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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

Neue Auflage von „Präsident im Dialog“

12.10.2021

Zum zweiten Mal hat sich Unipräsident Paul Pauli Anfang Oktober mit Beschäftigten der Uni aus allen Bereichen zum Austausch im kleinen Kreis getroffen.

Mindestens einmal pro Semester möchte Unipräsident Paul Pauli das Format „Präsident im Dialog“ durchführen.
Mindestens einmal pro Semester möchte Unipräsident Paul Pauli das Format „Präsident im Dialog“ durchführen. (Bild: Nicolas Armer)

Mit welchen Maßnahmen kann der Forschungsnachwuchs im MINT-Bereich erhöht werden? Welche Ideen gibt es für eine spezielle Begabtenförderung an der Schnittstelle von Schule und Universität? Wie können das Verhältnis und das gegenseitige Verständnis von Verwaltung und Wissenschaft an der JMU verbessert werden? Diese – und etliche weitere Fragen – standen im Mittelpunkt der zweiten Ausgabe der Veranstaltung „Präsident im Dialog“ am 6. Oktober 2021.

Erneut hatte sich Unipräsident Paul Pauli mehr als zwei Stunden Zeit genommen, um mit angehenden Doktorandinnen und Doktoranden, Beschäftigten aus dem Mittelbau, Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeitenden aus der Verwaltung ins Gespräch und in den Austausch zu kommen.

Angenehmes Gesprächsklima

Die Resonanz auf das Angebot fiel durchweg positiv aus: „Es wurde eine Atmosphäre geschaffen, in der es möglich war, die individuellen Anliegen offen vorzutragen“, heißt es beispielsweise in einer Rückmeldung. „In einem angenehmen Gesprächsklima zeigte Professor Pauli Interesse an den Belangen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hatte ein offenes Ohr für alle vorgebrachten Themen“, lautet ein anderes Fazit.

Pauli hatte das Format im April bei seiner digitalen Antrittsrede an die Beschäftigten der Universität angekündigt – woraufhin sich schnell zahlreiche Interessenten gemeldet hatten. Die Themen, die in diesem Kreis angesprochen werden, können natürlich auch kontrovers sein: „Ich fand besonders spannend, dass manche Themen wie beispielsweise der Umgang mit befristeten Verträgen im Mittelbau, Stellenknappheit oder Gleichstellungsmaßnahmen von mehreren Teilnehmenden der Gesprächsrunde aus unterschiedlichen Perspektiven aufgegriffen wurden. So wurde deutlich, dass es große Themen gibt, die alle Menschen an der Universität beschäftigen, egal in welchem Bereich sie arbeiten“, lautete ein Resümee.

Nächste Veranstaltung im Frühjahr 2022 geplant

Und weiter: „Auch wenn Professor Pauli natürlich keine direkten Lösungen anbieten konnte, zeigte er sich aufgeschlossen den Dialog fortzusetzen, um zukünftig gemeinsam gute Wege zu finden.“ Tatsächlich geht es für Pauli nicht in erster Linie darum, alle Fragen sofort zu beantworten. „Mir ist es wichtig, direkte Rückmeldungen zu erhalten und zu erfahren, wie die Mitarbeitenden die Uni sehen. Die Fragen und Anregungen werde ich mitnehmen, um sie in der Unileitung oder mit den Abteilungsleitungen zu diskutieren,“ betonte der Präsident.

Mindestens einmal pro Semester möchte Pauli „Präsident im Dialog“ durchführen. Die nächste Runde ist für das Frühjahr 2022 geplant. Wer also ganz unverbindlich mit dem Präsidenten ins Gespräch kommen möchte, kann sich bereits jetzt via E-Mail an praesident-im-dialog@uni-wuerzburg.de melden.

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