Intern
  • 6 Studierende geniessen das Studentenleben in Würzburg im Sommer.
  • Drei Studierende tragen T-Shirts mit einem Aufdruck der Universität Würzburg.

Drei Minuten Wissenschaft

27.03.2018

Das Thema der Doktorarbeit in nur drei Minuten verständlich präsentieren: Darum geht es in einem Wettbewerbsformat, das erstmals an der JMU stattfindet. Termin: Donnerstag, 29. März.

Weltweit gibt es an vielen Universitäten den Wettbewerb „3 Minute Thesis” (3MT®). Erstmals findet er jetzt auch an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) statt. Er läuft hier im Rahmen eines europäischen Wettbewerbs, der von der Coimbra-Gruppe organisiert wird – dahinter steht ein Netzwerk aus 38 Universitäten, dem auch die JMU angehört.

Am Donnerstag, 29. März 2018, um 16 Uhr ist es soweit: Dann treten zehn Doktorandinnen und Doktoranden in Raum 1.012 des Hörsaalzentrums Z6 am Hubland mit ihren Vorträgen an. In englischer Sprache versuchen sie, die Themen ihrer Dissertationen möglichst allgemeinverständlich zu präsentieren. Dafür haben sie nur drei Minuten Zeit.

Kommunikation mit Laien als Kernkompetenz

Hintergrund der Veranstaltung: „Es gehört zu den Kernkompetenzen von Forschenden, ihre Arbeit auch Nicht-Spezialisten und der Öffentlichkeit in kompakter Form erklären zu können“, so Stephan Schröder-Köhne von den Graduiertenschulen der JMU, der den Wettbewerb lokal organisiert. In einem speziellen Workshop und Übungssitzungen wurden die Wettbewerbsteilnehmer auf ihren Auftritt vorbereitet.

Am Ende des Wettbewerbs im Z6 entscheidet eine Jury, wer seine Sache am besten gemacht hat. Der siegreiche Vortrag wird dann für das europäische Finale von 3MT in Salamanca (Spanien) nominiert. Die Auswahl für das Finale liegt in den Händen der Coimbra-Gruppe.

Zuschauer müssen sich anmelden

Bei der Veranstaltung sind Gäste willkommen. Sie dürfen auch mitbestimmen, wer den Zuschauerpreis erhält. Im Hörsaal ist Platz für rund 80 Personen. Wer dabei sein will, muss sich auf der Webseite des 3MT-Wettbewerbs anmelden.

Welche Beiträge es geben wird

Die Teilnehmer stellen ihre Dissertationsprojekte unter anderem unter den folgenden Arbeitstiteln vor:

• Microscopic socializers (Institut für Molekulare Infektionsbiologie)
• When blood cells are pickpocketed (Rudolf-Virchow-Zentrum für experimentelle Biomedizin)
• Degrade smart, age well (Biozentrum)
• Estimating rice production from satellite data (Geographie)
• Understanding human navigation (Informatik)
• Time to target fathers (Biozentrum)
• Food for Bees (Biozentrum)
• A new drug vs. sticky bugs (Institut für Molekulare Infektionsbiologie)
• Serotonin: on the fabric of Anxiety and Depression (Universitätsklinikum)

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