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Infotag zu Vorsorge, Diagnostik und Therapie bei Prostatakrebs

21.05.2024

Am 8. Juni 2024 lädt das Prostatakarzinomzentrum des Uniklinikums Würzburg zu seinem 6. Patienteninformationstag ein. Die kostenlose Veranstaltung bietet erneut einen Überblick rund um die häufigsten Krebserkrankung des Mannes.

Das Prostatakarzinom steht im Zentrum des 6. Patienteninformationstags am Uniklinikum Würzburg. Das Bild zeigt, wie markant solch ein Karzinom im Computertomogramm als gelb-rotes Objekt dargestellt wird.
Das Prostatakarzinom steht im Zentrum des 6. Patienteninformationstags am Uniklinikum Würzburg. Das Bild zeigt, wie markant solch ein Karzinom im Computertomogramm als gelb-rotes Objekt dargestellt wird. (Bild: UKW)

Das von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierte Prostatakarzinomzentrum des Uniklinikums Würzburg (UKW) führt am Samstag, 8. Juni 2024, ein weiteres Mal seinen Informationstag durch. In Kooperation mit dem Comprehensive Cancer Center (CCC) Mainfranken und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) WERA wendet sich die Veranstaltung an Patienten und alle sonstigen Interessierten.

Zwischen 10:00 und etwa 14:15 Uhr geben neun Expertinnen und Experten in laienverständlichen Kurzvorträgen einen Überblick über den „State of the Art“ in der Vorsorge, Diagnostik und Behandlung der verbreiteten Tumorerkrankung.

Ganzheitliche Patientenversorgung

„In der Diagnostik des Prostatakrebses gelten mittlerweile moderne bildgebende Verfahren als Standard, während neue Entwicklungen bei Operationen und in der Strahlentherapie das Behandlungsspektrum erweitern", berichtet Professor Hubert Kübler, Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie am UKW. Seine Stellvertreterin, Dr. Anna Katharina Seitz, ergänzt: „Gerade bei Patienten mit metastasiertem Prostatakrebs stehen uns heute zudem viele wirksame Medikamente und Kombinationstherapien zur Verfügung.“

Voraussetzung für die am Prostatakarzinomzentrum gebotene ganzheitliche Patientenversorgung ist eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dies spiegelt sich auch bei den Rednerinnen und Rednern des Infotages wider. Neben der Urologie rekrutieren sie sich diesmal aus der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie, der Nuklearmedizin sowie der Strahlentherapie und Radioonkologie. Als wichtiger Partner kommt zudem die Selbsthilfe zu Wort.

Zum Abschluss der Veranstaltung im Hörsaal des Zentrums für Operative Medizin (ZOM) an der Oberdürrbacher Straße haben die Zuhörerinnen und Zuhörer Gelegenheit, im direkten Gespräch mit den Spezialistinnen und Spezialisten persönliche Fragen zu diskutieren.

Die Teilnahme am Patienteninfotag ist kostenlos, das detaillierte Programm gibt es unter www.ukw.de/urologie in der Rubrik „Veranstaltungen“.

Von Pressestelle UKW

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