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Kammermusik zum Beginn des Röntgenjahrs

14.01.2020

In der Reihe „Musik im Gespräch“ veranstaltet das Institut für Musikforschung am 15. und 22. Januar 2020 zwei Konzerte. Die Besucher können sich unter anderem auf Werke von Julius und Amanda Röntgen freuen.

Die Reihe "Musik im Gespräch" zeigt diesmal unter anderem Musik aus dem Hause Röntgen.
Die Reihe "Musik im Gespräch" zeigt diesmal unter anderem Musik aus dem Hause Röntgen. (Bild: Universität Würzburg)

Kompositionen für Klaviertrio sowie für andere kammermusikalische Formationen stehen auf dem Programm der Konzerte, die das Institut für Musikforschung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) traditionellerweise zu Beginn eines neuen Jahres veranstaltet. Heuer werden anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Entdeckung der „Röntgen-Strahlen“ kammermusikalische Werken aus der Zeit Wilhelm Conrad Röntgens präsentiert.

2020 finden die Veranstaltungen aus der Reihe „Musik im Gespräch“ jeweils mittwochs am 15. und am 22. Januar im Toscanasaal der Residenz statt. Sie beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Unterstützung wird gebeten.

Es musizieren das Klaviertrio Würzburg mit der Geigerin Katharina Cording, dem Cellisten Peer-Christoph Pulc und der Pianistin Karla-Maria Cording. In das Programm führt an beiden Abenden Professor Ulrich Konrad ein.

Musik aus dem Hause Röntgen am 15. Januar

Die Besucher werden drei Werke hören, darunter das Klaviertrio Nr. 4 von Julius Röntgen, einem Verwandten des berühmten Physikers, sowie das weithin unbekannte, aber äußerst reizvolle Klaviertrio von Amanda Röntgen, geb. Maier. Dieses klangvolle Werk der hochbegab­ten Komponistin wird erstmals in Würzburg zu hören sein. Weiterhin steht die 1. Violon­cellosonate von Johannes Brahms auf dem Programm.

Werke von drei weiteren Komponisten werden am 22. Januar geboten: Auf die Trio-Fantasie von Ernst Krenek folgt die weithin bekannte Violinsonate von Edvard Grieg. Selten zu hören ist dagegen das 4. Klaviertrio von Salomon Jadassohn, das den Abschluss dieses Konzerts bildet.

Kontakt

Prof. Dr. Ulrich Konrad, Institut für Musikforschung, T +49 (931) 31-82828, ulrich.konrad@uni-wuerzburg.de

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