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Verdienstmedaille für Christine Barrowcliffe

13.05.2025

Für herausragende Verdienste um die JMU erhält Christine Barrowcliffe die Julius-Maximilians-Verdienstmedaille.

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Christine Barrowcliffe, die beim Stiftungsfest nicht dabei sein konnte, wurde mit der Julius-Maximilians-Verdienstmedaille ausgezeichnet. (Bild: privat)

Christine Barrowcliffe wurde am 4. Juni 1960 in Worksop, England, geboren und kam 1984 nach Würzburg, um ihre berufliche Laufbahn an der Julius-Maximilians-Universität zu beginnen. Nach einer fundierten Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin und einem Bachelorabschluss in German Studies an der University of Nottingham fand sie ihren beruflichen Einstieg als Fremdsprachensekretärin an der Direktion der Augenklinik der Universität Würzburg. Später arbeitete sie als Übersetzerin für die Deutsche Forschungsgemeinschaft, bevor sie 1993 eine langjährige Tätigkeit an der Philosophischen Fakultät aufnahm.

Ihre Talente wurden schnell erkannt

An der Philosophischen Fakultät trat sie ihre Stelle als Fremdsprachensekretärin am Lehrstuhl für Fachdidaktik – Moderne Fremdsprachen an, wo sie maßgeblich zur administrativen Unterstützung der Lehrtätigkeit und Forschungsaktivitäten beitrug. Schnell wurden ihr außergewöhnliches Organisationstalent und ihre Kompetenz in der Verwaltung erkannt, sodass sie zunehmend verantwortungsvollere Aufgaben übernahm. Ihre Arbeit war stets geprägt von einer präzisen und effizienten Herangehensweise, die sie zu einer unverzichtbaren Stütze der Fakultät machte.

Ab 2009 war Christine Barrowcliffe verantwortlich für die Raumplanung der Fakultät für Humanwissenschaften, ein Bereich, den sie mit einem hohen Maß an Fachwissen und Hingabe führte. Ihre exzellente Organisation und ihr Weitblick ermöglichten es, den Lehrbetrieb unter besten Bedingungen zu gestalten. Im Jahr 2017 übernahm sie zusätzlich die Verantwortung für die Haushaltsangelegenheiten der Fakultät, eine Aufgabe, die sie mit ebenso großer Sorgfalt und Präzision erfüllte. Sie trug maßgeblich dazu bei, die Ressourcen der Fakultät optimal zu verwalten und gleichzeitig die finanziellen Bedürfnisse für den Betrieb und die Weiterentwicklung der Fakultät zu sichern.

Herausragend in schwierigen Zeiten

In den schwierigen Zeiten der COVID-19-Pandemie spielte Christine Barrowcliffe eine herausragende Rolle. Sie koordinierte die Umsetzung der Corona-Regelungen für Lehrveranstaltungen und Prüfungen, stellte sicher, dass Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen eingehalten wurden, und organisierte die Ausgabe von Schnelltests für Fakultätsangehörige. Ihr Engagement sorgte dafür, dass der Lehrbetrieb auch unter außergewöhnlichen Bedingungen reibungslos weitergeführt werden konnte. Die Akzeptanz und Wertschätzung, die sie in dieser Zeit erlangte, sprechen für sich und sind ein Beweis für ihre außergewöhnliche Einsatzbereitschaft und Flexibilität.

Christine Barrowcliffe war auch über ihre administrativen Aufgaben hinaus engagiert. Von 2014 bis 2017 war sie Mitglied in der „Kommission für Internationalisierung“ der Universität, wo sie die Interessen des wissenschaftsunterstützenden Personals vertrat und aktiv zur Weiterentwicklung internationaler Beziehungen an der Universität beitrug. Zudem engagierte sie sich seit 2014 als Ersthelferin an der Fakultät, was ihre Verantwortung für das Wohl der Universitätsangehörigen unterstreicht.

Von Präsidialbüro der Universität

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