:45 Uhr - Raum 01.102 (Bibliotheks- und Seminarzentrum)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Guido Fackler

Inhalt:

Ging es früher lediglich um das Herzeigen von Exponaten mit wenigen fachlichen Erläuterungen, versteht man eine Ausstellung aus Sicht der Museologie/Museumswissenschaft heute als ganzheitlich-holistisches 'Gesamtkunstwerk', bei dem neben Inhalten, Didaktik und Gestaltung auch verschiedene Ausstellungselemente, beteiligte Menschen, Vorstellungen und Kontexte zusammenwirken. Gottfried Korff sah eine Ausstellung als ein Werk bzw. im Sinne des performative turn als eine Aufführung, die er als Kommunikationsform gleichberechtigt neben die Erzählung, das Kunstwerk, den Film oder die Theateraufführung stellt. Nicht zuletzt ist eine Ausstellung durch Intermedialität gekennzeichnet, d.h. durch den gezielten Medienwechsel oder die Gleichzeitigkeit verschiedener Ausdrucksformen. Von diesem erweiterten Verständnis ausgehend werden in dieser Vorlesung die verschiedene Typen und Elemente, die eine Ausstellung prägen, behandelt. Es folgt ein Blick in die Geschichte des Ausstellens, aber auch auf fachspezifische Ausstellungsmodi, bevor auf die Arbeit der Ausstellungsgestalter:innen eingegangen wird. Abschließend werden Begrifflichkeiten, Akteure und Kriterien der museologischen Ausstellungsanalyse behandelt.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 1.009 (Verfügungsgebäude Phil)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Dr. Stefanie Menke

Inhalt:

„Was wäre, wenn die Dinge sprechen könnten?“ fragt Walter Benjamin in einem Text aus dem Jahr 1916. Dass sie es können, scheint mittlerweile zumindest unter Museumstheoretiker:innen außer Frage zu stehen: Spätestens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts setzte sich die Ansicht durch, in Ausstellungen gezeigte Dinge seien grundsätzlich in der Lage, sich den Besuchenden (in irgendeiner Weise) mitzuteilen. Dabei scheint es aber auch Konsens zu sein, dass diese die Sprache der Dinge nicht unmittelbar verstehen können, sondern dafür Übersetzungs- bzw. Interpretationshilfen benötigen. Diese Funktion übernimmt die Ausstellungsgestaltung unter Zuhilfenahme von Raumbildern, Objektanordnungen, Beleuchtung etc. 

Die Objekte in einer Ausstellung kommunizieren also mit den Besuchenden und vermitteln ihnen Botschaften. Diese Botschaften gehen indes nicht allein von den gezeigten Gegenständen aus, sondern werden durch die angesprochene „Übersetzungsarbeit“ der Ausstellungsmachenden maßgeblich geprägt: Sie bestimmen, welche Geschichten mithilfe der Exponate erzählt werden sollen, welche von deren zahlreichen Bedeutungsebenen vermittelt und welche unterdrückt werden. Dabei werden jedoch nicht alle kuratorischen „Entscheidungen“ bewusst getroffen: So manches Detail einer Ausstellung wird durch externe Zwänge oder Zufälle beeinflusst, prägt jedoch die an die Besuchenden vermittelte Botschaft genauso mit wie absichtlich eingesetzte Elemente. Das Seminar nähert sich anhand ausgewählter Beispiele der Frage, wie die Kommunikation zwischen Menschen und Dingen in Ausstellungen funktioniert. Es fragt dabei auch danach, welche Funktion einzelnen Objekten in Ausstellungen durch die Macher:innen zugewiesen wird und welche Botschaft am Ende bei den Besuchenden ankommt.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 12:15 - 13:45 Uhr - Raum 1.009 (Verfügungsgebäude Phil)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Stefanie Samida

Inhalt:

Die Allgegenwärtigkeit von Heritage ist unübersehbar. Sie zeigt sich einerseits in der medialen und öffentlichen Aufmerksamkeit, gerade wenn es um UNESCO-Welterbestätten geht; andererseits wird die Konjunktur des kulturellen Erbes auch an der seit rund zwei Jahrzehnten intensiv geführten wissenschaftlichen Auseinandersetzung sichtbar. Heritage ist ein durchaus machtvolles Konzept, es vermag sowohl Identität zu stiften als auch auszugrenzen. Anders gesagt: Es verbindet und schließt aus, es fordert heraus – sei es aus der Perspektive der Erinnerungs- oder der Populärkultur –, und provoziert durch seine Gegenwärtigkeit. Die Lehrveranstaltung widmet sich verschiedenen Aspekten von Kulturerbe (z. B. Welterbe, shared heritage, dark/difficult/dissonant heritage, authorized heritage discourse) und bindet dabei nicht nur historische, archäologische und tourismuswissenschaftliche, sondern dezidiert kulturwissenschaftliche Perspektiven ein, denn: „Kulturerbe ist nicht, es wird“ (Regina Bendix).

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 18:15 - 19:45 Uhr - Raum 01.002 (Didaktik- und Sprachenzentrum)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Stefanie Samida

Inhalt:

Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die vielfach wenig beachteten ‚Verwandten‘ des Museums. In der langen Geschichte des Museums entstehen verschiedene Museumstypen, deren Unterteilung sich vor allem mit dem 19. Jahrhundert ausdifferenziert: Zu denken ist etwa an die Schaffung der ersten Freilichtmuseen. Zu den ‚musealen Verwandten‘ und weiteren Ausstellungsformen zählen aber auch z. B. Weltausstellungen, sogenannte ‚Völkerschauen‘ und Gedenkstätten. Worin liegt das Museale? Was verbindet diese Verwandten mit dem Museum(-sbegriff)? Wie zeigen sich die Verwebungen? Diese und andere Fragen rückt die Lehrveranstaltung in den Vordergrund, wobei eine historische Perspektivierung immer mitläuft. Schließlich ist das Museum, so die These, ohne seine ‚Verwandten‘ und die Wechselbeziehung kaum denkbar.

Musikpädagogik

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Hörsaal 5 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 04.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Eva Verena Schmid

Inhalt:

Diese Vorlesung führt in wichtige musikpädagogische Themenfelder ein, die sowohl für schulischen Musikunterricht als auch für außerschulische Felder zentral sind.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 14:00 - 16:00 Uhr - Hörsaal III (Residenz)

Dozent: Dr. Clara Wenz

Inhalt:

In dieser Vorlesung werden Studierende in die große Vielfalt der musikalischen Systeme, Klänge und Praktiken der Welt eingeführt. Durch die Untersuchung von Fallstudien verschiedener Kunst- und Volksmusiktraditionen lernen sie Konzepte wie Intonation, Polyphonie, rhythmische Organisation, musikalische Form und Struktur, Ensemble-Interaktion, Ästhetik, Übertragung und kreative Praxis kennen. Die Vorlesung bietet zudem eine Einführung in verschiedene Ansätze, Weltmusiktraditionen zu analysieren.

Weitere Informationen auf der Website

Musikwissenschaft / Ethnomusikologie

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 14:00 - 16:00 Uhr - Hörsaal III (Residenz)

Dozent: Dr. Clara Wenz

Inhalt:

In dieser Vorlesung werden Studierende in die große Vielfalt der musikalischen Systeme, Klänge und Praktiken der Welt eingeführt. Durch die Untersuchung von Fallstudien verschiedener Kunst- und Volksmusiktraditionen lernen sie Konzepte wie Intonation, Polyphonie, rhythmische Organisation, musikalische Form und Struktur, Ensemble-Interaktion, Ästhetik, Übertragung und kreative Praxis kennen. Die Vorlesung bietet zudem eine Einführung in verschiedene Ansätze, Weltmusiktraditionen zu analysieren.

Weitere Informationen auf der Website

 

Philosophie

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr - Raum 3.38 (Residenz)

Dozent: Prof. Dr. Michela Summa

Inhalt:

In der Einleitung zu seinem Werk Ein Traktat über die menschliche Natur diagnostiziert David Hume die zeitgenössischen philosophischen Debatten: „Streitigkeiten häufen sich, als ob alles unsicher wäre, und sie werden mit einer Hitze geführt, als ob alles gewiss wäre. In diesem Toben trägt nicht die Vernunft den Sieg davon, sondern die Beredsamkeit, und niemand braucht die Hoffnung aufzugeben, Anhänger auch für die gewagtesten Hypothesen zu finden, wenn er nur Geschicklichkeit genug besitzt, sie in vorteilhaftem Lichte darzustellen. Der Sieg wird nicht von den Bewaffneten gewonnen, (…) sondern von den Trompetern, Trommlern und Musikanten des Heeres“ (T 2). Diese Diagnose beschreibt eine Unordnung und einen Mangel an Begründung für Erkenntnis- sowie moralische Ansprüche. Die Aufgabe, die sich Hume in seinem Werk setzt, besteht darin, Klarheit in diesem Chaos zu schaffen und unbegründete, nur auf Rhetorik basierende Ansprüche zu entblößen. Dies kann seiner Ansicht nach nur gelingen, wenn wir eine systematische Analyse der menschlichen Natur in ihren kognitiven, affektiven und moralischen Dimensionen durchführen. In diesem Seminar werden wir uns auf den erkenntnistheoretischen Teil dieser Analyse der menschlichen Natur konzentrieren, den Hume im ersten Buch seines Traktats („Über den Verstand“) entwickelt. Dabei werden wir Humes Grundthese – dass alle unsere Erkenntnisse ihren Ursprung in der Erfahrung haben – gründlich untersuchen und ihre Implikationen für die Tragweite und die Grenzen menschlicher Erkenntnis thematisieren.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 3.38 (Residenz, Südflügel, 3. OG)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Dr. Katrin Fischer

Inhalt:

„Nachdem ich einmal die verschiedenen Ansichten anderer Menschen kennengelernt habe, werde ich von neuem die Behandlung jener Fragen bezüglich Gottes und des menschlichen Geistes in Angriff nehmen und gleichzeitig die Anfangsgründe der ganzen Ersten Philosophie erörtern. Ich erwarte dabei weder den Beifall der Menge noch eine große Zahl von Lesern. Nur diejenigen möchte ich zum Lesen veranlassen, die ernst mit mir nachdenken und ihren Geist von allem Sinnlichen und von allen Vorurteilen abziehen können und wollen.“ (AT VII, 9)


Mit diesen Worten richtet sich René Descartes (1596–1650) im Vorwort der Meditationen über die Erste Philosophie (Meditationes de Prima Philosophia) an seine Leser. Die Meditationen gelten als Klassiker der Philosophie; Descartes begründet darin die theoretische Philosophie der frühen Neuzeit. Was das bedeutet, werden wir im Seminar gemeinsam herausfinden. Dazu werden wir uns als der ernsthafte Leser betätigen, den sich Descartes wünscht, und diesen Text, der sich gut für den Einstieg in das Studium der Philosophie eignet, in kleinen Schritten analysieren. Wie das obige Zitat bereits andeutet, sind grundlegende metaphysische Themen, die uns dabei begegnen werden, die Frage nach der Existenz Gottes sowie die Diskussion des Verhältnisses von Körper und Geist. Doch bevor man derartige Themen angeht, ist nach Descartes die erkenntnistheoretische Frage zu klären, wie wir überhaupt zu sicherem Wissen gelangen können. Denn wäre es nicht möglich, dass wir alles nur träumen oder permanent getäuscht werden, sodass unsere Wahrnehmungen und Verstandeserkenntnisse nur vermeintliches Wissen liefern? Angesichts dieser Unsicherheit führt Descartes einen methodischen Zweifel durch, dessen Ziel es ist, zu einem sicheren Fundament für die Wissenschaften zu gelangen. Im Seminar werden wir Descartes auf seinem Weg des Zweifelns begleiten und untersuchen, auf welche Weise er das Wissen zu fundieren beabsichtigt. Dabei werden wir auch Einwände berücksichtigen, die zeitgenössische Rezipienten gegen Descartes’ Theorien vorgebracht haben.

Weitere Informationen auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr - Seminarraum 152 (Neubaustraße 11)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Dr. Julia Jonas

Inhalt:

Edmund Husserls Göttinger Vorlesung zur „Einführung in die Phänomenologie der Erkenntnis“ aus dem Sommersemester 1909 bietet in konzentrierter Form einen fundierten Einblick sowohl in das programmatisch-methodologische Anliegen der Phänomenologie (im ersten Teil: „Idee der Phänomenologie und ihre Methode“) als auch in die konkrete Durchführung phänomenologischer Beschreibungs- arbeit (im zweiten Teil: „Die speziellen Wahrnehmungsanalysen“).

Weitere Information finden Sie auf der Webiste

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 28 (Residenz Südflügel, EG)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Dr. Markus Heuft

Inhalt:

Die Frage, was wir in moralischer Hinsicht tun sollen, gehört zu den Grundfragen der Philosophie. Parallel dazu hat sich die Philosophie mit der Frage beschäftigt, was Handlungen überhaupt auszeichnet: Wann nennen wir ein Verhalten eine Handlung? Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich die Handlungstheorie als eigenständige Disziplin von der Ethik emanzipiert. Nach einem Blick in die für unsere Tradition grundlegende Handlungskonzeption von Aristoteles werden wir uns mit Texten zeitgenössischer Handlungstheorien (vor allem Austin) beschäftigen.

Weitere Information finden Sie auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 38 (Residenz Südflügel, 3. Stock)
  • Ausfalltermine: 12.06.2025 und 19.06.2025

Dozent: Matthias Flatscher

Inhalt:

Das berühmte Diktum der ehemaligen englischen Premierministerin Margaret Thatcher »There is no such thing as society« drückt nicht nur aus, dass es in ihren Augen keine Gesellschaft (sondern nur Individuen) gibt, sondern auch keine möglichen alternativen Formen der Vergesellschaftung zum Neoliberalismus: »There is no alternative«. Dieses Denkverbot angesichts ökonomischer Sachzwänge hinterfragt die Lehrveranstaltung und sucht nach angemessenen Grundbegriffen, die das Soziale aus einer philosophischen Perspektive beschreiben können. Distinktionslinien spätmoderner Vergesellschaftung - wie »Klasse«, »Rasse« oder »Geschlecht« - werden in den Mittelpunkt gerückt, um einerseits Diskriminierungsformen bewusst zu machen und andererseits nach Alternativen zu rezenten Inklusions- und Exklusionsmechanismen zu suchen. Diskutiert werden Ansätze der letzten Jahrzehnte, die sich dezidiert gegen eine klassistische, rassistische oder sexistische Spaltung der Gesellschaft wenden und aus einer gesellschaftskritischen Perspektive nach neuen Möglichkeiten des Zusammenlebens suchen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 08:15 - 09:45 Uhr - Raum 28 (Residenz Südflügel, EG)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Jörn Müller

Inhalt:

Bei allen Differenzen zwischen den verschiedenen Philosophenschulen in der Antike lässt sich doch feststellen, dass sie sich in einem grundlegenden Punkt einig waren: Philosophieren ist der einzige Weg, der zum menschlichen Glück (grch. eudaimonia) führt. Philosophie verstand sich in der Antike deshalb wesentlich als eine Lebenskunst, die grundlegend über die Bedingungen des gelingenden Lebens nachdenkt und zu dessen Realisierung verhilft. Damit wurde ein eigenständiger Typus von ethischer Reflexion („Glücksethik“) etabliert, der bis heute seine Wirkung entfaltet. Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit Texten verschiedener Strömungen und Richtungen befassen, mit dem Ziel zu verstehen, was dort jeweils unter Glück verstanden wird und welche Wege dorthin identifiziert werden. Dabei wird auch um die Frage gehen, inwiefern diese Ansätze der Glücksethik uns auch noch heute bei unserer persönlichen Lebensorientierung helfen können. Denn niemals wurde so intensiv und tiefgründig über das menschliche Glück nachgedacht wie in der Antike.

Weitere Informationen auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 28 (Residenz Südflügel, EG)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Matthias Flatscher

Inhalt:

In ihrem 1958 zunächst in englischer Sprache unter dem Titel »The Human Condition« erschienenen Werk, das 1960 in einer von der Autorin selbst besorgten und vielfach ergänzten deutschen Übersetzung unter dem Titel »Vita activa oder Vom tätigen Leben« veröffentlicht wurde, unternimmt Hannah Arendt eine Grundlegung der zentralen Begriffe ihrer politischen Theorie: Sie unterscheidet zwischen Arbeiten, Herstellen und Handeln, diskutiert die Differenz zwischen dem Sozialen und dem Politischen sowie zwischen dem Öffentlichen und dem Privaten - und entwirft ein Modell politischer Freiheit, die erst im gemeinsamen Handeln entsteht.
Ziel des Seminars ist es, die zentralen Aussagen und Argumentationslinien von Hannah Arendts „philosophischem Hauptwerk“ (Habermas) in einem close reading nachzuzeichnen und gemeinsam zu diskutieren, offene Punkte zu benennen und vor allem das Bahnbrechende ihrer Überlegungen zu würdigen. Die Anschaffung des Primärtextes wird empfohlen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 08:15 - 09:45 Uhr - Seminarraum 152 (Neubaustraße 11) 
  • Ausfalltermine: 09.06.2026

Dozentin: Dr. Julia Jonas

Inhalt:

Zwei Jahre nach dem Erscheinen der „Kritik der reinen Vernunft“ publiziert Immanuel Kant 1783 mit den „Prolegomena“ einen Text, der die zentralen Thesen aus der Kritik im Überblick und in für das Publikum fasslicherer Form mitteilt. In den Prolegomena konzentriert sich Kant auf den Unterschied zwischen Philosophie und Einzelwissenschaften und entwirft das Programm für eine Philosophie als Wissenschaft von den Möglichkeitsbedingungen der Erkenntnis.

Weitere Informationen auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr - Seminarraum 152 (Neubaustraße 11)

Dozent: Dr. Julia Jonas

Inhalt:

Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Kollektiv interessiert im sozialphilosophischen ebenso wie im moralphilosophischen Kontext.
In Henry David Thoreau begegnen wir, themaeröffnend, einem Autor, der in „Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat“ für eine Regierung plädiert, deren Aufgabe ausschließlich darin bestehen soll, Rahmenbedingungen für die ungestörte Entfaltung individueller Anlagen zu schaffen. Das Kollektiv steht hier insgesamt vollständig im Dienst der individuellen Freiheit.
Gustave Le Bon untersucht in seiner „Psychologie der Massen“, wie der Aufenthalt in der Masse sich auf das Bewusstsein und das Verhalten des Individuums auswirkt. Dabei stellt er eine insgesamt antireflexive Wirkung fest und betont, dass das Individuum in der Masse in seinem unbewussten Seelenanteil angesprochen sei, was die Suggestibilität und die Enthemmung des Individuums im Sinne eines „Aufgehens in der Masse“ bewirke.

Sigmund Freud beschäftigt sich in „Massenpsychologie und Ich-Analyse“ – unter ausdrücklicher Bezugnahme auf Le Bon – detailliert mit dem in der Masse phänomenologisch zutage tretenden unbewussten Seelenleben selbst. Den Aufenthalt in der Masse vergleicht er dabei mit dem Zustand des Individuums unter Hypnose und bezeichnet die Hypnose folgerichtig als „Masse zu zweit“. Freud erweitert die Analysen Le Bons außerdem um die Untersuchung „stabiler Massen“, wie Kirche und Heer.

Simone Weil schließlich beschreibt in ihrer „Anmerkung zur generellen Abschaffung der politischen Parteien“ die Parteien als unaus- weichlich im Dienste partikularer Interessen stehend. Sie seien in erster Linie geeignet, „kollektive Leidenschaften“ zu produzieren, die den unbewussten Seelenanteil des Individuums ansprechen und steuern. Darin, so Weil, übten die Parteien in der Wirkung antireflexi- ven Druck auf das individuelle Bewusstsein aus. Ziel der Parteien sei stets das ungehemmte Wachstum der eigenen Gruppe. Damit sei jede politische Partei „in Keim und Streben totalitär“. Simone Weil plädiert für die Arbeit am Erhalt des bewussten, reflexionsorientierten Seelenanteils, der sich in moralischer Hinsicht am Gemeinwohl zu orientieren habe.
Im Seminar diskutieren wir die genannten Texte im Hinblick auf ihre aktuelle Bedeutung.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Raum 28 (Residenz Südflügel, EG)

Dozent: Dr. Markus Heuft

Inhalt:

John L. Austins Gesamtwerk passt noch in jede volle Reisetasche. Dennoch gehört er zu den originellsten und einflussreichsten Denkern des 20. Jahrhunderts, und zwar sowohl in inhaltlicher wie in methodisch-stilistischer Hinsicht. Nach einer Einführung in den durch Gottlob Frege initiierten linguistic turn zur analytischen Philosophie werden wir Austins eigenen sprachphilosophischen Ansatz innerhalb dieser wirkmächtigen philosophischen Strömung kennenlernen. – Erwartet wird von den Teilnehmer:innen regelmäßige Teilnahme, genaues Lesen und Freude an ebenso kleinschrittigen wie umsichtigen Überlegungen. Wer von der Philosophie großzügiges Denken erwartet, wird hier sicherlich enttäuscht.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 3.38 (Residenz Südflügel, 3. OG)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Dr. Diego D'Angelo

Inhalt:

In Zeiten globaler Konflikte werden Fragen nach dem Frieden und nach einer pazifistischen Einstellung immer virulenter. Kants kurzer Essay Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf stellt einen der interessantesten und wirkungsmächtigsten Versuche dar, einen Frieden in kosmopolitischer Perspektive zu denken. Denn für Kant ist Frieden kein natürlicher Zustand des Menschen, sondern soll mit politischen, aber auch moralphilosophischen Instrumenten geschaffen werden. Dazu zählen das kategorische Imperativ, das Primat der Vernunft sowie die Rolle der Maximen, die wesentlich dazu beitragen sollen, einen völkerrechtlichen Vertrag zu konzipieren. Der Text wird im Seminar in Gänze behandelt und wird von weiteren Texten von Kant selbst und von modernen Interpret*Innen flankiert, die seine Bedeutung für die aktuelle Politik zu erschießen helfen.

Weitere Informationen auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 28 (Residenz, EG)

Dozent: Prof. Dr. Dagmar Kiesel

Inhalt:

Montaignes Essais gehören zu den originellsten Werken der frühen Neuzeit und begründen die literarische und philosophische Gattung des Essays. Die leicht zugänglichen und kurzweiligen Texte befassen sich mit einem bunten Strauß an Themen: Hexenprozesse und Kannibalismus interessieren ihn ebenso wie Weinen und Lachen, Freundschaft, Erziehung, Reue, der Umgang mit der eigenen Sterblichkeit und die Frage, ob man sich selbst widersprechen dürfe. Als Vertreter der Moralistik widmet er sich der Beobachtung, Analyse und Erklärung menschlichen Verhaltens. Dabei macht ihn sein psychologisch-entlarvendes Denken ebenso zu einem Vorläufer Nietzsches wie sein Bewusstsein für die perspektivische Mannigfaltigkeit menschlicher Überzeugungen.
Neben den genannten Themen bilden die Lebenskunstphilosophie Montaignes sowie sein Bezug auf die antike Tradition (Skepsis, Stoa, Epikureismus) einen Schwerpunkt des Seminars. Darüber hinaus erörtern wir die historischen Kontexte seiner Philosophie und diskutieren die Aktualität seines Denkens.

Weitere Information finden Sie auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 12:15 - 13:45 Uhr - Seminarraum 152 (Neubaustraße 11)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozierende: Dr. Jon Bornholdt, Dr. Sonja Schierbaum 

Inhalt:

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) ist (unter anderem) dafür bekannt, behauptet zu haben, dass wir in der „besten aller möglichen Welten“ leben – eine Lehre, die gemeinhin als „Optimismus“ bezeichnet wird. Was genau meinten er und seine Anhänger mit dieser Doktrin? Wie lässt sich diese Behauptung angesichts des Leids, der Zerstörung, des Chaos und des Bösen in der Welt aufrechterhalten? Wie verhält sich die Lehre des Optimismus zu Vorstellungen von göttlicher und menschlicher Freiheit? Um diese Fragen zu erkunden, lesen wir Texte von Leibniz, Christian Wolff und Christian August Crusius sowie Texte aus der modernen Rezeption dieser klassischen Autoren.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 16:00 - 18:00 Uhr - Raum R28 (Residenz)

Dozent: Prof. Dr. Dagmar Kiesel

Inhalt:

Montaignes Essais gehören zu den originellsten Werken der frühen Neuzeit und begründen die literarische und philosophische Gattung des Essays. Die leicht zugänglichen und kurzweiligen Texte befassen sich mit einem bunten Strauß an Themen: Hexenprozesse und Kannibalismus interessieren ihn ebenso wie Weinen und Lachen, Freundschaft, Erziehung, Reue, der Umgang mit der eigenen Sterblichkeit und die Frage, ob man sich selbst widersprechen dürfe. Als Vertreter der Moralistik widmet er sich der Beobachtung, Analyse und Erklärung menschlichen Verhaltens. Dabei macht ihn sein psychologisch-entlarvendes Denken ebenso zu einem Vorläufer Nietzsches wie sein Bewusstsein für die perspektivische Mannigfaltigkeit menschlicher Überzeugungen.
Neben den genannten Themen bilden die Lebenskunstphilosophie Montaignes sowie sein Bezug auf die antike Tradition (Skepsis, Stoa, Epikureismus) einen Schwerpunkt des Seminars. Darüber hinaus erörtern wir die historischen Kontexte seiner Philosophie und diskutieren die Aktualität seines Denkens.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr - Raum 152 (Neubaustraße 11)

Dozent: Dr. Jon Bornholdt

Inhalt:

Moses Maimonides (1138–1204) gilt allgemein als der größte Philosoph des mittelalterlichen Judentums. Seine Werke umfassen biblische und talmudische Exegese, Medizin, Logik, Ethik, Theologie und Metaphysik. Als Philosoph steht er sowohl in der neuplatonischen als auch in der aristotelischen Tradition, beide vermittelt durch ihre Rezeption in der mittelalterlichen arabischen Philosophie. In diesem Kurs konzentrieren wir uns auf Maimonides’ Schriften zur Metaphysik und Theologie, mit einigen Seitenblicken auf seine Ethik. Der Haupttext des Kurses wird Maimonides’ Führer der Unschlüssigen sein, aus dem wir mehrere Auszüge lesen werden, die sich mit Fragen wie den folgenden befassen: Ist die Welt ewig, oder hatte sie einen Anfang in der Zeit? Können wir beweisen, dass Gott existiert? Falls er existiert, wie können wir sinnvoll über ihn sprechen?

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 12:15 - 13:45 Uhr - Raum 28 (Philosophie-Institut; Südflügel der Residenz)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Bruno Langmeier

Inhalt:

Revolutionsduft liegt in der Luft: "Nieder mit dem Despotismus absoluter Monarchien! Das Volk soll herrschen!"

Während Rousseau (als Vordenker der Französischen Revolution) und die Federalists (als Gründerväter der US-amerikanischen Verfassung nach der Amerikanischen Revolution) sich auf diese Schlagworte sicherlich hätten einigen können, verstehen sie bereits unter dem Begriff der Demokratie etwas völlig anderes.

Etwas vereinfacht formuliert, ist Rousseau ein wichtiger Vordenker einer direkten Demokratie, während die Federalists dieses Modell strikt ablehnen und stattdessen eine repräsentative Demokratie bevorzugen.

Und genau diese Modelle stehen auch heute immer noch zur Debatte, sodass wir mit einer genauen Analyse dieser klassischen Texte zugleich heute noch aktuelle Fragen diskutieren können.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 28 (Residenz Südflügel, EG)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Dr. Markus Heuft

Inhalt:

Mit Philosophie wird häufig die ‚Sinnfrage’ verbunden – jedoch lernt man während des Studiums schnell, dass im heutigen philosophischen Betrieb die Frage nach dem Sinn des Lebens ‚unpassend’ ist. Tatsächlich kann man mit einem gewissen Recht bezweifeln, dass es sich hierbei um eine zulässige Frage handelt. Andererseits befriedigt die Ausgrenzung der Sinnfrage als ‚unsinnig’ möglicherweise nicht unseren Orientierungsbedarf. In diesem Seminar sollen ganz unterschiedliche Reaktionen auf die Frage nach dem Sinn des Lebens zur Sprache kommen. – Kleine Warnung: Trotz des Themas sind die Texte (z.T. aus der analytischen Tradition) kein Spaziergang und das Seminar liefert Orientierung allenfalls in der Desorientierung.

Weitere Information auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 08:15 - 09:45 Uhr - Raum 02.401 (Hörsaal II Wittelsbacherplatz)
  • Ausfalltermine: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Michela Summa

Inhalt:

In der Vorlesung werden zentrale Themen der Erkenntnistheorie eingeführt: Glauben, Skepsis, Wissen, Gewissheit, epistemische Autorität und epistemische Verantwortung. Diese Themen sollen am Leitfaden der philosophischen Auseinandersetzung mit verschiedenen skeptischen Argumenten in der theoretischen Philosophie entwickelt werden. Dabei wird die Frage erörtert, wie diese Auseinandersetzung die Debatte über die Begründung der Erkenntnis beeinflusst. Unser besonderes Augenmerk gilt dem Problem der epistemischen Verantwortung, d. h. der Verantwortung, die Erkenntnissubjekte in Bezug auf ihre Stellungnahme zu ungewissen Formen der Erkenntnis übernehmen. Die skizzierten Probleme sollen anhand zentraler historischer Positionen sowie neuerer Autorinnen und Autoren diskutiert werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 08:15 - 09:45 Uhr - Hörsaal II/02.401 (Wittelsbacherplatz)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Michela Summa

Inhalt:

In der Vorlesung werden zentrale Themen der Erkenntnistheorie eingeführt: Glauben, Skepsis, Wissen, Gewissheit, epistemische Autorität und epistemische Verantwortung. Diese Themen sollen am Leitfaden der philosophischen Auseinandersetzung mit verschiedenen skeptischen Argumenten in der theoretischen Philosophie entwickelt werden. Dabei wird die Frage erörtert, wie diese Auseinandersetzung die Debatte über die Begründung der Erkenntnis beeinflusst. Unser besonderes Augenmerk gilt dem Problem der epistemischen Verantwortung, d. h. der Verantwortung, die Erkenntnissubjekte in Bezug auf ihre Stellungnahme zu ungewissen Formen der Erkenntnis übernehmen. Die skizzierten Probleme sollen anhand zentraler historischer Positionen sowie neuerer Autorinnen und Autoren diskutiert werden.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr - Raum 28 (Residenz Südflügel, EG)

Dozent: Dr. Katrin Fischer

Inhalt:

In der Philosophie gibt es wie in jedem anderen Fach bestimmte formale Kompetenzen und methodische Fähigkeiten, deren Kenntnis nicht nur für korrektes und fehlerfreies wissenschaftliches Arbeiten notwendig ist, sondern auch für ein erfolgreiches Studium. Diese Kompetenzen werden im Seminar zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten theoretisch vermittelt und praktisch eingeübt.
Das Seminar bietet eine Einführung in die Teil- und Zentralbibliotheken, die Techniken der Literatur- und Datenbankrecherche, eine Vorstellung der wichtigsten Nachschlage- und Einführungswerke in der Philosophie, Übungen im Lesen philosophischer Texte und Hinweise zur korrekten Paraphrase, Zitation und Bibliographie. Außerdem werden die studiumsrelevanten Leistungsformen besprochen, insbesondere die Hausarbeit.

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Russische Sprache und Kultur

Spanisch

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Raum 1.002 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)

Dozent: Dr. Andrea Stahl

Inhalt:

Antonio Muñoz Molina gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Autoren der spanischen Gegenwartsliteratur. Er ist Mitglied der Real Academia Española, hat das Instituto Cervantes in New York City geleitet, wo er immer noch lebt, und wurde mit einigen der berühmtesten nationalen und internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet: 1988 mit dem Premio Nacional de Novela, 1991 mit dem weltweit höchstdotierten Premio Planeta, 2013 mit dem Premio Príncipe de Asturias, ebenfalls 2013 mit dem von der Stadt Jerusalem verliehenen Jerusalem-Preis sowie schließlich 2020 mit dem französischen Prix Médicis. Im Seminar soll die Frage im Mittelpunkt stehen, worin dieser literarische Erfolg begründet ist. Dabei werden thematische Schwerpunkte und Entwicklungen, narrative Techniken und stilistische Besonderheiten sowie das theoretische, diskursive und soziale Reflexionspotenzial seiner Werke beleuchtet. Da Muñoz Molina weniger für eine zahlenmäßig umfangreiche Romanproduktion bekannt ist, dafür aber vor allem in den letzten Jahren für ausgesprochen lange Texte, werden im Seminar seine Kurzromane behandelt: Beatus Ille (1986), El invierno en Lisboa (1987), Beltenebros (1988), Carlota Fainberg (1999), En ausencia de Blanca (2001), Tus pasos en la escalera (2019).

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 18:15 - 19:45 Uhr - Hörsaal 2 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Sandra Ellena

Inhalt:

Wie sind die romanischen Sprachen entstanden? Und warum kann man nicht genau sagen, viele romanische Sprachen es gibt? Wie kann man die Lautstruktur des Französischen, Spanischen oder Italienischen auf präzise Weise beschreiben? Was macht einen grammatisch korrekten Satz aus? Was bedeutet eigentlich Bedeutung? Ausgehend von diesen und anderen Fragestellungen bietet diese Vorlesung eine Einführung in die Methoden und Theorien der allgemeinen und sowie der romanistischen Sprachwissenschaft, von der Phonologie über die Morphologie bis zur Syntax, von der historischen Sprachwissenschaft über die Semantik bis zur Pragmatik.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 1.002 (Zentrales Hörsaal- und Semnargebäude)

Dozentin: Dr. Andrea Stahl

Inhalt:

Die Veranstaltung bietet einen ersten Zugriff auf Theorie, Methodik und analytische Praxis der spanischen Literaturwissenschaft. Dabei werden literarische Gattungen, Literaturtheorie und Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft vermittelt und auf ausgewählte Textbeispiele aus der spanischen und hispanoamerikanischen Literaturgeschichte angewandt.

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 21 (Phil. Gebäude)

Dozentin: Franziska Kailich

Inhalt:

In der Übung lernen Sie, die in der Einführungsvorlesung vorgestellten Begriffe und Methoden der Linguistik auf das Spanische anzuwenden. Sie dient dazu, den wissenschaftlichen Blick auf die spanische Sprache zu schulen und einen Überblick über ihre Strukturen und ihre Geschichte zu gewinnen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 14:15 - 15:45 Uhr - Hörsaal 4 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Christian Wehr

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 20 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Stefanie Goldschmitt

Inhalt:

Französisch: faut pas le dire vs. il ne faut pas le dire, Italienisch: lui non ce l'aveva vs. egli non l'aveva, Spanisch: ¡decirme la verdad! vs. ¡decidme la verdad! Die gesprochene Sprache unterscheidet sich gegenüber der geschriebenen in vielerlei Hinsicht. Traditionell hat sich die Sprachwissenschaft auf die geschriebene Sprache konzentriert, während die gesprochene Sprache erst viel später ins Visier der Forschung gerückt ist. Im Proseminar werden zunächst die Unterschiede von Mündlichkeit und Schriftlichkeit in sprachtheoretischer Hinsicht sowie die universalen Merkmale der gesprochenen Sprache erarbeitet, um im Anschluss die einzelsprachlichen Charakteristika des gesprochenen Französisch, Italienisch und Spanisch in den Fokus zu rücken. Diese sollen dann auf der Basis konkreter Textbeispiele für die drei romanischen Sprachen detailliert und kontrastiv analysiert werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 12:30 - 14:00 Uhr - Raum 1.006 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude) 
  • Ausfalltermin: 10.06.2025
  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Übungsraum 15 (Phil. Gebäude)

Dozent: Martina Gold

Inhalt:

Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 1.006 (Zentrales Hörsaal- und Semnargebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025
  • Do 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 18 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Antonio Gallardo

Inhalt:

Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.
En Propädeutikum 2 se abarcarán los siguientes contenidos gramaticales:
Repaso de tiempos de pasado del modo indicativo: imperfecto, indefinido y pretérito perfecto compuesto.
Introducción del pretérito pluscuamperfecto de indicativo.
Futuro y condicional simples
Presente de subjuntivo
Estilo indirecto
Perífrasis
Objetos directo e indirecto y su sustitución pronominal
Asimismo, el contenido funcional comprenderá:
Hablar de hábitos en el presente
Remitirse a ideas futuras y formular hipótesis
Relatar sucesos
Expresar deseos
Expresar opiniones
Valorar situaciones y hechos

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Übungsraum 13 (Phil. Gebäude)

Dozent: Dr. Stefanie Goldschmitt

Inhalt:

Das Seminar gibt einen Überblick über die Herausbildung der spanischen Sprache, wobei sowohl die externe als auch die interne Sprachgeschichte berücksichtigt werden. Ziel ist es, die sprachlichen Charakteristika des Altspanischen auf lautlicher, morphologischer und syntaktischer Ebene kennenzulernen. Die theoretischen Kenntnisse sollen dann anhand ausgewählter Textbeispiele des Altspanischen praktische Anwendung finden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 08:15 - 09:45 Uhr - Raum 2.007 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025
  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Raum 2.002 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)

Dozent: Antonio Gallardo

Inhalt: 

Gramática

  • Tiempos de pasado (revisión)
  • Subjuntivo (profundización)
  • Ser/estar (profundización)
  • Por/para
  • Verbos de cambio
  • Voz pasiva
  • Perífrasis verbales
  • Nexos condicionales
  • Oraciones relativas
  • Estilo indirecto

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Übungsraum 21 (Phil. Gebäude)

Dozent: Franziska Kailich

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Hörsaal 4 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Esme Winter-Froemel

Inhalt:

Ein grundlegendes Merkmal natürlicher Sprachen ist, dass sie sich ständig verändern. Die Vorlesung gibt einen Überblick über Bereiche und Phänomene des Sprachwandels in den romanischen Sprachen. Darüber hinaus werden verschiedene Ansätze zur Modellierung des Ablaufs von Sprachwandelprozessen sowie zu deren Erklärung vorgestellt.

Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 12:15 - 13:45 Uhr - Raum 1.108 (Oswald-Külpe-Weg 84, EG Whg. 2)

Dozent: Ulrich Geupel

Mehr Informationen auf der Webseite

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 14:15 - 15:45 Uhr - Raum 1.108 (Oswald-Külpe-Weg 84, EG Whg. 2)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Thiago Mendes Venturott

Inhalt:

Unter "Dichtersprache" versteht man einen Sprachgebrauch, der sich von der "normalen" Alltagssprache einer Gemeinschaft unterscheidet und zu einem gehobeneren, auf bestimmte Anlässe beschränkten Register gehört. "Dichtersprache" betrifft somit nicht nur "dichterische" Wörter (etwa dt. Antlitz gegenüber Gesicht), sondern auch Phrasen und übergeordnete Diskursstrukturen.

Der Kurs behandelt methodologische Probleme und Fragestellungen und versucht, in "dichtersprachliche" Erscheinungen diverser altindogermanischer Texttraditionen Einblick zu gewähren. Dabei soll der Schwerpunkt auf den Sprachvergleich gelegt werden sowie auf die Frage, inwiefern die indogermanische Dichtersprache — über Wort- und Phrasengleichungen hinaus — rekonstruierbar ist.

Individuellen Interessen (etwa bestimmten Phänomenen bzw. Texttraditionen) können wir im Kurs natürlich auch gemeinsam nachgehen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 12:15 - 13:45 Uhr - Raum 1.013 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)

Dozent: Ulrich Geupel

Mehr Informationen auf der Webseite

Vor- und frühgeschichtliche Archäologie

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 12:15 - 13:45 Uhr - Toscanasaal (Residenz)
  • Ausfalltermin 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Frank Falkenstein

Inhalt:

Im Modul „Neolithikum II“ werden vertiefte Kenntnisse über die Entwicklungen im mittleren und späten Neolithikum Mitteleuropas vermittelt. Im Fokus stehen die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Transformationsprozesse, darunter die Ausbreitung der bäuerlichen Lebensweise, Veränderungen in Siedlungsstrukturen, materielle Kultur sowie Bestattungspraktiken. Besonderes Augenmerk liegt auf der Interpretation archäologischer Funde im Kontext von Umweltveränderungen, sozialen Dynamiken und Innovationen wie Metallurgie und Fernhandel. Ziel ist es, ein differenziertes Verständnis der neolithischen Kulturen und ihrer Entwicklung bis zum Übergang in die Bronzezeit zu erlangen.

weitere Informationen auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 12:15 - 13:45 Uhr - Toscanasaaal (Residenz)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Heidi Peter-Röcher

Inhalt:

Im Modul „Siedlungswesen II“ stehen die Analyse und Interpretation prähistorischer Siedlungsformen im Mittelpunkt. Untersucht werden siedlungsarchäologische Befunde vom Neolithikum bis in die frühe Metallzeit mit Schwerpunkt auf räumlichen Strukturen, Hausbau, Infrastruktur und Landschaftsnutzung. Dabei werden unterschiedliche Siedlungstypen (Einzelhöfe, Dörfer, Großsiedlungen) ebenso behandelt wie Fragen zur sozialen Organisation, Mobilität und Raumwahrnehmung prähistorischer Gemeinschaften. Ziel ist es, die archäologischen Methoden zur Rekonstruktion vergangener Lebensräume zu vertiefen und ein umfassendes Verständnis von Siedlungsdynamiken und ihren kulturellen Kontexten zu entwickeln.

weitere Informationen auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr - Seminarraum der Bereichsbibliothek 404 in der Residenz

Dozent: Prof. Dr. Frank Falkenstein

Inhalt:

Einführung in die wichtigsten Methoden der Vor- und Frühgeschichtsforschung