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  • Mann mit 2 Beinprothesen überspringt Hochsprungstange bei Sonnenuntergang
Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (KIS)

Institut für Pathologie

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Institut für Pathologie mit den Buslinien 12 und 21 bis zur Haltestelle
„Neumühle“ zu erreichen. Von dort sind es noch ca. 10 Gehminuten.

Zu Fuß kann das Gebäude über den Campus der Uniklinik, vorbei am Gebäude E4 (Neurologie), erreicht werden.
Hierzu müssen einige kontrastlose Stufen nach unten gestiegen werden. Die Stufen sind teilweise ohne Geländer oder Handlauf.


Das Gebäude hat drei Eingänge.
Der Haupteingang ist wegen einer Treppe nicht barrierefrei.
Der Eingang ist ausgeschildert, die Türen haben keinen
automatischen Türöffner, lassen sich aber leicht öffnen.

Einer der nicht ausgeschilderten Nebeneingängen befindet sich
seitlich unter dem Haupteingang.
Er ist mit einer Rampe ausgestattet und dadurch barrierefrei.
Allerdings führt dieser Eingang lediglich ins Untergeschoss.
Das Erdgeschoss ist nur über eine Treppe erreichbar.


Der zweite Seiteneingang liegt auf der Rückseite des Gebäudes neben dem Parkplatz.
Auch dieser Eingang ist ausgeschildert und mit Hilfe einer kleinen Rampe, die mit dem Rollstuhl befahrbar ist, barrierefrei zu betreten.
Der Eingang führt ins Untergeschoss. Alle anderen Stockwerke sind nur über mehrere Treppen zu erreichen.


Betritt man das Gebäude durch den Haupteingang,
steht man in der Eingangshalle.
Hier findet man einen Raumbelegungsplan,
der in großer Schriftgröße geschrieben ist.

Die Gänge sind zwar breit und übersichtlich, aber kontrastarm gestaltet.
Einige Schränke und Gegenstände verschmälern den Gang.

Alle Türen sind mindestens 90 cm breit und schwellenlos.
Allerdings heben sie sich mit ihrer weißen Farbe kaum
von den weißen Wänden ab.

Die Beschilderung im Gebäude fällt gering aus.
Zwar sind die Gefahrenschilder groß und deutlich lesbar,
dagegen ist die Raumbeschilderung klein oder nicht vorhanden.

Die Bibliothek befindet sich im Erdgeschoss,
von der Eingangshalle aus im rechten Gang.
Sie ist nicht ausgeschildert. Die Regale sind sehr hoch, allerdings
hilft das Personal gerne bei der Buchsuche.

Auch der Hörsaal ist nicht ausgeschildert.
Man findet ihn direkt neben dem Haupteingang.
Im Hörsaal sind alle Reihen zu erreichen, da er mehrere Zugänge hat.
Allerdings sind die Tische mit dem Rollstuhl nicht unterfahrbar.
Der Hörsaal bietet Rollstuhlfahrerinnen und
Rollstuhlfahrern kaum Wendemöglichkeiten. 

Die Treppenhäuser im Erdgeschoss und in den
höheren Stockwerken sind beleuchtet.
Die Treppenstufen sind einfarbig, kontrastarm und nicht markiert.
Die Treppen im Keller sind nur wenig beleuchtet.
Hier sind die Treppenstufen ebenfalls einfarbig,
ein schwarzer Anti-Rusch-Schutz erzeugt nur einen geringen Kontrast.
Die Handläufe fehlen bei den meisten Treppen im Gebäude.


Der Aufzug des Gebäudes ist nicht ausgeschildert,
er befindet sich gleich beim ersten Seiteneingang.
Der Aufzug ist immer abgeschlossen, einen Schlüssel besitzen die Hausmeister.
Die Türen sind ca. 90 cm breit, der Aufzug sehr geräumig.
Die Aufzugstastatur ist hoch angebracht.

Der Aufzug fährt lediglich in den Keller und in den Sektionssaal.
Die restlichen Stockwerke und Räume sind mit dem Fahrstuhl nicht erreichbar,
somit ist das Gebäude nur teilweise barrierefrei zugänglich.

 

 

Auf der Rückseite des Gebäudes befindet sich ein kleiner, enger Parkplatz. 
Behindertenparkplätze gibt es nicht.

Im Gebäude gibt es keine barrierefreien Toiletten.