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  • Neue Universität, Sanderring

Prof. Dr. Caroline Kisker

Ressort: Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs

Caroline Kisker leitet als Vizepräsidentin den Aufgabenbereich „Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs“. Kisker ist Inhaberin des Lehrstuhls für Strukturbiologie.

Ihre Forschungstätigkeit an einem lebenswissenschaftlichen Exzellenzzentrum sowie ihr Engagement in ihrer langjährigen Leitungsfunktion als Dekanin einer Graduiertenschule mit mittlerweile rund 700 Promovierenden, die die Bereiche der Naturwissenschaften, der Medizin und der Psychologie umfasst, prädestinieren Kisker für ihre neuen Aufgaben als Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs. Mit dieser Erfahrung setzt sie sich dafür ein, die JMU für die nächste Ausschreibungsrunde der Exzellenzstrategie bestmöglich zu positionieren und dem wissenschaftlichen Nachwuchs optimale Voraussetzungen für Forschung und Karriere zu bieten.

Lebenslauf

Kisker, Jahrgang 1964, hat an der Freien Universität Berlin Biochemie studiert, wo sie 1994 mit einer Arbeit in der Strukturbiologie und Biochemie promoviert hat. Danach forschte sie als Postdoktorandin am California Institute of Technology (USA) und lehrte ab 1998 als Assistenz-Professorin und später als Associate-Professorin an der Stony Brook University (USA). 2005 wurde sie Professorin am Rudolf-Virchow-Zentrum – Center for Integrative and Translational Bioimaging der Universität Würzburg. Von 2009 bis 2016 war sie stellvertretende Leiterin des Zentrums; seit 2016 leitet sie es gemeinsam mit Bernhard Nieswandt. Seit 2009 ist sie außerdem Dekanin der Graduate School of Life Sciences der Universität Würzburg, die sie erfolgreich durch die zweite Runde der Begutachtung im Rahmen der Exzellenzinitiative geführt hat.

Kiskers Forschungsschwerpunkte sind die Reparaturmechanismen der DNA und das Struktur-basierte Wirkstoffdesign, um neue Medikamente gegen bestimmte Infektionskrankheiten, aber auch für die Tumorbehandlung zu entwickeln.