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Wie geht es weiter mit Europa?

16.07.2019

Nach der „Schicksalswahl“: Wie geht es weiter in der Europäischen Union? Um diese Frage dreht sich eine öffentliche Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, 17. Juli, an der Universität Würzburg.

Mit einer außergewöhnlich hohen Wahlbeteiligung haben die Bürger und Bürgerinnen der Europäischen Union vom 23. bis 26. Mai 2019 ein neues Europäisches Parlament bestimmt. Das Machtspiel rund um die Spitzenposten in der Europäischen Union im Nachgang der Wahl wird aktuell kontrovers diskutiert; die Wahl selbst wurde im Vorfeld vielfach als „Schicksalswahl“ dargestellt.

Ist die Bezeichnung „Schicksalswahl“ gerechtfertigt? Wer sind Gewinner und Verlierer der Europawahl 2019? Welche Folgen hat die Wahl jenseits der personellen Entscheidungen über die Spitzenposten? Vor welchen Herausforderungen steht die EU in der neuen Legislaturperiode?

Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich das öffentliche „Dialogforum: mainEUropa“ am Mittwoch, 17. Juli 2019, um 18.00 Uhr im Forum Wittelsbacherplatz der Universität Würzburg. Zu Gast ist Tobias Winkler. Der Leiter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in München analysiert in seinem Vortrag mit anschließender Diskussion die Europawahl 2019. Die Teilnahme ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Europa zu den Bürgern bringen

Das „Dialogforum: mainEUropa“ ist Teil der Aktivitäten des Jean-Monnet-Lehrstuhls von Gisela Müller-Brandeck-Bocquet, Inhaberin der Professur für Europaforschung und Internationale Beziehungen an der Uni Würzburg.

Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, die wissenschaftliche Diskussion über die Europäische Union zu den Bürgerinnen und Bürgern zu bringen – denn Europapolitik passiert nicht nur in Brüssel, sondern hat Auswirkungen auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der gesamten EU und damit auch auf Deutschland und Unterfranken.

Website des Dialogforums

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