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Lehre

Neues Mentoring-Programm an der Medizinischen Fakultät

03.11.2015

An der Medizinischen Fakultät der Uni Würzburg gibt es ein neues Mentoring-Programm. "Mentoring med" öffnet sich nun auch für männliche Bewerber. Bewerbungen werden noch bis zum 15. November entgegengenommen.

MENTORING med - ursprünglich zur Karriereförderung des weiblichen akademischen Nachwuchses entstanden - öffnet sich nun auch für männliche Teilnehmer. Das Programm hat sich als Karriereentwicklungsinstrument an der Medizinischen Fakultät und am Universitätsklinikum etabliert und wird auch weiterhin auf ein gendersensibles Konzept setzen, heißt es in einer Mitteilung der Fakultät.

"MENTORING med ist seit Jahren erfolgreich und wird von den Teilnehmerinnen positiv evaluiert. Das wollen wir auch männlichen Nachwuchswissenschaftlern in der Medizin anbieten", so der Dekan der Medizinischen Fakultät, Professor Matthias Frosch. Er fördert das Programm gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor des Universitätsklinikums Würzburg, Professor Christoph Reiners.

MENTORING med PEER und MENTORING med

Im jährlichen Wechsel werden ab sofort zwei verschiedene Varianten im MENTORING-med-Programm starten:

•             MENTORING med als One-to-one-Mentoring exklusiv für Wissenschaftlerinnen und

•             MENTORING med PEER als Peer-Mentoring für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

MENTORING med PEER beginnt Anfang 2016. Das Programm legt den Fokus auf den Vernetzungsgedanken - interdisziplinär wie geschlechterübergreifend. Statusgleiche oder statusähnliche Kolleginnen und Kollegen (Peers) treffen sich regelmäßig in Gruppen. Gemeinsam planen sie Karriereschritte, diskutieren individuelle Karriereziele und die Wege dahin, tauschen persönliche Erfahrungen aus und besprechen mögliche Kooperationen. Außerdem können Peer-Gruppen zu ihren Treffen nach Wunsch Mentorinnen und Mentoren einladen. Diese beraten dann zu spezifischen Themen oder helfen bei konkreten Fragen, beispielsweise zu Strukturen und Regeln des Wissenschaftsbetriebes.

MENTORING med PEER beinhaltet daneben ein Begleit- und Qualifizierungsprogramm mit Work-shops und Seminaren zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen sowie Informations- und Netzwerkveranstaltungen. Die Laufzeit beträgt zwei Jahre.

Der Dekan und der Ärztliche Direktor rufen alle Lehrstuhlinhaberinnen, Lehrstuhlinhaber, Professorinnen, Professoren, Privatdozentinnen und Privatdozenten der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums Würzburg auf, sich als potenzielle Mentorinnen und Mentoren zu engagieren. Als Mentees können sich promovierte Ärztinnen und Ärzte, sowie promovierte Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler des Universitätsklinikums oder der Institute der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg bewerben, die eine wissenschaftliche Karriere in der Universitätsmedizin anstreben. Die Bewerbungsfrist endet am 15. November 2015.

Im Januar 2017 startet dann die nächste Runde MENTORING med als One-to-one-Mentoring exklusiv für Wissenschaftlerinnen. Hierfür endet die Bewerbungsfrist am 31. Oktober 2016.

Kontakt

Sibylle Brückner, Medizinisches Dekanat, MENTORING med-Programme
Tel.: +49 931 202-53850, E-Mail: sibylle.brueckner@klinik.uni-wuerzburg.de

Nähere Informationen zu beiden Programmen finden Sie unter
www.uni-wuerzburg.de/med_mentoring

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