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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

Warum Berge Feuer spucken

05.12.2017

Aktuell sorgt der drohende Ausbruch eines Vulkans auf Bali für viele Schlagzeilen. Da passt es, dass beim Kinderforschertag am 10. Dezember im Mineralogischen Museum der Uni Würzburg Vulkane im Mittelpunkt stehen.

Gasaustritt an einem Hauptkrater des Ätna (Foto: Dorothée Kleinschrot / Mineralogisches Museum)

Nicht alle Vulkane sehen gleich aus und nicht jeder spuckt die gleiche Lava. Auf Hawaii zum Beispiel sind die Vulkanberge nicht besonders steil, weil die Lava sehr heiß und dünnflüssig ist und deshalb mit großer Geschwindigkeit sehr weit fließen kann. Man nennt sie deshalb Schildvulkane. An anderen Orten gibt es Vulkane, die schichtweise aus zähflüssiger Lava, Asche und Bims aufgebaut sind. Solche Vulkane entstehen durch explosive Ausbrüche.

Dementsprechend liefern die Gesteine, die bei Vulkanausbrüchen durch Abkühlen der Lava entstehen, wichtige Informationen über die Art des Ausbruchs und die Herkunft des Magmas.

Am Schülerforschertag im Mineralogischen Museum der Universität Würzburg auf dem Campus Hubland Süd können die Besucher an verschiedenen Stationen selbst Vulkangesteine erforschen und an Modellen herausfinden, warum und wo es diese verschiedenen Vulkanarten gibt. Die Führungen zu den Stationen beginnen um 14.00 und 15.30 Uhr. Führungsgebühr: 2,00 Euro

Kontakt

Mineralogisches Museum der Universität Würzburg, Am Hubland, T: (0931) 31-85407, www.mineralogisches-museum.uni-wuerzburg.de

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