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Studium

Indologie

Indologie/Südasienstudien kann an der Universität Würzburg als Bachelor- oder Master-Fach studiert werden. 

Indologie/Südasienstudien (Bachelor)

Studiengang

Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) in 6 Semestern
Ausprägungen/
Kombinierbarkeit

180-Punkte-Einzelfach
nicht mit anderen Fächern kombinierbar

120-Punkte-Hauptfach
kombinierbar mit allen 60-Punkte Nebenfächern (Hauptfach/Nebenfach-Studium)

75-Punkte-Hauptfach
kombinierbar mit allen anderen 75-Punkte-Hauptfächern (Zwei-Hauptfächer-Studium)

Studienbeginn nur zu einem Wintersemester möglich
   

Zulassung/Bewerbung

Zulassungsbeschränkung zulassungsfrei
Eignungsprüfung keine


Modernes Südasien (Bachelor)

Studiengang

Abschluss je nach Hauptfach
Ausprägungen/
Kombinierbarkeit
60-Punkte-Nebenfach
kombinierbar mit allen 120-Punkte-Hauptfächern (Hauptfach/Nebenfach-Studium)
Studienbeginn nur zu einem Wintersemester möglich
   

Zulassung/Bewerbung

Zulassungsbeschränkung keine
Eignungsprüfung keine


Vormodernes Südasien (Bachelor)

Studiengang

Abschluss je nach Hauptfach
Ausprägungen/
Kombinierbarkeit
60-Punkte-Nebenfach
kombinierbar mit allen 120-Punkte-Hauptfächern (Hauptfach/Nebenfach-Studium)
Studienbeginn nur zu einem Wintersemester möglich
   

Zulassung/Bewerbung

Zulassungsbeschränkung keine
Eignungsprüfung keine


Indologie/Südasienstudien (Master)

Studiengang

Abschluss Master of Arts (M.A.) in 4 Semestern
Ausprägungen/
Kombinierbarkeit

120-Punkte-Einzelfach
nicht mit anderen Fächern kombinierbar

 

45-Punkte-Hauptfach
kombinierbar mit allen anderen 45-Punkte-Hauptfächern (Zwei-Hauptfächer-Studium)

Studienbeginn zu einem Winter- und Sommersemester möglich
   

Zulassung/Bewerbung

Zulassungsbeschränkung zulassungsfrei, aber fachliche Zugangsvoraussetzungen
Eignungsverfahren nein (Achtung: Bewerbung erforderlich! Infos zu Fristen und Verfahren)

Die Indologie versteht sich als Philologie oder philologisch orientierte Kulturwissenschaft. Gegenstand des Faches sind Sprachen, Kulturen und Geschichte des indischen Subkontinents von den ältesten Textzeugen um ca. 1500 v. Chr. bis zur Gegenwart. Die Region – in Größe und Vielfalt Europa vergleichbar – ist die Heimat alter Hochkulturen, verbunden mit den "Weltreligionen" Hinduismus und Buddhismus sowie dem etwa gleich alten Jainismus.

Daneben existieren bis heute verschiedene Volks- und Stammeskulturen. Hinzu kommen seit dem 13. Jh. der Islam und seit dem Beginn der europäischen Expansion in Asien (16. Jh.) das Christentum. Allerdings gehört die wissenschaftliche Beschäftigung mit Islam und Christentum, für die jeweils eigene Fächer existieren, wie Islamwissenschaft, nicht zum Fachprofil der Indologie. Nach dem Ende der britischen Kolonialherrschaft 1947 erhielt der Subkontinent seine heutige politische Gliederung. Die Indische Union ist die größte Demokratie der Welt. Als Wirtschaftsmacht mit enormen Wachstumsraten rückt der indische Subkontinent auch politisch und kulturell zunehmend ins Weltinteresse. Der Weg zum Verständnis der Kultur des Subkontinents führt über das Erlernen seiner Sprachen. In der Verfassung sind 22 offizielle Sprachen gelistet. Sie eröffnen den Zugang zur kulturellen Vielfalt des alten und des modernen Indien. Die indischen Sprachen werden in die Sprachstufen Alt-, Mittel- und Neuindisch gegliedert.

Die indologische Standard-Ausbildung umspannt einen historischen Zeitraum von über dreitausend Jahren. Sie umfasst zumeist das Altindische (Vedisch und Sanskrit), mittelindische Sprachen wie Pali und verschiedene Prakrit-Dialekte als Quellensprachen des Buddhismus und Jainismus sowie die modernen indischen Literatursprachen, wie zum Beispiel die indo-arischen Sprachen Hindi, Bengali, Marathi und die dravidischen Sprachen Tamil, Telugu, Kannada, Malayalam.

Die indologische Ausbildung in Würzburg konzentriert sich auf die Geistes- und Kulturgeschichte Indiens von der späten Antike über die klassische Zeit bis zur Gegenwart.

Inhaltliche Schwerpunkte bilden:

  • der Hinduismus mit seinen vielfältigen historischen und gegenwärtigen Ausprägungen und regionalen Traditionen, dessen Texte (auch orale Texte) und Literaturen, Rituale und Praktiken unter philologischen und religionshistorischen sowie ethnologischen Gesichtspunkten erforscht werden;
  • performative Traditionen vor allem in Südindien und klassisches Sanskrit-Schauspiel mit philologischem und aufführungspraktischem Zugang.

Grundlage des Studiums ist der Erwerb der Sprachen Sanskrit,  Hindi und fakultativ Kannada. Auch Mittelindische Sprachen werden nach Bedarf angeboten. Die Sprach- und Landeskenntnisse werden durch Intensivkurse und Studienaufenthalte in Indien vertieft. In den Lehrveranstaltungen werden auch Kenntnisse zur Landeskunde, Geschichte und Gesellschaft sowie verschiedener Aspekte und Phänomene der Kultur vermittelt.

Zusätzlich gibt es Lehrschwerpunkte, die außerhalb des allgemeinen indologischen Fachprofils liegen: Vor allem auch um methodologische Grundlagen zur oft feldforschungsbasierten Erforschung der zeitgenössischen Religion und Kultur zu vermitteln, tritt die Südasienethnologie ergänzend hinzu. Weiterhin wird im Rahmen des interdisziplinären, fächerübergreifenden Lehrprojekts „Globale Systeme und  interkulturelle Kompetenz (GSiK)“  die methodologische Grundlage der Vermittlung interkultureller Kompetenz gelehrt.

Das Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens, welches zur Philosophischen Fakultät (Historische, Philologische, Kultur- und Geographische Wissenschaften) gehört, besteht aus vier Lehrstühlen.

  • Lehrstuhl für Kulturgeschichte Ostasiens
  • Lehrstuhl für China Business and Economics
  • Lehrstuhl für Contemporary Chinese Studies
  • Lehrstuhl für Indologie

Informationen zum Studium

Die drei Hauptfachausprägungen der Indologie/Südasienstudien (180, 120, 75 ECTS) sind breit angelegt und bieten im Pflichtbereich neben den indischen Sprachen Hindi und Sanskrit Veranstaltungen zum modernen Südasien, zum vormodernen Indien und zu religiösen Traditionen in Südasien in Geschichte und Gegenwart. Dabei müssen in der ersten gewählten Sprache (Sanskrit oder Hindi) jeweils Basis- und Vertiefungsmodul (Umfang von 4 Semestern), in der zweiten Sprache das Basismodul (Umfang von 2 Semestern) belegt werden (Studienfachbeschreibung Wahlpflichtbereich I).

Im Wahlpflichtbereich (Studienfachbeschreibung Wahlpflichtbereich III) werden Vertiefungsmodule der Sprachen des Pflichtbereichs sowie eine weitere moderne indische Sprache angeboten, im Regelfall die südindische dravidische Sprache Kannada, die im Bundesstaat Karnataka gesprochen wird. Hinzu kommen Veranstaltungen zum Erwerb Interkultureller Kompetenz, zu gesellschaftlichen Strukturen in Südasien, zu indischem Film, Medien und Musik etc. (siehe Studienfachbeschreibungen).

Das Angebot umfasst ferner Intensivsprachkurse in Nord- und Südindien, landeskundliche Exkursionen und eine erste Einführung in die Praxis der „Feldforschung“ vor Ort (Studienfachbeschreibung Wahlpflichtbereich II, aus diesem Bereich müssen mindestens 5 ECTS-Punkte eingebracht werden).

Im Bereich der allgemeinen und fachspezifischen Schlüsselqualifikationen werden Module zur Informationskompetenz, Interkulturalitätsforschung sowie zur Geschichte und Methoden der Indienforschung angeboten. Daneben können Praktika in Indien und Europa absolviert und angerechnet werden. Ferner können Veranstaltungen (Importmodule) aus einem breiten Spektrum an der Universität Würzburg vertretener Fächer gewählt werden.

Die beiden Nebenfächer in der Indologie legen das Gewicht jeweils auf das Moderne Südasien (Pflichtsprache Hindi) bzw. auf die klassischen Traditionen Indiens, die bis in die Gegenwart führen (Pflichtsprache Sanskrit).

Die angebotenen Module sind den Studienfachbeschreibungen der jeweiligen Fächer zu entnehmen.

 

Auf Master-Niveau kann Indologie/Südasienstudien als alleiniges Studienfach (Hauptfach) mit 120 ECTS sowie als eines von zwei gleich gewichteten Hauptfächern mit 45 ECTS pro Fach sowie 30 ECTS für die Master-Thesis studiert werden.

Das Master-Studium vertieft die im Bachelor-Studium erworbenen fachlichen und methodischen Kenntnisse und schult die Fähigkeit, diese selbständig anzuwenden und auf neue Aufgabengebiete zu übertragen. Es bereitet ferner auf ein Promotionsstudium vor. Im Master-Studium wird auf die Definition eines Pflichtbereichs verzichtet. Die Studierenden können aus einem breiten Angebot von Wahlpflichtmodulen wählen, zu denen die Sprachen Hindi, Sanskrit und Kannada sowie mittelindische Sprachen gehören. Hinzu kommen unter anderem Module zum klassischen und modernen Indien bzw. Südasien wie „Texte, Aufführungen und Ästhetik des Sanskrit-Schauspiels“, „Religiöse und philosophische Systeme und Überlieferungen“, „Visuelle Kulturen: Film, Künste, Medien, Populärkultur“, „Ausgewählte Kulturräume Südasiens“, „Karnataka Studies“ sowie „Wirtschaft und Politik im Südasien der Gegenwart“. Sämtliche Module sind in den Studienfachbeschreibungen aufgelistet. Somit können die Studierenden eigenständig den Schwerpunkt ihrer Studien auf das klassische Indien bzw. das moderne Südasien richten. Im Master-Studiengang Indologie/Südasienstudien wird ferner ein ca. dreimonatiger forschungsorientierter Südasien-Aufenthalt zur Vertiefung der bereits bei Indienaufenthalten und Praktika des Bachelor-Studiums erworbenen Landeskenntnisse angeboten.

Zulassungsvoraussetzungen

Um ein Masterstudium aufnehmen zu können, ist ein erfolgreich absolviertes Erststudium (in der Regel ein Bachelor) Voraussetzung. Außerdem müssen bestimmte fachliche Zulassungsvoraussetzungen erfüllt sein, d.h. Sie müssen über bestimmte fachliche Kompetenzen in einem gewissen Umfang (ECTS) verfügen. Details über die Bedingungen für den Masterzugang können Sie dem § 4 der Fachspezifischen Bestimmungen entnehmen.

Infoseite des Fachbereichs

Literatur:

  • Einführung in die Indologie: Stand, Methoden, Aufgaben. (Orientalistische Einführungen). Hrsg. v. Heinz Bechert, Georg von Simson u. a.; 2., durchges., erg. u. erw. Aufl. Darmstadt 1993. ISBN: 3-534-05466-0
  • Indien: Kultur, Geschichte, Politik, Wirtschaft, Umwelt. Ein Handbuch. Hrsg. v. Dietmar Rothermund. München 1995. ISBN: 3-406-39661-5
  • Kulke, Hermann; Rothermund, Dietmar: Geschichte Indiens. Von der Induskultur bis heute. Aktualisierte, broschierte Sonderausgabe. München 2006. ISBN: 978-3-406-54997-7
  • Stietencron, Heinrich v.: Der Hinduismus. München: Beck Verlag. 2. Auflage. 2001. ISBN: 978-3-406- 44758-7

Neben der Einschreibung in einen kompletten Studiengang ist es in vielen Fächern auch möglich, Modulstudien zu betreiben, also selektiv nur einzelne Module zu absolvieren, um sich wissenschaftlich oder beruflich weiterzubilden oder auch um für ein späteres Studium mit Abschlussziel vorzuarbeiten, da die im Rahmen der Modulstudien abgelegten Prüfungsleistungen anrechenbar sind.

Wer bei der Wahl des Studiengangs noch unsicher ist, kann die Orientierungsstudien nutzen, um weitere Klarheit zu erlangen. Anders als im Modulstudium, welches sich auf ein Fach beschränkt, können hier Module aus verschiedenen Fächern belegt werden, so dass es ohne Druck möglich ist, unterschiedliche Fachkulturen aus eigener Erfahrung kennenzulernen. Wie bei den Modulstudien gilt auch für die Orientierungsstudien, dass bestandene Prüfungsleistungen für ein folgendes Fachstudium anrechenbar sind.

Da nicht alle Fächer Modulstudien anbieten bzw. Module für das Orientierungsstudium beisteuern, prüfen Sie bitte im Vorfeld durch Klick auf die obigen Links das aktuelle Angebot!

Studienelement Südasien

Das Studienelement "Modernes Südasien" umfasst 45 ECTS-Punkte und ist auf vier Semester angelegt. Es vermittelt Grundkenntnisse einer modernen indischen Sprache (Hindi) sowie der Landeskunde, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft des modernen Südasiens. Hinzu kommt eine fachlich fundierte Vermittlung interkultureller Kompetenz einschließlich eines interkulturellen Trainings durch ausgewiesene Südasien-Experten. Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an Intensivkursen und zur Vermittlung von Praktika im Lande. Zielgruppe sind Studierende aller Fakultäten, wie z.B. Mediziner oder Wirtschaftswissenschaftler, die praxisrelevante Kenntnisse über Südasien für einen späteren beruflichen Einsatz oder als allgemeine Zusatzqualifikation erwerben möchten. Auch eingeschriebene Gasthörer können zugelassen werden. Die Anmeldung zum Studienelement "Modernes Südasien" erfordert keine gesonderte Einschreibung sondern lediglich eine Anmeldung am Lehrstuhl für Indologie, Am Hubland, Philosophiegebäude, Bau 8, Raum 8 U 6. Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Karin Steiner.

Zertifikate

An der Uni Würzburg gibt es für Studierende aller Fächer Zertifikatsstudien, die sich mit den Themen "Globale Systeme und Interkulturelle Kompetenz" sowie "Nachhaltigkeit und globale Verantwortung" beschäftigen. Ausführliche Informationen finden sich auf der Webseite des GSiK-Projekts.

Außerdem kann von allen Studierenden der JMU, die sich im Bereich Museumsarbeit professionalisieren wollen, die Zusatzqualifikation Lebenswelten verstehen und kommunizieren. Historisch-anthropologische Expertise für Museen erworben werden.

Die Promotion besteht aus einer Dissertation, die auf einem begrenzten thematischen Gebiet wesentliche Forschungsergebnisse enthalten muss, und aus einer mündlichen Doktorprüfung, die im Wesentlichen der Verteidigung der Dissertation gleichkommt. Die Promotion richtet sich nach der Promotionsordnung der Philosophischen Fakultät. Für die Promotion wird ein vorhergehender Abschluss der Diplom- oder Magisterprüfung oder eines Masters vorausgesetzt. Neben der Individualpromotion besteht auch die Möglichkeit der Promotion im Rahmen der Würzburger Graduiertenschule.

Organisatorisches rund ums Studium

In der ersten Vorlesungswoche findet die Einführungswoche der Indologie statt. Sie erhalten Informationen zu den angebotenen Veranstaltungen, zum Fachprofil, zu den Berufsperspektiven sowie zu vielen weiteren Themen rund um das Studium der Indologie. Die Teilnahme an den Informationsveranstaltungen ist für alle Erstsemester der BA- und MA-Studiengänge Indologie verpflichtend. Die Angaben, wann und wo die Einführungsveranstaltungen stattfinden werden, finden Sie im Vorlesungsverzeichnis (Einführungsveranstaltungen zum Studienbeginn).

Vereinbaren Sie zudem ein persönliches Gespräch bei der Fachstudienberatung. Um eine sehr gute Betreuungssituation zu gewährleisten, sind alle Studierenden dazu verpflichtet, einmal pro Jahr an einem persönlichen Beratungsgespräch teilzunehmen.

Wenn nicht explizit genannt, ist für die Veranstaltungen der Indologie keine Online-Belegung nötig. Tragen Sie sich lediglich bei der ersten Sitzung in die Teilnehmerlisten der Dozenten ein.

Bachelor/Master:

Nach welcher Prüfungsordnung Sie studieren, können Sie WueStudy entnehmen: Mein Studium → Studienplaner. Die Jahreszahl hinter jedem Studienfach zeigt die für Sie geltende Version der Fachspezifischen Bestimmungen an.

Berufliche Perspektiven nach dem Studium

Es ist zu erwarten, dass sich das Einsatzfeld kulturwissenschaftlich ausgebildeter Asienspezialisten mit guten Sprach- und Landeskenntnissen in den nächsten Jahren erheblich erweitern wird. Entsprechend der jeweiligen Fächerkombination und der Zusatzqualifikationen ergeben sich breit gefächerte Arbeitsmöglichkeiten.

Primäre Berufsfelder für Indologen/Südasienwissenschaftler sind bislang die wissenschaftliche Tätigkeit an Universitäten, sowie an großen Bibliotheken und Museen mit Orient-Abteilungen oder asiatischen Sammlungen.  Forschung und Lehre sind auch bei den neuen Studiengängen das wichtigste Einsatzfeld für die besten Absolventen.

Möglich ist auch ein Eintritt in den diplomatischen Dienst oder in eine Laufbahn beim Goethe-Institut und anderen international tätigen kulturellen Organisationen. Da die Studierenden gleichzeitig fachliche, soziale und kommunikative Kompetenzen erwerben, eröffnen sich daneben neue Berufsfelder, gerade auch für B.A. Absolventen.

Dies sind etwa Tätigkeiten bei einem der zahlreichen in Indien engagierten deutschen Wirtschaftsunternehmen oder auch bei Organisationen zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit (z.B. India Office des Freistaates Bayern in Bangalore, Deutsch-Indische Handelskammer). Wissenschaft und Forschung sind auch bei den neuen Studiengängen das wichtigste Einsatzfeld für die besten Absolventen. Absolventen mit sehr guten Sprach- und Landeskenntnissen in Verbindung mit der Fähigkeit zur Vermittlung interkultureller Kompetenz stehen auch universitäre Lektorentätigkeiten offen. Die neuen Berufsfelder liegen auch im Bereich Kulturmanagement, im interkulturellen Training und bei Hilfsorganisationen und bei Einrichtungen wie der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit. Die Auslandserfahrung in einem asiatischen Land stärkt auch die Eigenverantwortung und die Flexibilität der Studierenden, so dass sie in den verschiedensten Berufsfeldern einsetzbar sind.

Lesenswerte Informationen zu möglichen Tätigkeitsbereichen finden Sie auf der Webseite des Career Centre in der Broschüre Berufsfelder für Geisteswissenschaftler.

Career Centre der Universität Würzburg

Das Career Centre bietet Ihnen ein breites Veranstaltungs- und Beratungsangebot zur beruflichen Orientierung an.

Lesenswerte Informationen zu möglichen Tätigkeitsbereichen finden Sie auf der Webseite des Career Centre in der Broschüre Berufsfelder für Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler.

Agentur für Arbeit

Die Agentur für Arbeit pflegt eine umfangreiche Datenbank mit Informationen zu beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten.

Weitere Informationen zum Studieren und Leben in Würzburg