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Neue Technik für bessere Kommunikation

06.09.2022

Moderne und hochwertige Technik verbessert seit Kurzem die Kommunikation im Welz-Haus der Universität Würzburg. Die Wilhelm H. Ruchti-Stiftung hat die Anschaffung und den Einbau mit 10.000 Euro unterstützt.

Mitarbeiter des Rechenzentrums beim Einbau der neuen Technik.
Mitarbeiter des Rechenzentrums beim Einbau der neuen Technik. (Bild: Bernhard Ludewig / Uni Würzburg)

Eine Kamera mit automatischer Sprecherverfolgung, Funkmikrofone für Diskussionsrunden und moderne Deckenmikrofone: Diese Technik wird ab sofort im Welz-Haus dazu beitragen, dass Zoom-Konferenzen in bestmöglicher Bild- und Tonqualität ablaufen können. Intuitive Bedienung und einfache Verbindungsmöglichkeiten mit externen Geräten sollen für einen reibungslosen Betrieb sorgen.

Die neue Technik ermöglicht es, Vorträge aus dem Saal live im Internet zu übertragen und externe Sprecherinnen und Sprecher dazuzuschalten. Auf diese Weise können Gäste im Welz-Haus ohne große technische Hürden mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf der ganzen Welt diskutieren. Den Einbau übernahm das Rechenzentrum der Universität, die Wilhelm H. Ruchti-Stiftung unterstützte das Projekt mit 10.000 Euro.

Große Bedeutung für SCIAS

Das Welz-Haus beheimatet das Siebold-Collegium Institute for Advanced Studies, kurz SCIAS. Ziel von SCIAS ist es, Internationalität und Interdisziplinarität zu fördern und die Integration von Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern verschiedener Fachbereiche in die wissenschaftliche Gemeinschaft der Julius-Maximilians-Universität (JMU) zu ermöglichen.

Gerade mit Blick auf die Internationalität der im Welz-Haus untergebrachten Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ist die Möglichkeit der reibungslosen Kommunikation sowie die Ausrichtung von und die Teilnahme an Vortragsreihen von großer Bedeutung. 

Wilhelm H. Ruchti-Stiftung

Die Stiftung wurde 2005 auf Verfügung des Würzburger Unternehmers Wilhelm H. Ruchti nach dessen Tod gegründet und dient seitdem der Förderung der Wissenschaft an der JMU. Mit ihren jährlichen Ausschüttungen unterstützt die Stiftung beispielsweise den Druck wissenschaftlicher Werke, sie fördert Tagungen, Kongresse und Vorträge, vergibt einen Preis an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, hilft bei der Anschaffung von Forschungsgeräten oder finanziert Forschungsreisen.

Von Lutz Ziegler

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