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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

Kongress für Fremdsprachendidaktik

24.09.2019

Mit dem Lehren und Lernen von Fremdsprachen im digitalen Zeitalter befasst sich ein Kongress der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung. Die 500 Teilnehmenden treffen sich vom 25. bis 28. September.

Ausschnitt aus dem Plakat zum 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung.
Ausschnitt aus dem Plakat zum 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung. (Bild: Deutsche Gesellschaft für Fremdsprachenforschung DGFF)

Digitale Formen der Kommunikation, der Inhaltsvermittlung, der Veranschaulichung und der Speicherung von Daten haben das Zusammenleben und Arbeiten stark verändert. Die Umbrüche beeinflussen auch die Rahmenbedingungen von Schule und Unterricht und damit zunehmend auch Entwicklungen in der Fremdsprachenforschung.

Um das Lehren und Lernen von Sprachen im Spannungsfeld von analogen und digitalen Ansätzen und Methoden zu diskutieren, richtet die Deutsche Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) ihren 28. Kongress unter dem Motto „Sprachen, Kulturen, Identitäten: Umbrüche durch Digitalisierung?“ aus. Er findet vom 25. bis 28. September 2019 im Z6-Hörsaalgebäude auf dem Hubland-Campus der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg statt.

Organisiert wird die Tagung vom JMU-Lehrstuhl für Fachdidaktik – Moderne Fremdsprachen unter Leitung von Professorin Maria Eisenmann mit Unterstützung von Dr. Elena Dieser aus der Slavistik. Schirmherr ist Bayerns Ministerpräsident Markus Söder.

Vorträge, Poster und Podiumsdiskussion

Wie sehen zeitgemäße digitale Lehr- und Lernsettings in der Fremdsprachendidaktik aus? Wie können digitale Strukturen und Werkzeuge die Arbeit in heterogenen Lerngruppen bereichern? Was hat sich in der Praxis bewährt? Welche innovativen Materialien und Methoden bereichern einen erfolgreichen Fremdsprachenunterricht? Um solche und andere Fragen geht es in den Vorträgen der Tagung.

Zusätzlich gibt es eine Posterausstellung, freie Formate und eine Podiumsdiskussion mit Fachleuten aus der pädagogischen Psychologie, der Computerlinguistik, der angewandten Linguistik und der Fremdsprachendidaktik. „Wir hoffen, Antworten zu finden, die zur Weiterentwicklung des Lehrens und Lernens von Sprachen im digitalen Zeitalter beitragen“, so das Organisationsteam.

Weitere Informationen auf der Kongresshomepage https://kongress.dgff.de/

Die Deutsche Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) fördert und vernetzt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die das Lehren und Lernen von Fremdsprachen (vornehmlich) in institutionellen Kontexten erforschen. Alle zwei Jahre richtet sie einen Kongress aus, der Fremdsprachendidaktikerinnen und -didaktikern vor allem aus dem deutschsprachigen Raum die Gelegenheit bietet, Forschungsergebnisse zu präsentieren und neue Entwicklungen zu diskutieren.

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