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Kooperationen ausbauen: Unis in Bayern und Südafrika

11.11.2025

Anfang November absolvierte Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder eine Regierungsreise in Südafrika. Unter anderem war der Ausbau wissenschaftlicher Kooperationen Thema. An diesem ist auch die Universität Würzburg beteiligt.

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In der Kooperation mit Südafrika sieht Unipräsident Paul Pauli große Potenziale. (Bild: gustavofrazao / Adobe Stock)

Ziel der Südafrika-Reise war insbesondere der Ausbau der internationalen Beziehungen. Wissenschaft und Forschung seien dabei das Herzstück, bestehende Kooperationen wurden erneuert und neue geschlossen. Im Fokus steht dabei vor allem die bayerische Partner-Provinz Westkap. „Wir haben beide eine starke Forschungslandschaft und sind starke Wirtschaftsmotoren. Westkap ist quasi das Bayern Südafrikas,“ wird Söder in einer Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung zitiert.

Partnerschaftsabkommen geschlossen

Austausch von Studierenden und Lehrkräften, gemeinsame Forschungsprojekte sowie Vernetzung in den Bereichen Technologie und Start-ups – die Zusammenarbeit soll vielfältig gestaltet werden. Speziell im Bereich Biotechnologie will man eng kooperieren.

Auf bayerischer Seite unterzeichneten Vertreterinnen und Vertreter mehrerer Universitäten und Hochschulen Partnerschaftsabkommen; darunter auch die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU).

„An der JMU sind wir von der Wichtigkeit internationaler Beziehungen überzeugt, auch und besonders mit dem afrikanischen Kontinent“, so Uni-Präsident Professor Paul Pauli. „Mit dem Afrika-Kompetenzzentrum sind wir hier bereits stark aufgestellt. Die Biotechnologie ist für uns ebenfalls ein Schwerpunkt, weshalb wir in der Kooperation große Potenziale sehen“, so Pauli weiter.

Von Lutz Ziegler

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