Intern
  • Eine Studentin steht vor einem Hörsaalgebäude der Universität Würzburg.
Zentrale Studienberatung

Lehramt

Das Programm befindet sich noch in der Planung und wird bis zum Start des Schnupperstudiums fortlaufend aktualisiert.

Einige Überschriften dienen als Platzhalter für Veranstaltungen, die möglicherweise noch gemeldet werden.

Es gibt ein Archiv des Vorjahres-Programms (2024). Viele Angebote, die im aktuellen Jahresprogramm noch nicht eingetragen sind, wurden dort bereits durchgeführt und werden voraussichtlich wieder angeboten. Schauen Sie also gerne schon einmal vorbei: Archiv 2024.

Biologie

Termine:

  • 05.06.2025; 10:15 - 12:00 - Max-Scheer-Hörsaal
  • 11.06.2025; 10:15 - 12:00 - Max-Scheer-Hörsaal
  • 12.06.2025; 10:15 - 12:00 - Max-Scheer-Hörsaal
  • 16.06.2025; 09:15 - 10:00 - Max-Scheer-Hörsaal
  • 18.06.2025; 10:15 - 12:00 - Max-Scheer-Hörsaal
  • 23.06.2025; 09:15 - 10:00 - Max-Scheer-Hörsaal
  • 25.06.2025; 10:15 - 12:00 - Max-Scheer-Hörsaal
  • 26.06.2025; 10:15 - 12:00 - Max-Scheer-Hörsaal

Dozent/-en: Prof. Silke Sachse, Prof. Christian Wegener

Inhalt: Die Vorlesung gibt einen Überblick über die verschiedenen Nervensysteme, Entstehung von Nervensignalen, Evolution und Diversität von Nervensystemen, sowie Mechanismen der Sensorik und Motorik. Dabei vermittelt die Vorlesung auch einen Einblick in die Relevanz neurobiologischen Grundlagenwissens für Forschung und Anwendung v.a. in der Medizin.

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 10:15-12:00 Uhr  - Max-Scheer-Hörsaal
  • Ausfalltermin: 09.06.2025
  • Abweichender Termin: Mi 11.06.2025 - 8:15-10:00 Uhr - CIP-Pool Biozentrum ck02-05

Dozent/in: Prof. Dandekar et al.

Inhalt:

In diesem Modul geht es um die Grundlagen der wichtigsten mathematischen und statistischen Verfahren in der Biologie.

Chemie

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr - Hörsaal A (Zentralbau Chemie)

Dozierende: Prof. Dr. Alexander Buchberger, Prof. Dr. Utz Fischer

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 14:15 - 15:45 Uhr - Hörsaal A (Zentralbau Chemie)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Qing Ye

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr Hörsaal A (Zentralbau Chemie)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Ulrich Schatzschneider

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 12:15 - 13:45 Uhr - Hörsaal 0.001 - (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Dr. Hans-Christian Schmitt

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 10:00 - 12:00 Uhr - Hörsaal A (Zentralbau Chemie)
  • Do 09:00 - 10:00 Uhr  - Hörsaal A (Zentralbau Chemie)
  • Ausfalltermine: 05.06.2025; 10.06.2025; 19.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Matthias Lehmann

 

Deutsch

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 10:00 - 12:00 Uhr - Hörsaal I (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Prof. Carlotta Posth

Inhalt:

Wer bin ich angesichts meiner Sterblichkeit? Im Spätmittelalter entfaltet sich eine vielfältige Vergänglichkeitsliteratur mit didaktischem und erbaulichem Anspruch, die Mensch und Tod ins Zentrum stellt. In der Tradition der Spiegelliteratur, die ein Stück Wirklichkeit abbilden und das ideale Verhalten darin zeigen will, verhandeln Texte und Text-Bild-Kompositionen, wie jeder einzelne Mensch mit dem Tod leben und einen guten Tod sterben kann und soll. Die Vorlesung wird anhand von ausgewählten Beispielen aus der deutschen Literatur des 14. bis 16. Jahrhunderts und ihres europäischen Kontexts der Frage nachgehen, welche Identitätskonzepte in der Vergänglichkeitsliteratur entworfen werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 12:00 - 14:00 Uhr - Philosophiegebäude, Hörsaal 3
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Matthias Schulz

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Fr 12:15 - 13:45 Uhr - Philosophiegebäude,  Hörsaal 2

Dozent: Prof. Dr. Wolf Peter Klein

Inhalt:

Die Vorlesung führt in die Grundlagen der deutschen Sprachwissenschaft ein. Neben den linguistischen Systemebenen (wie Phonetik & Phonologie, Morphologie, Semantik u.a.) und der Erläuterung wichtiger linguistischer Schulen und Beschreibungstraditionen werden auch die prominentesten Forschungsbereiche der deutschen Sprachwissenschaft (wie Variationslinguistik, Graphematik, Wortbildung) und verschiedene Methoden des Fachs vorgestellt sowie anhand von Einzelbeispielen illustriert. Darüber hinaus werden wichtige Basiskonzepte (z.B. sprachliche Dichotomien) und basale Termini der Linguistik erklärt und an Beispielen erläutert. Ziel der Vorlesung ist es also, eine grundlegende Orientierung für das Fach und eine solide Ausgangsbasis für das weitere Studium zu vermitteln und Einblicke in aktuelle Forschungsdiskussionen zu geben. Am Ende der Vorlesung wird es eine Frageeinheit geben, auch im Hinblick auf die Abschlussklausur.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 14:15 - 15:45 Uhr - Hörsaal 2 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Stefan Tomasek

Inhalt:

Die Vorlesung vermittelt Grundlagenkenntnisse in der deutschen Sprach-, Literatur- und Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Sie gibt einen Überblick über die historischen Sprachstufen des Deutschen, insbesondere den Laut- und Formwandel, und die Epochengliederung mittelalterlicher Literatur von ihren Anfängen im 8. Jahrhundert bis in das 16. Jahrhundert. Vorgestellt werden zentrale Gattungen und kanonische Werke der älteren deutschen Literatur, wie etwa Bibelepik und Klosterliteratur, Minnesang und Sangspruch, höfischer Roman und Heldenepik. Die Alterität und Kontinuität des Mittelalters wird an einschlägigen kulturgeschichtlichen Beispielen etwa in Bezug auf Weltbilder, Geschlechterrollen und Zeichenlehre vorgeführt.

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 14:00 - 16:00 Uhr - ÜR 21 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025
  • Di 08:00 - 10:00 Uhr - ÜR 11 (Phil. Gebädue)
  • Di 10:00 - 12:00 Uhr - ÜR 23 (Phil. Gebädue)
  • Di 14:00 - 16:00 Uhr - ÜR 23 (Phil. Gebädue)
  • Di 16:00 - 18:00 Uhr - Raum 1.010 (Zentral. - HS und Seminargebäude - Z6)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025
  • Mi 16:00 - 18:00 Uhr - ÜR 22 (Phil. Gebädue)

Dozierende: Schmiederer, Pöppel, Herberth, Schulte, Waldmann

Inhalt.

Diese Übung ist integraler Bestandteil der Einführungsveranstaltung. In ihr werden die in der parallel zu belegenden Vorlesung erworbenen Kenntnisse in die Praxis umgesetzt. Es wird die Lese- und Verständnisfähigkeit des Mittelhochdeutschen an exemplarischen Texten geübt, die zugleich tiefere Einblicke in das Gattungssystem der mittelalterlichen Literatur vermitteln.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 12:00 - 14:00 Uhr - Hörsaal 2 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Regina Toepfer

Inhalt:

Die Vorlesung gibt einen Überblick über Schlüsseltexte vom 8. bis 16. Jahrhundert und illustriert an ihnen methodische Ansätze und literaturwissenschaftliche Techniken, die für das Studium der deutschen Literatur im europäischen Mittelalter grundlegend sind.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 10:00 - 12:00 Uhr - Hörsaal 2 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Stephanie Catani

Inhalt:

Die Vorlesung geht den intermedialen Austauschbeziehungen zwischen literarischem Text und dem Medium der Fotografie nach, von den Anfängen der Fotografie im frühen 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Zum einen werden bimediale Werke, also spezifische Formen von Text-Bild-Kombinationen, untersucht, zum anderen Texte, in denen Fotografien nicht visuell, sondern ausschließlich über ekphrastische Beschreibungen zur Verfügung stehen.
Analysiert und diskutiert werden die Texte und Bilder vor dem Hintergrund fototheoretischer Positionen (u. a. Roland Barthes, Susan Sontag), gerade im Hinblick auf die Frage nach dem ontologischen Status fotografischer Repräsentation im Vergleich zum (literarischen) Text. Behandelt werden erzählende und lyrische Texte, u.a. von Theodor Fontane, Thomas Mann, Franz Kafka, Kurt Tucholsky, Erich Kästner, W. G. Sebald, Kathrin Röggla.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 12:00 - 14:00 Uhr - Hörsaal I (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Dr. Stefan Tomasek / Dr. Markus Hien

Inhalt:

Die Vorlesung behandelt teilfachübergreifende Grundfragen der Germanistik, z.B.: Was ist Literatur? Was ist Literaturgeschichte? Was ist ein Zeichen? Was ist ein Text? Was ist ein Autor? Was sind Medien? Was ist Kommunikation? Was versteht man unter Rhetorik, Poetik und Ästhetik?

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Fr 09:00 - 10:00 - Philosophiegebäude, Hörsaal 3

Dozentin: Dr. Linda Stark

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 12:00 - 14:00 Uhr - Hörsaal 1 (Phil. Gebäude)

Dozent: Dr. Michael Will

Inhalt:

Überblicksvorlesung zur Literaturgeschichte, in der die wichtigsten Entwicklungslinien vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart skizziert werden.

Didaktikfächer / Didaktik

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 16:15 - 18:15 Uhr - Raum 00.103 (Wittelsbacherplatz)

Dozent: Manuel Ullrich

Inhalt:

Die Veranstaltung richtet sich an angehende Lehrkräfte für Sonderpädagogik und führt in grundlegende Theorien und Denkweisen des Unterrichtens bei dieser Schülerschaft ein.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 12:15 - 13:45 Uhr, Wittelsbacherplatz, 02.401 (Hörsaal II)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozentin: Petra Meißner

Inhalt:

In dieser Vorlesung werden Inhalte und Ziele des Unterrichtsfaches Wirtschaft und Beruf, das in Bayern ausschließlich an Mittelschulen und in adaptierter Form an Förderschulen unterrichtet wird, behandelt. Darüber hinaus beschäftigen sich die Studierenden mit fachtypischen und fachspezifischen Methoden, die in diesem Fach zum Einsatz kommen.

Englisch

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr - Philosophiegebäude, Am Hubland, Hörsaal 2
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. MaryAnn Snyder-Körber

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Philosophiegebäude, Am Hubland, Hörsaal 3
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Ina Bergmann

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 12:15 - 13:45 Uhr - Hörsaal 1 (Phil.-Gebäude)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Baris Kabak

Inhalt:

This course provides an introduction to the specifics of language structure and language function. After a general introduction to the nature and structure of human language, we examine various components of the English language: Speech sounds and their distribution (phonetics and phonology), words and their internal structure (morphology), phrases and sentence structure (syntax), as well as the meaning of words and sentences (semantics).

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 14:15 - 15:45 Uhr - Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude Z6, Am Hubland, Hörsaal 0.001
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: PD Dr. Heike Raphael-Hernandez

Inhalt:

For the last two decades, one is able to observe that in the United States growing attention has been given to issues of immigration and transnational migration in public debates among people across the entire political spectrum. The changes that are taking place at fundamental levels in an increasingly multi-ethnic and multiracial United States has caused heated debates in the highest political echelons as well as in the exchanges among ordinary citizens about questions of who has the right to stay, who should be regarded as a mere temporary guest, who is (un)welcome as a traveller, and who should not even be granted such transitional status of a traveller.

 

Erziehungswissenschaftliches Studium

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 12:15 - 13:45 Uhr - 02.401 (HS II) Wittelsbacherplatz 1

Dozent: Prof. Dr. Wolfgang Lenhard

Inhalt:

Die Vorlesung thematisiert Modelle, Bereiche und Bedingungen der menschlichen Entwicklung im Kindes- und Jugendalter einschließlich der in diesem Alter möglichen Abweichungen von einer normalen Bandbreite der Entwicklung. Dabei wird auf der einen Seite auf Auffälligkeiten im Lernen (Lese-Rechtschreibstörung, Rechenstörung, intellektuelle Minderbegabung, Hochbegabung) und auf der anderen Seite auf Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten (Schulangst, Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom, aggressives Verhalten, Bullying und Cyberbullying, Depression, selbstverletzendes Verhalten, Suizid, Essstörungen und Substanzmissbrauch) eingegangen. Aufbauend auf den aktuellen Forschungsergebnissen werden Ansätze zu Förderung, Prävention und Intervention aufgezeigt.

Ziel der Veranstaltungen ist es, die bedeutsamsten Auffälligkeiten zu kennen und diese den jeweiligen Entwicklungsschritten und –bereichen zuordnen zu können. Auf dieser Basis soll das Wissen darüber erworben werden, wie spezielle, psychologisch fundierte Maßnahmen oder Programme bei Abweichungen, Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten anzuwenden, zu modifizieren oder selbst zu gestalten sind.

Weitere Informationen auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr - Hörsaal 1 (Raum 00.401 - Wittelsbacherplatz)

Dozent: PD Dr. Peter Marx

Inhalt:

Wie werden Menschen von anderen Menschen beeinflusst? Im Fokus stehen für Lehrkräfte relevante Erkenntnisse aus der Sozialpsychologie, Themen sind:
Soziale Interaktion und Kommunikation (Lehrer-Schüler- und Schüler-Schüler-Interaktion); soziale Strukturen und Prozesse in Kleingruppen (Schulklasse, Arbeitsgruppe, Lehrerkollegium, Familie); soziale Einstellungen, soziale Kognitionen und subjektive Theorien bei Lehrern und Schülern und deren Änderung; soziale Konflikte und deren Bewältigung.

 

Französisch

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 18:15 - 19:45 Uhr - Hörsaal 2 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Sandra Ellena

Inhalt:

Wie sind die romanischen Sprachen entstanden? Und warum kann man nicht genau sagen, viele romanische Sprachen es gibt? Wie kann man die Lautstruktur des Französischen, Spanischen oder Italienischen auf präzise Weise beschreiben? Was macht einen grammatisch korrekten Satz aus? Was bedeutet eigentlich Bedeutung? Ausgehend von diesen und anderen Fragestellungen bietet diese Vorlesung eine Einführung in die Methoden und Theorien der allgemeinen und sowie der romanistischen Sprachwissenschaft, von der Phonologie über die Morphologie bis zur Syntax, von der historischen Sprachwissenschaft über die Semantik bis zur Pragmatik.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr - Übungsraum 15 (Phil. Gebäude)

Dozent: Nicole Winter

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr - Übungsraum 13 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozentin: Dr. Stefanie Goldschmitt

Inhalt:

In der Übung lernen Sie, die in der Einführungsvorlesung vorgestellten Begriffe und Methoden der Linguistik auf das Französische anzuwenden. Sie dient dazu, den wissenschaftlichen Blick auf die französische Sprache zu schulen und einen Überblick über ihre Strukturen und ihre Geschichte zu gewinnen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 08:30 - 10:00 Uhr - Raum 2.010 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025
  • Di 14:00 - 15:30 Uhr - Raum 2.002 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Martina Gold

Inhalt:

Die Veranstaltung behandelt das Verb als zentralen Bestandteil des einfachen aktiven Satzes (Konjugation, finite und infinite Formen, Tempora und Modi, Ergänzungen) sowie des dass-Satzes.

Sujets:

  • La conjugaison du verbe (verbes irréguliers, choix de l’auxiliaire, accord du participe passé)
  • Les compléments du verbe
  • Les temps verbaux de l’indicatif et du conditionnel
  • Le mode dans la complétive (le subjonctif)
  • Le discours rapporté
  • Le gérondif, le participe présent (l’adjectif verbal) et le participe passé
  • L’infinitif
  •  

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 15 (Phil. Gebäude)

Dozent/in:  Amirhossein Tasdighishahrezaei

Inhalt:

« Le 15 mai 1796, le général Bonaparte fit son entrée dans Milan à la tête de cette jeune armée qui venait de passer le pont de Lodi, et d’apprendre au monde qu’après tant de siècles César et Alexandre avaient un successeur. »

So beginnt La Chartreuse de Parme, und so knüpft der französische realistische Roman des 19. Jahrhunderts an eine lange Erzähltradition an, die sich bis zum Don Quijote zurückverfolgen lässt: Roman der Reifung, Roman des Ehrgeizes, Roman der Enttäuschung, kurz: Bildungsroman. Ziel des Seminars ist eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem französischen Bildungsroman und dem literarischen Realismus. Anhand der Analyse ausgewählter Werke werden zentrale thematische Konstellationen, narrative Strukturen sowie deren gesellschaftliche und historische Verankerung untersucht.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 20 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Stefanie Goldschmitt

Inhalt:

Französisch: faut pas le dire vs. il ne faut pas le dire, Italienisch: lui non ce l'aveva vs. egli non l'aveva, Spanisch: ¡decirme la verdad! vs. ¡decidme la verdad! Die gesprochene Sprache unterscheidet sich gegenüber der geschriebenen in vielerlei Hinsicht. Traditionell hat sich die Sprachwissenschaft auf die geschriebene Sprache konzentriert, während die gesprochene Sprache erst viel später ins Visier der Forschung gerückt ist. Im Proseminar werden zunächst die Unterschiede von Mündlichkeit und Schriftlichkeit in sprachtheoretischer Hinsicht sowie die universalen Merkmale der gesprochenen Sprache erarbeitet, um im Anschluss die einzelsprachlichen Charakteristika des gesprochenen Französisch, Italienisch und Spanisch in den Fokus zu rücken. Diese sollen dann auf der Basis konkreter Textbeispiele für die drei romanischen Sprachen detailliert und kontrastiv analysiert werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr -  Übungsraum 15 (Phil. Gebäude)

Dozent: Prof. Dr. Matthias Hausmann

Inhalt:

In dem Moment, in dem Jules Verne versucht, „toutes les connaissances géographiques, géologiques, physiques, astronomiques, amassées par la science moderne“ zusammenzuführen (wie er mit Hetzel das Programm der Voyages extraordinaires umreisst), sind andere Autor*innen darum bemüht, dieser scheinbaren Allwissenheit der Wissenschaft, die die Welt aus ihrer Sicht unangenehm vorhersehbar erscheinen lässt, eine unergründliche Dimension entgegenzusetzen. Deutet mithin im 19. Jahrhundert der wesensbestimmende Zweifel der Phantastik in die Richtung einer Weitung einer als zunehmend erdrückend eng empfundenen Wirklichkeit, scheint heute ein Rekurs auf das auf den ersten Blick Unerklärliche oftmals mit dem Wunsch nach Reduktion einer als allzu komplex erscheinenden Realität verbunden (wie Verschwörungstheorien geradezu idealtypisch vorführen).

Die Vorlesung setzt sich zum Ziel, diese Entwicklung zu verfolgen, indem die Geschichte der Phantastik vom 19. Jahrhundert bis heute nachgezeichnet wird. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf Strategien der narrativen Vermittlung von Unsicherheit sowie auf mediale Differenzen zwischen literarischer und filmischer Darstellung gerichtet werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr - Übungsraum 22 (Phil. Gebäude)
  • Mo 16:15 - 17:45 Uhr - Übungsraum 22 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozentin: Sylvie Frémont

Inhalt:

Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 14:15 - 15:45 Uhr - Raum 01.102 (Bibliotheks- und Seminarzentrum)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025
  • Do 16:15 - 17:45 Uhr - Übungsraum 15 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozentin: Viridiane Fay

Inhalt:

Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Hörsaal 4 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Esme Winter-Froemel

Inhalt:

Ein grundlegendes Merkmal natürlicher Sprachen ist, dass sie sich ständig verändern. Die Vorlesung gibt einen Überblick über Bereiche und Phänomene des Sprachwandels in den romanischen Sprachen. Darüber hinaus werden verschiedene Ansätze zur Modellierung des Ablaufs von Sprachwandelprozessen sowie zu deren Erklärung vorgestellt.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 12:15 - 13:45 Uhr - Hörsaal 4 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Matthias Hausmann

Inhalt:

Die Vorlesung vermittelt einen ersten Überblick über die Literatur- und Kulturgeschichte Frankreichs.

Geographie

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 12:00 - 14:00 Uhr - 0.010 Verfügungsgebäude Phil (Erdgeschoss)
  • Di 16:00 - 17:45 Uhr - Raum 0.004, Oswald-Külpe-Weg 86
  • Ausfalltermine: 09.06.2025, 10.06.2025 und 23.06.2025

Dozent: Markus Pingold

Inhalt:

In dem Kurs lernen die Studierenden in Grundzügen, wie man Geographie-Unterricht plant. Geeignet für alle Lehrämter.

Geschichte

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi von 10.15 - 11.45 Uhr Philosophiegebäude, Hörsaal 2 

Dozent: Prof. Dr. Jorit Wintjes

Inhalt: Der Grundkurs gibt einen Überblick über die wichtigsten Epochen der Alten Geschichte und führt in Ereignis-, Gesellschafts-, Struktur- und Mentalitätsgeschichte der griechischen und römischen Welt ein.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Fr 08:15 - 09:45 Uhr - Hörsaal 5 (Phil-Gebäude)
  • Ausfalltermine: 27.06.2025

Dozentin: Dr. Frederieke Maria Schnack

Inhalt:

Mittelalter ist langweilig?! Ganz im Gegenteil! Die Epoche bietet eine Fülle von interessanten Entwicklungen und Ereignissen, die auch heute noch von Bedeutung sind und / oder sich mit gegenwärtigen Begebenheiten vergleichen lassen. Der Grundkurs gehört zum einführenden Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte und bietet am Studienbeginn einen Überblick über die Epoche des Mittelalters von ca. 500 bis ca. 1500. Vorkenntnisse sind nicht notwendig! Wir werden uns anhand des europäischen Mittelalters prägende Ereignisse und Entwicklungen aus der Geistes-, Kultur-, Politik-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte anschauen.

 

Gesellschaftswissenschaftliches Studium (Grundschule/Mittelschule)

Griechisch

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr Teilbibliothek Griechisch (Residenz)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent/-en: Prof. Dr. Jan Stenger

Inhalt: Die Komödie Samia (Die Frau aus Samos) des athenischen Dichters Menander (342/1 bis 291/0 v. Chr.) handelt von der Hochzeit zweier verliebter junger Menschen. Auch die beiden Väter wollen ihre Kinder gerne miteinander verheiraten. Es könnte alles so einfach sein. Doch bevor es schließlich in einem happy ending tatsächlich zur glücklichen Hochzeit kommt, werden wir Zeugen von allerlei Intrigen, Lügen und Missverständnissen, welche das von allen Personen Gewünschte, die Hochzeit der beiden jungen Leute, beinahe zum Scheitern bringen.

Gegenseitige Rücksichtnahme und falsche Scham, besonders zwischen dem jungen Mann und seinem Adoptivvater, führen dazu, dass irrtümliche Verdächtigungen ein gutes Ende zu vereiteln drohen. Erst seit einem Papyrusfund im Jahre 1958 kennen wir wieder etwa 80% des Texts der Samia, die zuvor so gut wie unbekannt war. Wir werden in diesem Seminar gemeinsam uns diese Komödie erarbeiten und an ihr Menanders Schaffen kennen lernen. Außerdem sollen die Teilnehmer mit grundlegenden Arbeitsmethoden unseres Faches vertraut werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo  12:15 - 13:45 Uhr - Residenz, Institut für Klassische Philologie, Griechisch-Bibliothek
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent/-en: Gerhard Hohenner

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 14:15 bis 15:45 Uhr
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent/-en: PD Dr. Jan Erik Heißler

Inhalt: In der antiken Literatur begegnet man von Beginn an, in den homerischen Epen, menschlichen Protagonisten, die selbst handeln, aber hierbei nicht einfach ausschließlich sich selbst und den Ausgang der Ereignisse kontrollieren können. Nein, abgesehen von den Göttern wird das Weltgeschehen und somit auch die Erlebniswelt des/der Einzelnen beeinflusst und/oder entscheidend bestimmt von weiteren Faktoren: Schicksal, Verhängnis, Zufall, Los, Parzen, u.v.m.

Auch Jahrhunderte später im aufgeklärten Athen, im Drama wie auch bei Prosaschriftstellern, sind Menschen (meist) nicht alleine verantwortlich für ihr Denken und Handeln, sondern mit allerlei ordnenden und auch Unsicherheit verursachenden Prinzipien konfrontiert, die es einzubeziehen und zu bewältigen gilt.

In der Vorlesung wird der Versuch unternommen, dieses nicht immer homogene Miteinander der unterschiedlichen Faktoren zu beleuchten und in einem Durchgang durch die Jahrhunderte, Autoren und Gattungen einen Rundblick zu erarbeiten. Dies dürfte sich lohnen, da eine vergleichbare Umschau bisher nicht verfügbar ist.

Italienisch

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 20 (Phil. Gebäude)

Dozent: Prof. Dr. Martha Kleinhans

Inhalt:

Teil II der im Wintersemester begonnenen Dante-Vorlesung widmet sich Dantes Purgatorio.

Auf seinem Weg den Fegfeuerberg hinauf bis zum Irdischen Paradies auf dem Gipfel begegnet der Jenseitspilger Dante besonders vielen Künstlern, Dichtern wie Malern. Nicht nur mittels eindrucksvoller Ekphrasen wetteifert Dantes Sprachkunst mit den darstellenden Künsten. Dank eindringlicher Sprachbilder entsteht immer wieder der Eindruck von Lebendigkeit und Wirklichkeitsnähe, erzielt Dante besondere Anschaulichkeit.Die Vorlesung möchte einen Einblick in Aufbau und Struktur von Dantes Purgatorio vermitteln und wichtige Forschungsstimmen vorstellen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 18:15 - 19:45 Uhr - Hörsaal 2 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Sandra Ellena

Inhalt:

Wie sind die romanischen Sprachen entstanden? Und warum kann man nicht genau sagen, viele romanische Sprachen es gibt? Wie kann man die Lautstruktur des Französischen, Spanischen oder Italienischen auf präzise Weise beschreiben? Was macht einen grammatisch korrekten Satz aus? Was bedeutet eigentlich Bedeutung? Ausgehend von diesen und anderen Fragestellungen bietet diese Vorlesung eine Einführung in die Methoden und Theorien der allgemeinen und sowie der romanistischen Sprachwissenschaft, von der Phonologie über die Morphologie bis zur Syntax, von der historischen Sprachwissenschaft über die Semantik bis zur Pragmatik.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 14:15 - 15:45 Uhr - Übungsraum 20 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Martha Kleinhans

Inhalt:

Die Übung will mit Hilfsmitteln, Fragestellungen und Methoden der italie­ni­schen Literaturwissenschaft vertraut machen. Anhand gemeinsamer Analyse ausgewählter Texte der drei Haupt­gat­tun­gen aus verschiedenen Epochen soll eine Vertiefung des in der Vorlesung präsentierten Stoffs erreicht und wichtige Methoden der Literatur­wissen­schaft vorgestellt werden. Ziel der Veran­stal­tung ist es, die Teil­nehmer zu befähigen, selbständig wissenschaftliche Arbeiten anzu­fer­tigen.

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 20 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Stefanie Goldschmitt

Inhalt:

Französisch: faut pas le dire vs. il ne faut pas le dire, Italienisch: lui non ce l'aveva vs. egli non l'aveva, Spanisch: ¡decirme la verdad! vs. ¡decidme la verdad! Die gesprochene Sprache unterscheidet sich gegenüber der geschriebenen in vielerlei Hinsicht. Traditionell hat sich die Sprachwissenschaft auf die geschriebene Sprache konzentriert, während die gesprochene Sprache erst viel später ins Visier der Forschung gerückt ist. Im Proseminar werden zunächst die Unterschiede von Mündlichkeit und Schriftlichkeit in sprachtheoretischer Hinsicht sowie die universalen Merkmale der gesprochenen Sprache erarbeitet, um im Anschluss die einzelsprachlichen Charakteristika des gesprochenen Französisch, Italienisch und Spanisch in den Fokus zu rücken. Diese sollen dann auf der Basis konkreter Textbeispiele für die drei romanischen Sprachen detailliert und kontrastiv analysiert werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr - Übungsraum 20 (Phil. Gebäude)
  • Fr 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 24 (Phil. Gebäude)

Dozent: Dr. Marcello Ferrario

Inhalt:

In der Übung werden die vorhandenen bzw. im Propädeutikum erworbenen Sprachkenntnisse vertieft und ausgebaut. Die Hauptprobleme der italienischen Grammatik, sowie Wortschatz, Aussprache und Orthographie, werden in Texten behandelt.

Grammatik:

  • imperfetto, passato prossimo und trapassato prossimo; das Futuro semplice (Futur I); das Futuro anteriore (Futur II); der congiuntivo presente; explizite und implizite Form: es. penso che tu sia / penso di essere; der condizionale passato; der congiuntivo passato; das Passiv; das passato remoto.
  • Wortbildung: einige Suffixe und Endungen
  • die Indefinita

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr, Übungsraum 14 (Philosophiegebäude)

Dozent: Prof. Dr. Martha Kleinhans

Inhalt:

Sa sedurre la carne la parola,
Prepara il gesto, produce destini... (Patrizia Valduga)

Das Seminar möchte einen Einblick in die italienische Lyrik des 20. und 21. Jahrhunderts vermitteln und verschiedene methodische Ansätze der Gedichtanalyse an ausgewählten Beispielen erproben. Im Zentrum soll das Werk des Dreigestirns Salvatore Quasimodo, Giuseppe Ungaretti und Eugenio Montale stehen. Anhand der Lyrik von beispielsweise Patrizia Valduga, Patrizia Cavalli oder Cristina Ubax Ali Farah können auch Tendenzen der aktuellen Lyrikproduktion diskutiert werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 1.009 (Zentralles HS- und Seminargebäude)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025
  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 1.009 (Zentralles HS- und Seminargebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Anna Maria Bernar

Inhalt:

Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 00.101 (Gebäude 70)
  • Fr 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 12 (Philosophiegebäude)

Dozent: Luca Bernardi

Inhalt:

Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr - Übungsraum 8 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Martha Kleinhans

Inhalt:

Die Vorlesung möchte einen Überblick über die wichtigsten Epochen der italienischen Literatur- und Kulturgeschichte vermitteln und ausgewählte Aspekte der Literaturtheorie und Methodik vorstellen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Hörsaal 4 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Esme Winter-Froemel

Inhalt:

Ein grundlegendes Merkmal natürlicher Sprachen ist, dass sie sich ständig verändern. Die Vorlesung gibt einen Überblick über Bereiche und Phänomene des Sprachwandels in den romanischen Sprachen. Darüber hinaus werden verschiedene Ansätze zur Modellierung des Ablaufs von Sprachwandelprozessen sowie zu deren Erklärung vorgestellt.

Katholische Religionslehre

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr - Seminarraum 4 (Dach), Bibrastraße 14
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Dr. Agnes Slunitschek

Inhalt:

In der Fundamentaltheologie geht es nicht um Fundamentalismus, sondern um die Grundlagen (Fundamente) des Glaubens und der Theologie; sie ist die Grundlegung- und Grundlagenwissenschaft der Theologie. Mit rationalen Argumenten versucht die Fundamentaltheologie aufzuweisen, dass es vernünftig ist zu glauben. In der Vorlesung geht es darum, was die Wissenschaftlichkeit der Theologie ausmacht und wie die Theologie zu ihren Erkenntnissen kommt. Danach werden aktuelle oder besonders relevante Einzelthemen aus den Themenfeldern Offenbarung, Religionen, Kirche, Ökumene behandelt. Die konkreten Themen werden im Lauf des Semesters gemeinsam ausgewählt.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 16:15 - 17:45 Uhr - Hörsaal 315, Neue Universität, Sanderring 2
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Veronika Bachmann

Inhalt:

Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen, weder das Alte noch das Neue Testament. Diese Veranstaltung widmet sich fokussiert dem Neuen Testament. Sie vermittelt Grundkenntnisse zu den Entstehungskontexten, der Kommunikationsabsicht sowie der literatur- und theologiegeschichtlichen Einordnung der neutestamentlichen Schriften. Damit verbunden kommen wesentliche Fragen wie diejenige nach dem historischen Jesus, nach der Kanonwerdung und überhaupt der Entstehung von Judentum und Christentum in den Blick

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 12:15 - 13:00 Uhr (Bibrastr. 14, Seminarraum 2)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozentin: Dr. Dr. Johanna Brankaer

Inhalt:

Wie kein anderer Autor der Antike hat Augustinus mit seinen Schriften die religiösen und ethischen Vorstellungen des abendländischen Christentums geprägt. Die Vorlesung gibt einen Einblick in seine bewegte Lebensgeschichte und die Grundlinien seines Denkens vor dem Hintergrund der umwälzenden politischen Ereignisse im Weströmischen Reich.

Latein

Lehramt an Grundschulen

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr - Hörsaal I (unterer Hörsaal), Wittelsbacherplatz 1
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

oder (Alternativzeitpunkt, gleiches Seminar)

  • Di 08:15 - 9:45 Uhr - Hörsaal I (unterer Hörsaal), Wittelsbacherplatz 1
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Dr. Verena Stürmer

Inhalt:

In dieser Vorlesung wird erklärt, wie man Kindern das Lesen und Schreiben beibringen kann. Zu Beginn des Semesters werden die fachlichen Grundlagen hierfür erläutert (linguistisches Grundwissen, Lernvoraussetzungen)... In den Sitzungen während des Schnupperstudiums geht es um Themen wie verschiedene methodische Verfahren des Lesen- und Schreibenlernen sowie Herausforderungen im Schriftspracherwerb mehrsprachiger Kinder und Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten/ Legasthenie.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 12:00 - 14:00 Uhr - R 03.106 (Wittelsbacher Platz 1)
  • Ausfalltermin: 12.06.2025 und 19.06.2025

oder (Alternativzeitpunkt, gleiches Seminar)

  • Do 14:00 - 16:00 Uhr R 03.106 (Wittelsbacher Platz 1)
  • Ausfalltermin: 12.06.2025 und 19.06.2025

Dozentin: Dr. Agneta Floth

Inhalt:

Das Seminar befasst sich mit methodischen und didaktischen Wegen des Lesen- und Schreiben Lernens von Kindern im Anfangsunterricht der Grundschule – und stellt hierbei die Perspektive individueller Ausgangslagen und Voraussetzungen in den Mittelpunkt. Dahingehend werden Konzeptionen des Schriftspracherwerbs im Kontext von individuellen Lernvoraussetzungen, Schwierigkeiten oder Herausforderungen (für Kinder und Lehrkräfte) betrachtet und hinterfragt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit den zugrundeliegenden Umsetzungsvorschlägen inkl. deren Materialien sowie Förder- und Diagnosemöglichkeiten, die ausprobiert und reflektiert werden.

Mathematik

Musikpädagogik

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Hörsaal 5 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 04.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Eva Verena Schmid

Inhalt:

Diese Vorlesung führt in wichtige musikpädagogische Themenfelder ein, die sowohl für schulischen Musikunterricht als auch für außerschulische Felder zentral sind.

Philosophie/Ethik

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr - Raum 3.38 (Residenz)

Dozent: Prof. Dr. Michela Summa

Inhalt:

In der Einleitung zu seinem Werk Ein Traktat über die menschliche Natur diagnostiziert David Hume die zeitgenössischen philosophischen Debatten: „Streitigkeiten häufen sich, als ob alles unsicher wäre, und sie werden mit einer Hitze geführt, als ob alles gewiss wäre. In diesem Toben trägt nicht die Vernunft den Sieg davon, sondern die Beredsamkeit, und niemand braucht die Hoffnung aufzugeben, Anhänger auch für die gewagtesten Hypothesen zu finden, wenn er nur Geschicklichkeit genug besitzt, sie in vorteilhaftem Lichte darzustellen. Der Sieg wird nicht von den Bewaffneten gewonnen, (…) sondern von den Trompetern, Trommlern und Musikanten des Heeres“ (T 2). Diese Diagnose beschreibt eine Unordnung und einen Mangel an Begründung für Erkenntnis- sowie moralische Ansprüche. Die Aufgabe, die sich Hume in seinem Werk setzt, besteht darin, Klarheit in diesem Chaos zu schaffen und unbegründete, nur auf Rhetorik basierende Ansprüche zu entblößen. Dies kann seiner Ansicht nach nur gelingen, wenn wir eine systematische Analyse der menschlichen Natur in ihren kognitiven, affektiven und moralischen Dimensionen durchführen. In diesem Seminar werden wir uns auf den erkenntnistheoretischen Teil dieser Analyse der menschlichen Natur konzentrieren, den Hume im ersten Buch seines Traktats („Über den Verstand“) entwickelt. Dabei werden wir Humes Grundthese – dass alle unsere Erkenntnisse ihren Ursprung in der Erfahrung haben – gründlich untersuchen und ihre Implikationen für die Tragweite und die Grenzen menschlicher Erkenntnis thematisieren.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 3.38 (Residenz, Südflügel, 3. OG)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Dr. Katrin Fischer

Inhalt:

„Nachdem ich einmal die verschiedenen Ansichten anderer Menschen kennengelernt habe, werde ich von neuem die Behandlung jener Fragen bezüglich Gottes und des menschlichen Geistes in Angriff nehmen und gleichzeitig die Anfangsgründe der ganzen Ersten Philosophie erörtern. Ich erwarte dabei weder den Beifall der Menge noch eine große Zahl von Lesern. Nur diejenigen möchte ich zum Lesen veranlassen, die ernst mit mir nachdenken und ihren Geist von allem Sinnlichen und von allen Vorurteilen abziehen können und wollen.“ (AT VII, 9)


Mit diesen Worten richtet sich René Descartes (1596–1650) im Vorwort der Meditationen über die Erste Philosophie (Meditationes de Prima Philosophia) an seine Leser. Die Meditationen gelten als Klassiker der Philosophie; Descartes begründet darin die theoretische Philosophie der frühen Neuzeit. Was das bedeutet, werden wir im Seminar gemeinsam herausfinden. Dazu werden wir uns als der ernsthafte Leser betätigen, den sich Descartes wünscht, und diesen Text, der sich gut für den Einstieg in das Studium der Philosophie eignet, in kleinen Schritten analysieren. Wie das obige Zitat bereits andeutet, sind grundlegende metaphysische Themen, die uns dabei begegnen werden, die Frage nach der Existenz Gottes sowie die Diskussion des Verhältnisses von Körper und Geist. Doch bevor man derartige Themen angeht, ist nach Descartes die erkenntnistheoretische Frage zu klären, wie wir überhaupt zu sicherem Wissen gelangen können. Denn wäre es nicht möglich, dass wir alles nur träumen oder permanent getäuscht werden, sodass unsere Wahrnehmungen und Verstandeserkenntnisse nur vermeintliches Wissen liefern? Angesichts dieser Unsicherheit führt Descartes einen methodischen Zweifel durch, dessen Ziel es ist, zu einem sicheren Fundament für die Wissenschaften zu gelangen. Im Seminar werden wir Descartes auf seinem Weg des Zweifelns begleiten und untersuchen, auf welche Weise er das Wissen zu fundieren beabsichtigt. Dabei werden wir auch Einwände berücksichtigen, die zeitgenössische Rezipienten gegen Descartes’ Theorien vorgebracht haben.

Weitere Informationen auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr - Seminarraum 152 (Neubaustraße 11)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Dr. Julia Jonas

Inhalt:

Edmund Husserls Göttinger Vorlesung zur „Einführung in die Phänomenologie der Erkenntnis“ aus dem Sommersemester 1909 bietet in konzentrierter Form einen fundierten Einblick sowohl in das programmatisch-methodologische Anliegen der Phänomenologie (im ersten Teil: „Idee der Phänomenologie und ihre Methode“) als auch in die konkrete Durchführung phänomenologischer Beschreibungs- arbeit (im zweiten Teil: „Die speziellen Wahrnehmungsanalysen“).

Weitere Information finden Sie auf der Webiste

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 28 (Residenz Südflügel, EG)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Dr. Markus Heuft

Inhalt:

Die Frage, was wir in moralischer Hinsicht tun sollen, gehört zu den Grundfragen der Philosophie. Parallel dazu hat sich die Philosophie mit der Frage beschäftigt, was Handlungen überhaupt auszeichnet: Wann nennen wir ein Verhalten eine Handlung? Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich die Handlungstheorie als eigenständige Disziplin von der Ethik emanzipiert. Nach einem Blick in die für unsere Tradition grundlegende Handlungskonzeption von Aristoteles werden wir uns mit Texten zeitgenössischer Handlungstheorien (vor allem Austin) beschäftigen.

Weitere Information finden Sie auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 08:15 - 09:45 Uhr - Raum 28 (Residenz Südflügel, EG)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Jörn Müller

Inhalt:

Bei allen Differenzen zwischen den verschiedenen Philosophenschulen in der Antike lässt sich doch feststellen, dass sie sich in einem grundlegenden Punkt einig waren: Philosophieren ist der einzige Weg, der zum menschlichen Glück (grch. eudaimonia) führt. Philosophie verstand sich in der Antike deshalb wesentlich als eine Lebenskunst, die grundlegend über die Bedingungen des gelingenden Lebens nachdenkt und zu dessen Realisierung verhilft. Damit wurde ein eigenständiger Typus von ethischer Reflexion („Glücksethik“) etabliert, der bis heute seine Wirkung entfaltet. Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit Texten verschiedener Strömungen und Richtungen befassen, mit dem Ziel zu verstehen, was dort jeweils unter Glück verstanden wird und welche Wege dorthin identifiziert werden. Dabei wird auch um die Frage gehen, inwiefern diese Ansätze der Glücksethik uns auch noch heute bei unserer persönlichen Lebensorientierung helfen können. Denn niemals wurde so intensiv und tiefgründig über das menschliche Glück nachgedacht wie in der Antike.

Weitere Informationen auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 38 (Residenz Südflügel, 3. Stock)
  • Ausfalltermine: 12.06.2025 und 19.06.2025

Dozent: Matthias Flatscher

Inhalt:

Das berühmte Diktum der ehemaligen englischen Premierministerin Margaret Thatcher »There is no such thing as society« drückt nicht nur aus, dass es in ihren Augen keine Gesellschaft (sondern nur Individuen) gibt, sondern auch keine möglichen alternativen Formen der Vergesellschaftung zum Neoliberalismus: »There is no alternative«. Dieses Denkverbot angesichts ökonomischer Sachzwänge hinterfragt die Lehrveranstaltung und sucht nach angemessenen Grundbegriffen, die das Soziale aus einer philosophischen Perspektive beschreiben können. Distinktionslinien spätmoderner Vergesellschaftung - wie »Klasse«, »Rasse« oder »Geschlecht« - werden in den Mittelpunkt gerückt, um einerseits Diskriminierungsformen bewusst zu machen und andererseits nach Alternativen zu rezenten Inklusions- und Exklusionsmechanismen zu suchen. Diskutiert werden Ansätze der letzten Jahrzehnte, die sich dezidiert gegen eine klassistische, rassistische oder sexistische Spaltung der Gesellschaft wenden und aus einer gesellschaftskritischen Perspektive nach neuen Möglichkeiten des Zusammenlebens suchen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 28 (Residenz Südflügel, EG)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Matthias Flatscher

Inhalt:

In ihrem 1958 zunächst in englischer Sprache unter dem Titel »The Human Condition« erschienenen Werk, das 1960 in einer von der Autorin selbst besorgten und vielfach ergänzten deutschen Übersetzung unter dem Titel »Vita activa oder Vom tätigen Leben« veröffentlicht wurde, unternimmt Hannah Arendt eine Grundlegung der zentralen Begriffe ihrer politischen Theorie: Sie unterscheidet zwischen Arbeiten, Herstellen und Handeln, diskutiert die Differenz zwischen dem Sozialen und dem Politischen sowie zwischen dem Öffentlichen und dem Privaten - und entwirft ein Modell politischer Freiheit, die erst im gemeinsamen Handeln entsteht.
Ziel des Seminars ist es, die zentralen Aussagen und Argumentationslinien von Hannah Arendts „philosophischem Hauptwerk“ (Habermas) in einem close reading nachzuzeichnen und gemeinsam zu diskutieren, offene Punkte zu benennen und vor allem das Bahnbrechende ihrer Überlegungen zu würdigen. Die Anschaffung des Primärtextes wird empfohlen.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 08:15 - 09:45 Uhr - Seminarraum 152 (Neubaustraße 11) 
  • Ausfalltermine: 09.06.2026

Dozentin: Dr. Julia Jonas

Inhalt:

Zwei Jahre nach dem Erscheinen der „Kritik der reinen Vernunft“ publiziert Immanuel Kant 1783 mit den „Prolegomena“ einen Text, der die zentralen Thesen aus der Kritik im Überblick und in für das Publikum fasslicherer Form mitteilt. In den Prolegomena konzentriert sich Kant auf den Unterschied zwischen Philosophie und Einzelwissenschaften und entwirft das Programm für eine Philosophie als Wissenschaft von den Möglichkeitsbedingungen der Erkenntnis.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr - Seminarraum 152 (Neubaustraße 11)

Dozent: Dr. Julia Jonas

Inhalt:

Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Kollektiv interessiert im sozialphilosophischen ebenso wie im moralphilosophischen Kontext.
In Henry David Thoreau begegnen wir, themaeröffnend, einem Autor, der in „Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat“ für eine Regierung plädiert, deren Aufgabe ausschließlich darin bestehen soll, Rahmenbedingungen für die ungestörte Entfaltung individueller Anlagen zu schaffen. Das Kollektiv steht hier insgesamt vollständig im Dienst der individuellen Freiheit.
Gustave Le Bon untersucht in seiner „Psychologie der Massen“, wie der Aufenthalt in der Masse sich auf das Bewusstsein und das Verhalten des Individuums auswirkt. Dabei stellt er eine insgesamt antireflexive Wirkung fest und betont, dass das Individuum in der Masse in seinem unbewussten Seelenanteil angesprochen sei, was die Suggestibilität und die Enthemmung des Individuums im Sinne eines „Aufgehens in der Masse“ bewirke.

Sigmund Freud beschäftigt sich in „Massenpsychologie und Ich-Analyse“ – unter ausdrücklicher Bezugnahme auf Le Bon – detailliert mit dem in der Masse phänomenologisch zutage tretenden unbewussten Seelenleben selbst. Den Aufenthalt in der Masse vergleicht er dabei mit dem Zustand des Individuums unter Hypnose und bezeichnet die Hypnose folgerichtig als „Masse zu zweit“. Freud erweitert die Analysen Le Bons außerdem um die Untersuchung „stabiler Massen“, wie Kirche und Heer.

Simone Weil schließlich beschreibt in ihrer „Anmerkung zur generellen Abschaffung der politischen Parteien“ die Parteien als unaus- weichlich im Dienste partikularer Interessen stehend. Sie seien in erster Linie geeignet, „kollektive Leidenschaften“ zu produzieren, die den unbewussten Seelenanteil des Individuums ansprechen und steuern. Darin, so Weil, übten die Parteien in der Wirkung antireflexi- ven Druck auf das individuelle Bewusstsein aus. Ziel der Parteien sei stets das ungehemmte Wachstum der eigenen Gruppe. Damit sei jede politische Partei „in Keim und Streben totalitär“. Simone Weil plädiert für die Arbeit am Erhalt des bewussten, reflexionsorientierten Seelenanteils, der sich in moralischer Hinsicht am Gemeinwohl zu orientieren habe.
Im Seminar diskutieren wir die genannten Texte im Hinblick auf ihre aktuelle Bedeutung.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Raum 28 (Residenz Südflügel, EG)

Dozent: Dr. Markus Heuft

Inhalt:

John L. Austins Gesamtwerk passt noch in jede volle Reisetasche. Dennoch gehört er zu den originellsten und einflussreichsten Denkern des 20. Jahrhunderts, und zwar sowohl in inhaltlicher wie in methodisch-stilistischer Hinsicht. Nach einer Einführung in den durch Gottlob Frege initiierten linguistic turn zur analytischen Philosophie werden wir Austins eigenen sprachphilosophischen Ansatz innerhalb dieser wirkmächtigen philosophischen Strömung kennenlernen. – Erwartet wird von den Teilnehmer:innen regelmäßige Teilnahme, genaues Lesen und Freude an ebenso kleinschrittigen wie umsichtigen Überlegungen. Wer von der Philosophie großzügiges Denken erwartet, wird hier sicherlich enttäuscht.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 3.38 (Residenz Südflügel, 3. OG)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Dr. Diego D'Angelo

Inhalt:

In Zeiten globaler Konflikte werden Fragen nach dem Frieden und nach einer pazifistischen Einstellung immer virulenter. Kants kurzer Essay Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf stellt einen der interessantesten und wirkungsmächtigsten Versuche dar, einen Frieden in kosmopolitischer Perspektive zu denken. Denn für Kant ist Frieden kein natürlicher Zustand des Menschen, sondern soll mit politischen, aber auch moralphilosophischen Instrumenten geschaffen werden. Dazu zählen das kategorische Imperativ, das Primat der Vernunft sowie die Rolle der Maximen, die wesentlich dazu beitragen sollen, einen völkerrechtlichen Vertrag zu konzipieren. Der Text wird im Seminar in Gänze behandelt und wird von weiteren Texten von Kant selbst und von modernen Interpret*Innen flankiert, die seine Bedeutung für die aktuelle Politik zu erschießen helfen.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 28 (Residenz, EG)

Dozent: Prof. Dr. Dagmar Kiesel

Inhalt:

Montaignes Essais gehören zu den originellsten Werken der frühen Neuzeit und begründen die literarische und philosophische Gattung des Essays. Die leicht zugänglichen und kurzweiligen Texte befassen sich mit einem bunten Strauß an Themen: Hexenprozesse und Kannibalismus interessieren ihn ebenso wie Weinen und Lachen, Freundschaft, Erziehung, Reue, der Umgang mit der eigenen Sterblichkeit und die Frage, ob man sich selbst widersprechen dürfe. Als Vertreter der Moralistik widmet er sich der Beobachtung, Analyse und Erklärung menschlichen Verhaltens. Dabei macht ihn sein psychologisch-entlarvendes Denken ebenso zu einem Vorläufer Nietzsches wie sein Bewusstsein für die perspektivische Mannigfaltigkeit menschlicher Überzeugungen.
Neben den genannten Themen bilden die Lebenskunstphilosophie Montaignes sowie sein Bezug auf die antike Tradition (Skepsis, Stoa, Epikureismus) einen Schwerpunkt des Seminars. Darüber hinaus erörtern wir die historischen Kontexte seiner Philosophie und diskutieren die Aktualität seines Denkens.

Weitere Information finden Sie auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 12:15 - 13:45 Uhr - Seminarraum 152 (Neubaustraße 11)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozierende: Dr. Jon Bornholdt, Dr. Sonja Schierbaum 

Inhalt:

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) ist (unter anderem) dafür bekannt, behauptet zu haben, dass wir in der „besten aller möglichen Welten“ leben – eine Lehre, die gemeinhin als „Optimismus“ bezeichnet wird. Was genau meinten er und seine Anhänger mit dieser Doktrin? Wie lässt sich diese Behauptung angesichts des Leids, der Zerstörung, des Chaos und des Bösen in der Welt aufrechterhalten? Wie verhält sich die Lehre des Optimismus zu Vorstellungen von göttlicher und menschlicher Freiheit? Um diese Fragen zu erkunden, lesen wir Texte von Leibniz, Christian Wolff und Christian August Crusius sowie Texte aus der modernen Rezeption dieser klassischen Autoren.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 16:00 - 18:00 Uhr - Raum R28 (Residenz)

Dozent: Prof. Dr. Dagmar Kiesel

Inhalt:

Montaignes Essais gehören zu den originellsten Werken der frühen Neuzeit und begründen die literarische und philosophische Gattung des Essays. Die leicht zugänglichen und kurzweiligen Texte befassen sich mit einem bunten Strauß an Themen: Hexenprozesse und Kannibalismus interessieren ihn ebenso wie Weinen und Lachen, Freundschaft, Erziehung, Reue, der Umgang mit der eigenen Sterblichkeit und die Frage, ob man sich selbst widersprechen dürfe. Als Vertreter der Moralistik widmet er sich der Beobachtung, Analyse und Erklärung menschlichen Verhaltens. Dabei macht ihn sein psychologisch-entlarvendes Denken ebenso zu einem Vorläufer Nietzsches wie sein Bewusstsein für die perspektivische Mannigfaltigkeit menschlicher Überzeugungen.
Neben den genannten Themen bilden die Lebenskunstphilosophie Montaignes sowie sein Bezug auf die antike Tradition (Skepsis, Stoa, Epikureismus) einen Schwerpunkt des Seminars. Darüber hinaus erörtern wir die historischen Kontexte seiner Philosophie und diskutieren die Aktualität seines Denkens.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr - Raum 152 (Neubaustraße 11)

Dozent: Dr. Jon Bornholdt

Inhalt:

Moses Maimonides (1138–1204) gilt allgemein als der größte Philosoph des mittelalterlichen Judentums. Seine Werke umfassen biblische und talmudische Exegese, Medizin, Logik, Ethik, Theologie und Metaphysik. Als Philosoph steht er sowohl in der neuplatonischen als auch in der aristotelischen Tradition, beide vermittelt durch ihre Rezeption in der mittelalterlichen arabischen Philosophie. In diesem Kurs konzentrieren wir uns auf Maimonides’ Schriften zur Metaphysik und Theologie, mit einigen Seitenblicken auf seine Ethik. Der Haupttext des Kurses wird Maimonides’ Führer der Unschlüssigen sein, aus dem wir mehrere Auszüge lesen werden, die sich mit Fragen wie den folgenden befassen: Ist die Welt ewig, oder hatte sie einen Anfang in der Zeit? Können wir beweisen, dass Gott existiert? Falls er existiert, wie können wir sinnvoll über ihn sprechen?

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 12:15 - 13:45 Uhr - Raum 28 (Philosophie-Institut; Südflügel der Residenz)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Bruno Langmeier

Inhalt:

Revolutionsduft liegt in der Luft: "Nieder mit dem Despotismus absoluter Monarchien! Das Volk soll herrschen!"

Während Rousseau (als Vordenker der Französischen Revolution) und die Federalists (als Gründerväter der US-amerikanischen Verfassung nach der Amerikanischen Revolution) sich auf diese Schlagworte sicherlich hätten einigen können, verstehen sie bereits unter dem Begriff der Demokratie etwas völlig anderes.

Etwas vereinfacht formuliert, ist Rousseau ein wichtiger Vordenker einer direkten Demokratie, während die Federalists dieses Modell strikt ablehnen und stattdessen eine repräsentative Demokratie bevorzugen.

Und genau diese Modelle stehen auch heute immer noch zur Debatte, sodass wir mit einer genauen Analyse dieser klassischen Texte zugleich heute noch aktuelle Fragen diskutieren können.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 28 (Residenz Südflügel, EG)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Dr. Markus Heuft

Inhalt:

Mit Philosophie wird häufig die ‚Sinnfrage’ verbunden – jedoch lernt man während des Studiums schnell, dass im heutigen philosophischen Betrieb die Frage nach dem Sinn des Lebens ‚unpassend’ ist. Tatsächlich kann man mit einem gewissen Recht bezweifeln, dass es sich hierbei um eine zulässige Frage handelt. Andererseits befriedigt die Ausgrenzung der Sinnfrage als ‚unsinnig’ möglicherweise nicht unseren Orientierungsbedarf. In diesem Seminar sollen ganz unterschiedliche Reaktionen auf die Frage nach dem Sinn des Lebens zur Sprache kommen. – Kleine Warnung: Trotz des Themas sind die Texte (z.T. aus der analytischen Tradition) kein Spaziergang und das Seminar liefert Orientierung allenfalls in der Desorientierung.

Weitere Information auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 08:15 - 09:45 Uhr - Raum 02.401 (Hörsaal II Wittelsbacherplatz)
  • Ausfalltermine: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Michela Summa

Inhalt:

In der Vorlesung werden zentrale Themen der Erkenntnistheorie eingeführt: Glauben, Skepsis, Wissen, Gewissheit, epistemische Autorität und epistemische Verantwortung. Diese Themen sollen am Leitfaden der philosophischen Auseinandersetzung mit verschiedenen skeptischen Argumenten in der theoretischen Philosophie entwickelt werden. Dabei wird die Frage erörtert, wie diese Auseinandersetzung die Debatte über die Begründung der Erkenntnis beeinflusst. Unser besonderes Augenmerk gilt dem Problem der epistemischen Verantwortung, d. h. der Verantwortung, die Erkenntnissubjekte in Bezug auf ihre Stellungnahme zu ungewissen Formen der Erkenntnis übernehmen. Die skizzierten Probleme sollen anhand zentraler historischer Positionen sowie neuerer Autorinnen und Autoren diskutiert werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 08:15 - 09:45 Uhr - Hörsaal II/02.401 (Wittelsbacherplatz)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Michela Summa

Inhalt:

In der Vorlesung werden zentrale Themen der Erkenntnistheorie eingeführt: Glauben, Skepsis, Wissen, Gewissheit, epistemische Autorität und epistemische Verantwortung. Diese Themen sollen am Leitfaden der philosophischen Auseinandersetzung mit verschiedenen skeptischen Argumenten in der theoretischen Philosophie entwickelt werden. Dabei wird die Frage erörtert, wie diese Auseinandersetzung die Debatte über die Begründung der Erkenntnis beeinflusst. Unser besonderes Augenmerk gilt dem Problem der epistemischen Verantwortung, d. h. der Verantwortung, die Erkenntnissubjekte in Bezug auf ihre Stellungnahme zu ungewissen Formen der Erkenntnis übernehmen. Die skizzierten Probleme sollen anhand zentraler historischer Positionen sowie neuerer Autorinnen und Autoren diskutiert werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr - Raum 28 (Residenz Südflügel, EG)

Dozent: Dr. Katrin Fischer

Inhalt:

In der Philosophie gibt es wie in jedem anderen Fach bestimmte formale Kompetenzen und methodische Fähigkeiten, deren Kenntnis nicht nur für korrektes und fehlerfreies wissenschaftliches Arbeiten notwendig ist, sondern auch für ein erfolgreiches Studium. Diese Kompetenzen werden im Seminar zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten theoretisch vermittelt und praktisch eingeübt.
Das Seminar bietet eine Einführung in die Teil- und Zentralbibliotheken, die Techniken der Literatur- und Datenbankrecherche, eine Vorstellung der wichtigsten Nachschlage- und Einführungswerke in der Philosophie, Übungen im Lesen philosophischer Texte und Hinweise zur korrekten Paraphrase, Zitation und Bibliographie. Außerdem werden die studiumsrelevanten Leistungsformen besprochen, insbesondere die Hausarbeit.

Weitere Informationen auf der Website

Physik

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo - Fr 9:00 - 17:00 Uhr - Raum B 015 (Gebäude P1, Physik, Campus Süd, Physikalisches Institut, Block B)
  • Ausfalltermine: 09.06.; 10.06.; 19.06.2025
  • Voranmeldung per E-Mail an fachschaft@physik.uni-wuerzburg.de gewünscht!

Dozent: Fachschaft Physik – Studienvertretung der Fakultät für Physik und Astronomie

Inhalt:

Allgemeine Informationen zum Studium der Physik und Quantentechnologie von der Studierendenvertretung der Fakultät im Rahmen einer persönlichen Beratung im Fachschaftszimmer.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 12:00 - 13:00 Uhr - Raum B019 (Gebäude P1, Physik, Campus Süd, Physikalisches Institut, Block B)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025
  • Bzw. nach Vereinbarung mit dem Fachstudienberater
  • Voranmeldung per E-Mail an studienberatung@physik.uni-wuerzburg.de gewünscht!

Dozent: Dr. Tobias Kießling

Inhalt:

Persönliche Studienberatung für die Bachelor- und Master-Studiengänge durch den Fachstudienberater der Fakultät.

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 14:15 - 17:45 Uhr - Hörsaal 5 (Naturwissenschaftlicher Hörsaalbau, Gebäude P4, Campus Süd)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozierende: Prof. Dr. Matthias Kadler, Thomas Siegert

Inhalt:

Die Veranstaltung umfasst 4 SWS Vorlesungen, Übungen und Seminar auch für das Prüfungsfach Angewandte Physik. Diese Vorlesung (mit Übungen) kann auch als eine Veranstaltung zum Wahlfach "Astronomie" gewählt werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 8:15 - 9:45 Uhr - Max-Scheer-Hörsaal = Hörsaal 1 (Gebäude P4, Hubland Süd)

Dozentin: Dr. Svenja Hümmer

Inhalt:

Übungen im Plenum zu Problemstellungen der klassischen Physik (Wärmelehre und Elektromagnetismus) für Hauptfachstudierende.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 12:15 - 13:45 Uhr - Hörsaal HS 1 (Max-Scheer-Hörsaal) (Naturwissenschaftlicher Hörsaalbau)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025
  • Fr 12:15 - 13:45 Uhr - Hörsaal HS 1 (Max-Scheer-Hörsaal) (Naturwissenschaftlicher Hörsaalbau)

Dozierende: Dr. Thorsten Feichtner, Prof. Dr. Peter Jakob

Inhalt:

Klassische Physik (Wärmelehre und Elektromagnetismus) für Hauptfachstudierende.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 08:15 - 09:45 Uhr - Turing-Hörsaal (Informatikgebäude, Campus Süd)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Dr. Florian Goth

Inhalt:

Semesterbegleitender mathematischer Einführungskurs über zwei Semester für Studierende der Fächer Physik, Quantentechnologie und des Lehramts an Gymnasien. Einführung in grundlegende Rechenmethoden der Physik, die über den Gymnasialstoff hinausgehen, präsentiert mit anwendungsbezogenen Beispielen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 10:15 - 12:45 Uhr - Hörsaal 5 (Naturwissenschaftlicher Hörsaalbau, Gebäude P4, Campus Süd)

Dozent: Prof. Dr. Vladimir Hinkov, Dr. Victoriia Kornich, Dr. Andreas Pfennig

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr - Seminarraum 22.00.017 (Gebäude 22. Physik West, Campus Nord)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Dr. Stephan Lück

Inhalt:

Begründung/Legitimation des Physikunterrichts, Bildungsziele des Fachs Physik, Kompetenzmodelle und Bildungsstandards; Elementarisierung und didaktische Rekonstruktion physikalischer Inhalte, Methoden im Physikunterricht, Medien im Physikunterricht und deren lernfördernder Einsatz.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr - Seminarraum 2 (Gebäude P1, Physik, Campus Süd)
  • Ausfalltermin:09.06.2025
  • Di 10:15 - 11:45 Uhr - Seminarraum 6 (Gebäude P1, Physik, Campus Süd)
  • Di 14:15 - 15:45 Uhr - Seminarraum 2 (Gebäude P1, Physik, Campus Süd)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025
  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr - Seminarraum 6 (Gebäude P1, Physik, Campus Süd)
  • Do 10:15 - 11:45 Uhr - Seminarraum 2 (Gebäude P1, Physik, Campus Süd)
  • Do 14:15 - 16:45 Uhr - Seminarraum 4 (Gebäude P1, Physik, Campus Süd)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025
  • Fr 10:15 - 11:45 Uhr - Seminarraum 4 (Gebäude P1, Physik, Campus Süd)

Dozentin: Dr. Svenja Hümmer

Inhalt:

Übungen in Kleingruppen zu Problemstellungen der klassischen Physik (Wärmelehre und Elektromagnetismus) für Hauptfachstudierende.

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr - Gebäude P1, Physik, Campus Süd, Seminarraum 1
  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr - Gebäude 31, Physik Ost, Campus Nord, Seminarraum 31.00.017
  • Ausfalltermin: 09.06.2025
  • Do 08:15 - 09:45 Uhr - Gebäude P1, Physik, Campus Süd, Seminarraum 7
  • Do 12:15 - 13:45 Uhr - Gebäude P1, Physik, Campus Süd, Seminarraum 7
  • Ausfalltermin: 19.06.2025
  • Fr 10:15 - 11:45 Uhr -  Gebäude P1, Physik, Campus Süd, Seminarraum 7

Dozent: Dr. Florian Goth

Inhalt:

Übungen zum semesterbegleitenden mathematischen Einführungskurs über zwei Semester.

 

Politik und Gesellschaft

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 1.102 (Wittelsbacherplatz; im Keller)
  • Ausfalltermin: 11.06.2025

Dozierende: Linda Koch, Emily Schweitzer-Martin

Inhalt:

Wie kann eine Hochschule nachhaltig gestaltet werden?
Wie können sich Studierende in die Hochschulpolitik einbringen?
Welche Unterschiede gibt es zwischen den Universitäten?
Dieses interdisziplinäre Seminar bietet einen Einblick in das Thema Studierendenpartizipation für eine nachhaltige Transformation von Hochschulen. In dieser Sitzung werden sich Vertreter*innen aus dem Studierendenparlament und dem Nachhaltigkeitslabor WueLAB vorstellen und Informationen dazu geben, die sich Studierenden an der Universität Würzburg beteiligen können. Anschließend folgt eine gemeinsame Diskussion.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 16:00 - 18:00 Uhr - Raum 03.208 (Wittelsbacherplatz)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Ulrike Zeigermann

Inhalt:

Angesichts komplexer Nachhaltigkeitsherausforderungen, wie dem Klimawandel oder sozialer Ungleichheit, mehrte sich in den letzten Jahren der Widerstand gegen eingeschlagene politische Pfade und der Protest für eine sozial-ökologische Transformation wuchs weltweit insbesondere unter jungen Menschen. Gleichzeitig wird im Kontext multipler geopolitischer und wirtschaftlicher auch die Gegenbewegung lauter. Lösungspfade für eine nachhaltige Zukunft werden hierbei nicht nur kontrovers diskutiert, sondern vielfach auch konfliktreich ausgehandelt. Durch die Analyse der Interaktionen von vielfältigen Akteuren in der Nachhaltigkeitsgovernance möchten wir in diesem Seminar der Frage nachgehen, welche Faktoren gesellschaftlichen Wandel im Sinne der globalen Nachhaltigkeitsziele fördern bzw. verhindern.

Interessierte Schüler:innen bitte vorab bei Frau Zeigermann melden unter: ulrike.zeigermann@uni-wuerzburg.de

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr (Raum 00.401, Hörsaal I, Wittelsbacherplatz)

Dozentin: Prof. Dr. Sonja Grimm

Inhalt:

Diese Vorlesung führt die Teilnehmenden in die Grundlagen der Europaforschung ein. Dies umfasst in erster Linie, aber nicht nur das Regieren in und durch die Europäische Union. Die Vorlesung zielt darauf ab, das Verständnis der Teilnehmenden über die Integration Europas als ein politisches Problem zu vertiefen. Dies umfasst die klassischen Debatten über die treibenden Kräfte der europäischen Integration, die Frage nach dem „Demokratiedefizit“ und die Finalität der Union sowie die aktuellen Desintegrationstendenzen bis hin zum BREXIT und darüber hinaus.
Folgende Themen und Leitfragen werden im Laufe des Semesters behandelt: Hinsichtlich der Theorien europäischer Integration und des supranationalen Regierens: Wie vollzog sich die europäische Integration und wie kann diese Entwicklung erklärt werden? Wie wurde die politische und ökonomische Kooperation gestärkt und wie ist es der EU gelungen, zu einem wichtigen Akteur im System des globalen Regierens zu werden? Hinsichtlich der Demokratiequalität und der Legitimität des europäischen Regierens: Kann und sollte die EU weiter demokratisiert werden? Welche Szenarien sind dafür denkbar und wünschenswert? Hinsichtlich der Form und Funktion supranationalen Regierens: Welche Mechanismen zur Repräsentation und Partizipation auf EU-Ebene gibt es? Welche Unterschiede bestehen gegenüber den Nationalstaaten? Lassen sich die Institutionen der EU auf andere Regionen übertragen?
Die Vorlesung ist in vier Teile strukturiert. Teil 1 behandelt die normativen und theoretischen Grundlagen der europäischen Integration, Teil 2 das Regierungssystem der Europäischen Union, Teil 3 zentrale Politikfelder der europäischen Entscheidungsfindung und Teil 4 die Rolle der EU in der Welt. Zu letzterem gehören das Verhältnis der EU zu den anderen europäischen Regionalorganisationen (Europarat, OSZE), zu den Großmächten und den aufstrebenden Schwellenländern (USA, BRICS) sowie die Rolle der EU im System des globalen Regierens (UNO, G7, G20).

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 00.401 (Hörsaal I, Wittelsbacherplatz 1)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Dr. Elena Dück

Inhalt:

Diese Vorlesung führt die Teilnehmenden in die Grundlagen der Europaforschung ein. Dies umfasst in erster Linie, aber nicht nur das Regieren in und durch die Europäische Union. Die Vorlesung zielt darauf ab, das Verständnis der Teilnehmenden über die Integration Europas als ein politisches Problem zu vertiefen. Dies umfasst die klassischen Debatten über die treibenden Kräfte der europäischen Integration, die Frage nach dem „Demokratiedefizit“ und die Finalität der Union sowie die aktuellen Desintegrationstendenzen bis hin zum BREXIT und darüber hinaus.

Folgende Themen und Leitfragen werden im Laufe des Semesters behandelt: Hinsichtlich der Theorien europäischer Integration und des supranationalen Regierens: Wie vollzog sich die europäische Integration und wie kann diese Entwicklung erklärt werden? Wie wurde die politische und ökonomische Kooperation gestärkt und wie ist es der EU gelungen, zu einem wichtigen Akteur im System des globalen Regierens zu werden? Hinsichtlich der Demokratiequalität und der Legitimität des europäischen Regierens: Kann und sollte die EU weiter demokratisiert werden? Welche Szenarien sind dafür denkbar und wünschenswert? Hinsichtlich der Form und Funktion supranationalen Regierens: Welche Mechanismen zur Repräsentation und Partizipation auf EU-Ebene gibt es? Welche Unterschiede bestehen gegenüber den Nationalstaaten? Lassen sich die Institutionen der EU auf andere Regionen übertragen?

Die Vorlesung ist in vier Teile strukturiert. Teil 1 behandelt die normativen und theoretischen Grundlagen der europäischen Integration, Teil 2 das Regierungssystem der Europäischen Union, Teil 3 zentrale Politikfelder der europäischen Entscheidungsfindung und Teil 4 die Rolle der EU in der Welt. Zu letzterem gehören das Verhältnis der EU zu den anderen europäischen Regionalorganisationen (Europarat, OSZE), zu den Großmächten und den aufstrebenden Schwellenländern (USA, BRICS) sowie die Rolle der EU im System des globalen Regierens (UNO, G7, G20).

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 16:15 - 18:45 Uhr - Raum 02.401 (Hörsaal II, Wittelsbacherplatz)
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Dr. Verena Frick

Inhalt:

Die Vorlesung befaßt sich mit grundlegenden Problemen moderner Staaten und Gesellschaften: Warum leben Menschen überhaupt in einer staatlichen Gemeinschaft? Wann herrscht Gerechtigkeit in einem politischen Gemeinwesen, was versteht man heutzutage unter „Demokratie“? Ist die staatliche Ordnung mit individueller Freiheit zu vereinbaren? Und schließlich: Welches sind die rechtlichen Grundlagen für die friedlichen Beziehungen zwischen Staaten?

Diese und andere Fragen werden anhand ausgewählter Werke klassischer und moderner Philosophen untersucht, so daß am Ende des Semesters ein Überblick über wichtige Positionen der westlichen politischen Philosophie erlangt werden kann.

Doppelstunden, 14-Tägig

  • Do 05.06.2025 von 10:15 - 13:45 Uhr - Raum 03.103 (Wittelsbacherplatz)
  • Do 03.07.2025 von 10:15 - 13:45 Uhr - Raum 03.103 (Wittelsbacherplatz)

Dozent: Micha Pastuschka

Inhalt:

Das Seminar setzt sich mit der Erstellung und Durchführung von Umfragen auseinander.

Immer häufiger erreichen uns E-Mails und Anfragen von Unternehmen, Wissenschaftler*innen oder öffentlichen Stellen mit der Bitte, an einer "kurzen" Befragung teilzunehmen. Die Ergebnisse werden vielfältig verwendet - um uns mehr und passgenauer Dienstleistungen zu verkaufen und/oder um die Meinungen der Bürger*innen darzustellen (siehe z.B. Deutschlandbarometer).

Das Seminar setzt sich mit solchen Befragungen auseinander und will aufzeigen, dass selbst kleinste Entscheidungen in der Erstellung von Befragungen einen großen Einfluss auf das Antwortverhalten der Befragten besitzen kann und daher Abwägungen benötigt sind. Auch weitere Fragen werden thematisiert, z.B. warum "2.000 ausgewählte Befragte für eine repräsentative Aussage besser sein können als offene Befragungen mit >10.000 Personen", warum ein kleines Geschenk im Wert von 1€ die Befragten sogar eher zur Teilnahme motiviert als versprochene 10€ nach Vollendung.

Weitere Informationen in der Webseite

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 08:15 - 09:45 Uhr - Raum 00.401 (Hörsaal I, Wittelsbacherplatz)

Dozentin: Prof. Dr. Elke Wagner

Inhalt:

Die Sozialstrukturanalyse stellt klassischerweise die Frage nach sozialer Ungleichheit ins Zentrum der Aufmerksamkeit: welche Formen von sozialer Ungleichheit bestehen, welche gesellschaftlichen Folgen kann soziale Ungleichheit haben? Die Vorlesung nimmt diese Spur auf, geht aber auch der Frage nach, welche Möglichkeiten der Beschreibung von sozialer Ungleichheit innerhalb der Soziologie angeboten werden und welche Konsequenzen unterschiedliche Beschreibungsformen für die Fassung und Problemlösungsformeln von sozialer Ungleichheit haben können. Hat soziale Ungleichheit etwa vordringlich ökonomische Ursachen? Oder müsste nicht vielmehr auch an identitätspolitische Kategorien, wie Geschlechterzugehörigkeit und ethnische Herkünfte, gedacht werden, um das Phänomen angemessen und zeitgemäß auf den Begriff zu bringen? Entscheidend ist: die Antwort auf diese Frage hat Konsequenzen: Während ökonomische Kategorien auf Umverteilung abzielen, führen identitätspolitische Kategorien dazu, auf Anerkennungsprozesse zu setzen. Wie lassen sich aber Umverteilung und Anerkennung aufeinander beziehen? Diese Fragen mögen für eine Einführungsvorlesung fortgeschritten erscheinen. Die Vorlesung versucht aber zumindest, diese aktuellen Fragen der Forschung beim Ritt durch die Fachgeschichte zu streifen, mit aufzunehmen und zu diskutieren.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 02.401 (Hörsaal II, Wittelsbacherplatz)

Dozent: Dr. Daniel Suber

Inhalt:

In der Vorlesung soll ein Überblick über die Entwicklung und Theoriegestalt der modernen soziologischen Theorie vermittelt werden. Entfaltet werden – in chronologischer Reihenfolge – die zentralen Theorieparadigmen der Nachkriegssoziologie. Im Ausgang von T. Parsons’ Projekt einer allgemeinen Theoriesynthese des Kernbestands der klassischen Theorieansätze der Gründerväter des Fachs werden mit verschiedenen Varianten einer interpretativen Sozialtheorie (Sozialkonstruktivismus, Ethnomethodologie, Symbolischer Interaktionismus) solche Ansätze vorgestellt, welche die Dominanz des Parsons’schen Strukturfunktionalismus brechen wollten und in den 1970er Jahren eine „paradigmatische Revolution” (Ritzer 1985: 94) herbeiführten. Mit P. Bourdieus „genetischem Strukturalismus“, J. Habermas’ Theorie des kommunikativen Handelns sowie der soziologischen Systemtheorie N. Luhmanns stehen sich schließlich seit den 1970er Jahren drei Versionen einer sog. „Supertheorie“ gegenüber, welche die Theoriedebatten in den 1980er Jahren dominiert haben. Zum Abschluss sollen schließlich auch die Kernideen einer poststrukturalistischen Sozialtheorie vorgestellt werden, welche die konzeptionellen Grundlagen für die unterschiedlichen, in den 1990er Jahren ausgerufenen „Wenden” – genannt seien hier nur der cultural turn, der visual turn, der body turn sowie der cognitive turn – bereit stellten.

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 08:15 - 9:45 Uhr - Raum 00.401 (Hörsaal I, Wittelsbacherplatz)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Gerd Pfister

Inhalt:

Die Vorlesung behandelt "gängige" Verfahren der uni- und bivariaten Datenanalyse. Dabei wird die Funktionsweise der Verfahren erläutert. Zudem wird erklärt, wann welches Verfahren angewendet wird, wie die relevanten statistischen Kenngrößen berechnet werden und die Ergebnisse der Datenanalyseverfahren interpretiert werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 03.103 (Methodenlabor am Wittelsbacherplatz 1)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Dr. Laura Zapfe

Inhalt:

Das Forschungspraktikum richtet sich an Interessierte, die den Ablauf und die Umsetzung eines quantitativ-empirischen Forschungsprojekts im Bereich der Bildungssoziologie näher kennenlernen möchten. Im Rahmen des Forschungspraktikums wird anhand einer vorgegebenen Fragestellung und Hypothese der PISA 2018 Datensatz mit dem Statistikprogramm STATA analysiert und ausgewertet. Dabei wird sich zunächst der bivariate Zusammenhang zwischen zwei Variablen angesehen und anschlißend der Zusammenhang zwischen mehreren Variablen, in dem eine lineare oder logistische Regression gerechnet wird. Ziel ist es am Ende der Auswertungen die Fragestellung und Hypothesen beantworten zu können.

Es sind keine Statistik oder STATA Kenntnisse nötig.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 14:00 - 16:00 Uhr - Raum 1.102 (Wittelsbacherplatz 1)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozentin: Prof. Dr. Ulrike Zeigermann

Inhalt:

Es ist allgemein anerkannt, dass lokale Gemeinschaften über eine hohe Problemlösungskapazität verfügen, die dazu beiträgt, die Ziele des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und der Nachhaltigkeit zu erreichen. Ausgehend von der Debatte in der Literatur zur Klimapolitik und neueren Studien zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung auf lokaler Ebene beschäftigen wir uns mit lokalen Prozessen, Interaktionen von Akteuren und Institutionen.

Interessierte Schüler:innen bitte vorab bei Frau Zeigermann melden unter: ulrike.zeigermann@uni-wuerzburg.de

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 03.208 (Wittelsbacherplatz 2. OG)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozentin: Dr. Verena Frick

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Fr 08:15 - 09:45 Uhr - Raum 00.401 (Hörsaal I, Wittelsbacherplatz)

Dozent: Dr. Thomas Leuerer

Inhalt:

Die Vorlesung beschäftigt sich mit der Zeitgeschichte Deutschlands zwischen 1917 und 1945, also zwischen der Revolution 1918/19, der Weimarer Republik sowie dem faschistischen Dritten Reich.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 10:15 - 11:45 Uhr - Raum 02.401 (Hörsaal II, Wittelsbacherplatz)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Thomas Leuerer

Inhalt:

Die Vorlesung beschäftigt sich mit der Nachkriegsgeschichte Deutschlands beginnend mit den Besatzungszonen hin zur Bundesrepublik und der DDR und schließlich dem vereinigten Deutschland.

 

Praktikum

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 08:00 - 10:00 Uhr - Hörsaal II (02.401 Wittelsbacherplatz)
  • Do 10:00 - 12:00 Uhr - Hörsaal II (02.401 Wittelsbacherplatz)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozentin: Dr. Simone Gutwerk

Inhalt:

Die Begleitveranstaltung bereitet auf das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum im Lehramtsstudium (Grundschule, Mittelschule, Sonderpädagogik) vor und bietet einen ersten Überblick über schulpraktische Studien. Thematisiert werden unter anderem Unterrichtsplanung, methodisch-didaktische Entscheidungen, der Einsatz von Medien sowie Formen der Kooperation im schulischen Kontext. Auch rechtliche Rahmenbedingungen und pädagogische Grundlagen werden vermittelt. Der Umgang mit herausfordernden Situationen und die professionelle Rolle von Lehrkräften stehen ebenfalls im Fokus. 

Die Veranstaltung wird von der Leiterin des Praktikumsamts Dr. Simone Gutwerk gehalten. Ebenfalls beteiligt sind die  mittelschulmentorin Corinna Hauck sowie die BAS!S - Mitarbeiterin Johanna Brünker, die das Thema Inklusion mit einfließen lässt.

Russisch

Spanisch

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Raum 1.002 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)

Dozent: Dr. Andrea Stahl

Inhalt:

Antonio Muñoz Molina gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Autoren der spanischen Gegenwartsliteratur. Er ist Mitglied der Real Academia Española, hat das Instituto Cervantes in New York City geleitet, wo er immer noch lebt, und wurde mit einigen der berühmtesten nationalen und internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet: 1988 mit dem Premio Nacional de Novela, 1991 mit dem weltweit höchstdotierten Premio Planeta, 2013 mit dem Premio Príncipe de Asturias, ebenfalls 2013 mit dem von der Stadt Jerusalem verliehenen Jerusalem-Preis sowie schließlich 2020 mit dem französischen Prix Médicis. Im Seminar soll die Frage im Mittelpunkt stehen, worin dieser literarische Erfolg begründet ist. Dabei werden thematische Schwerpunkte und Entwicklungen, narrative Techniken und stilistische Besonderheiten sowie das theoretische, diskursive und soziale Reflexionspotenzial seiner Werke beleuchtet. Da Muñoz Molina weniger für eine zahlenmäßig umfangreiche Romanproduktion bekannt ist, dafür aber vor allem in den letzten Jahren für ausgesprochen lange Texte, werden im Seminar seine Kurzromane behandelt: Beatus Ille (1986), El invierno en Lisboa (1987), Beltenebros (1988), Carlota Fainberg (1999), En ausencia de Blanca (2001), Tus pasos en la escalera (2019).

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 18:15 - 19:45 Uhr - Hörsaal 2 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Sandra Ellena

Inhalt:

Wie sind die romanischen Sprachen entstanden? Und warum kann man nicht genau sagen, viele romanische Sprachen es gibt? Wie kann man die Lautstruktur des Französischen, Spanischen oder Italienischen auf präzise Weise beschreiben? Was macht einen grammatisch korrekten Satz aus? Was bedeutet eigentlich Bedeutung? Ausgehend von diesen und anderen Fragestellungen bietet diese Vorlesung eine Einführung in die Methoden und Theorien der allgemeinen und sowie der romanistischen Sprachwissenschaft, von der Phonologie über die Morphologie bis zur Syntax, von der historischen Sprachwissenschaft über die Semantik bis zur Pragmatik.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 1.002 (Zentrales Hörsaal- und Semnargebäude)

Dozentin: Dr. Andrea Stahl

Inhalt:

Die Veranstaltung bietet einen ersten Zugriff auf Theorie, Methodik und analytische Praxis der spanischen Literaturwissenschaft. Dabei werden literarische Gattungen, Literaturtheorie und Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft vermittelt und auf ausgewählte Textbeispiele aus der spanischen und hispanoamerikanischen Literaturgeschichte angewandt.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 21 (Phil. Gebäude)

Dozentin: Franziska Kailich

Inhalt:

In der Übung lernen Sie, die in der Einführungsvorlesung vorgestellten Begriffe und Methoden der Linguistik auf das Spanische anzuwenden. Sie dient dazu, den wissenschaftlichen Blick auf die spanische Sprache zu schulen und einen Überblick über ihre Strukturen und ihre Geschichte zu gewinnen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 14:15 - 15:45 Uhr - Hörsaal 4 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Christian Wehr

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 20 (Philosophiegebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Dr. Stefanie Goldschmitt

Inhalt:

Französisch: faut pas le dire vs. il ne faut pas le dire, Italienisch: lui non ce l'aveva vs. egli non l'aveva, Spanisch: ¡decirme la verdad! vs. ¡decidme la verdad! Die gesprochene Sprache unterscheidet sich gegenüber der geschriebenen in vielerlei Hinsicht. Traditionell hat sich die Sprachwissenschaft auf die geschriebene Sprache konzentriert, während die gesprochene Sprache erst viel später ins Visier der Forschung gerückt ist. Im Proseminar werden zunächst die Unterschiede von Mündlichkeit und Schriftlichkeit in sprachtheoretischer Hinsicht sowie die universalen Merkmale der gesprochenen Sprache erarbeitet, um im Anschluss die einzelsprachlichen Charakteristika des gesprochenen Französisch, Italienisch und Spanisch in den Fokus zu rücken. Diese sollen dann auf der Basis konkreter Textbeispiele für die drei romanischen Sprachen detailliert und kontrastiv analysiert werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 12:30 - 14:00 Uhr - Raum 1.006 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude) 
  • Ausfalltermin: 10.06.2025
  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Übungsraum 15 (Phil. Gebäude)

Dozent: Martina Gold

Inhalt:

Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Raum 1.006 (Zentrales Hörsaal- und Semnargebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025
  • Do 08:15 - 09:45 Uhr - Übungsraum 18 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozent: Antonio Gallardo

Inhalt:

Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.
En Propädeutikum 2 se abarcarán los siguientes contenidos gramaticales:
Repaso de tiempos de pasado del modo indicativo: imperfecto, indefinido y pretérito perfecto compuesto.
Introducción del pretérito pluscuamperfecto de indicativo.
Futuro y condicional simples
Presente de subjuntivo
Estilo indirecto
Perífrasis
Objetos directo e indirecto y su sustitución pronominal
Asimismo, el contenido funcional comprenderá:
Hablar de hábitos en el presente
Remitirse a ideas futuras y formular hipótesis
Relatar sucesos
Expresar deseos
Expresar opiniones
Valorar situaciones y hechos

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Übungsraum 13 (Phil. Gebäude)

Dozent: Dr. Stefanie Goldschmitt

Inhalt:

Das Seminar gibt einen Überblick über die Herausbildung der spanischen Sprache, wobei sowohl die externe als auch die interne Sprachgeschichte berücksichtigt werden. Ziel ist es, die sprachlichen Charakteristika des Altspanischen auf lautlicher, morphologischer und syntaktischer Ebene kennenzulernen. Die theoretischen Kenntnisse sollen dann anhand ausgewählter Textbeispiele des Altspanischen praktische Anwendung finden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 08:15 - 09:45 Uhr - Raum 2.007 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025
  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Raum 2.002 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)

Dozent: Antonio Gallardo

Inhalt: 

Gramática

  • Tiempos de pasado (revisión)
  • Subjuntivo (profundización)
  • Ser/estar (profundización)
  • Por/para
  • Verbos de cambio
  • Voz pasiva
  • Perífrasis verbales
  • Nexos condicionales
  • Oraciones relativas
  • Estilo indirecto

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr - Übungsraum 21 (Phil. Gebäude)

Dozent: Franziska Kailich

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr - Hörsaal 4 (Phil. Gebäude)
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Esme Winter-Froemel

Inhalt:

Ein grundlegendes Merkmal natürlicher Sprachen ist, dass sie sich ständig verändern. Die Vorlesung gibt einen Überblick über Bereiche und Phänomene des Sprachwandels in den romanischen Sprachen. Darüber hinaus werden verschiedene Ansätze zur Modellierung des Ablaufs von Sprachwandelprozessen sowie zu deren Erklärung vorgestellt.

Sport

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Do 8:15 - 9:45 Uhr - Hörsaal Sportzentrum, Judenbühlweg
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozierende: Prof. Dr. Olaf Hoos, Dr. Christine Noe

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Gruppe 1: Fr 10:15 - 11:00 Uhr - Spielhalle I Judenbühlweg
  • Gruppe 2: Do10:15 - 11:00 Uhr - Spielhalle I Judenbühlweg
  • Gruppe 3: Do 11:15 - 12:00 Uhr - Spielhalle I Judenbühlweg
  • Gruppe 4: Fr 9:15 - 10:00 Uhr - Spielhalle I Judenbühlweg
  • Ausfalltermin: 19.06.2025

Dozenten: Florian Bloch, Rainer Schulze

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Mo 17:15 - 18:00 Uhr - Hörsaal Sportzentrum, Judenbühlweg
  • Ausfalltermin: 09.06.2025

Dozent: Dr. Matthias Zimlich

wöchentliche Präsenzveranstaltung

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr - Hörsaal Sportzentrum, Judenbühlweg
  • Ausfalltermin: 10.06.2025

Dozent: Prof. Dr. Billy Sperlich