Unsere Forschungsinfrastrukturen
Leistungsfähige Forschungsinfrastrukturen sind die Grundlage für exzellente Forschung, Lehre und Wissenstransfer. Sie umfassen sowohl physische Einrichtungen wie (Groß-)Geräte, Labore und Anlagen als auch forschungsbasierte Dienstleistungen und Wissensressourcen wie Sammlungen und Datenbanken.
An der JMU sind verschiedene Forschungsinfrastrukturen in thematischen Hubs (FI-Hubs) gebündelt. Diese Struktur fördert Synergien, beschleunigt Innovationen und ermöglicht eine effiziente Ressourcennutzung.
Translationsforschung
Der Hub für Translationsforschung unterstützt die Übertragung von medizinischer Grundlagenforschung in die klinische Anwendung.
Dazu gehören beispielsweise
Krebsforschung
Der Hub für Krebsforschung bündelt Einrichtungen wie
-
das NCT WERA,
-
das CCC Mainfranken,
zur Erforschung von Tumorerkrankungen und zur Entwicklung von neuen Therapieansätzen.
Bioimaging
Der Bioimaging-Hub bietet durch
-
das Rudolf-Virchow-Zentrum und
-
das Biozentrum
modernste Bildgebungsmethoden und analytische Pipelines zur Untersuchung krankheitsrelevanter Strukturen und Mechanismen – von der Ebene einzelner Moleküle bis zu den komplexen Strukturen lebender Systeme.
Nukleinsäureforschung
Der Hub für Nukleinsäureforschung bündelt Einrichtungen wie
um die Funktionen von RNA- und DNA-Molekülen zu untersuchen.
Biomaterialforschung
Der Hub für Biomaterialforschung bietet durch das Center of Polymers for Life eine Technologieplattform zur Entwicklung und Erforschung innovativer Polymere und funktionaler 3D-Gewebemodelle für medizinische Anwendungen – mit dem Ziel, Tierversuche zu reduzieren.
Quantenforschung
Der Hub für Quantenforschung vereint Infrastrukturen zur Untersuchung und Erprobung neuartiger Quantenmaterialien.
Dazu gehören
Molekülforschung
Der Hub für Molekülforschung stellt mit
eine Technologieplattform bereit, die die gezielte Entwicklung neuartiger Funktionsmaterialien und die Optimierung bestehender Herstellungsprozesse unterstützt.
Künstliche Intelligenz und Datenwissenschaften
Der Hub für Künstliche Intelligenz und Datenwissenschaften fördert u. a. durch
-
das Zentrum für Philologie und Digitalität sowie
die KI-gestützte Datenanalyse für innovative wissensbasierte Anwendungen.
Wissenschaftliche Sammlungen
Der Forschungsinfrastruktur-Hub für Wissenschaftliche Sammlungen vereint über 30 wissenschaftliche Sammlungen – sie reichen von zoologischen Präparaten bis hin zu archäologischen Funden, darunter die Antikensammlung des Martin von Wagner Museums.
Würzburger Altertumswissenschaftliches Zentrum
Das Würzburger Altertumswissenschaftliche Zentrum bündelt Kompetenzen zur Erforschung der Sprachen, Geschichte und Kultur Europas, des Mittelmeerraums und des Nahen Ostens von den Anfängen der menschlichen Kultur bis zum Ende der Antike.
Außeruniversitäte Forschungszentren
Unsere Universität arbeitet eng mit außeruniversitären Forschungszentren wie z. B. dem Max-Planck-, Helmholtz- und Fraunhofer-Instituten zusammen. Diese Kooperationen verbinden exzellente Grundlagenforschung mit innovativer Anwendung, fördern den Early Career Researchers und stärken unsere internationale Sichtbarkeit.
