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WVV beliefert Universität mit Fernwärme

12.06.2018

Die Stadtwerke Würzburg AG, Tochter der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV), und die Universität Würzburg haben die gemeinsame Zusammenarbeit bei der Lieferung von Fernwärme um weitere vier Jahre verlängert.

Unikanzler Uwe Klug (l.) und WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer bei der Vertragsunterzeichnung. (Foto: Gunnar Bartsch)

Der Geschäftsführer der WVV sowie Stadtwerke-Vorstand Thomas Schäfer und Dr. Uwe Klug, Kanzler der Universität, unterzeichneten am 9. Mai 2018 den Vertrag zur weiteren Belieferung der Universität am Hubland mit Fernwärme.

Seit 2008 werden die Areale Hubland Nord und Süd der Universität Würzburg mit hocheffizienter Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen der WVV versorgt. Nun wurde der Vertrag zwischen der WVV und der Universität für den Zeitraum von Oktober 2018 bis Ende 2022 verlängert. Mit der Vertragsverlängerung wurde die schon lange andauernde Partnerschaft zwischen der WVV und der Würzburger Hochschule erneut als regionale Energie- und Klima-Allianz bestätigt.

Der Wärmebedarf der Universität ist durch die Erweiterung des Areals in den vergangenen Jahren stetig gestiegen und konnte durch die WVV gedeckt worden. Die Wärmeerzeugung findet hauptsächlich im Heizkraftwerk an der Friedensbrücke statt und wird durch das Müllheizkraftwerk in der Gattingertsraße unterstützt. Somit wird die entstehende Abwärme bei der Stromerzeugung beider Erzeugungsanlagen wertvoll genutzt. Durch die Einspeisung von Wärme beider Anlagen in das Würzburger Wärmenetz, ist die WVV in der Lage, der Universität eine hohe Versorgungssicherheit zuzusagen.

Mit dem Einsatz von Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung unterstützt die Universität die Energieeffizienz-Bemühungen in der Region und leistet damit gleichzeitig einen zukunftsweisenden Beitrag zum Klimaschutz.

Pressemitteilung der WVV

Von Gunnar Bartsch

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