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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

Von Menschen und Süchten

08.11.2016

Eine Wanderausstellung zum Thema „Sucht“, die von Süchtigen und ihren Angehörigen gemacht wurde, kommt nach Würzburg. Sie ist vom 15. bis 24. November in der Uni am Sanderring zu sehen.

Motiv zur Wanderausstellung "Einfach menschlich. Von Menschen und Süchten". (Bild: Verein S.u.G.)
Motiv zur Wanderausstellung "Einfach menschlich. Von Menschen und Süchten". (Bild: Verein S.u.G.)

„Einfach menschlich. Von Menschen und Süchten – Ausstellung zu einem Phänomen“ ist eine Wanderausstellung über Sucht. Sie wurde von Süchtigen und Angehörigen gemacht, die Wege gefunden haben, ohne Sucht zu leben. Die Schau lässt die Besucher erleben und erfahren, was Sucht ist, wie der Mensch süchtig wird und was er stattdessen braucht, um zu leben.

Vom 15. bis 24. November 2016 ist die Ausstellung im Lichthof der Sanderring-Universität zu sehen. Eröffnet wird sie am Dienstag, 15. November, um 17:00 Uhr unter anderem mit Grußworten von Unikanzler Uwe Klug und Vertretern der Kooperationspartner (Stadt Würzburg, Diakonie). Klaus Haschberger, einer der Projektleiter, führt durch die Ausstellung.

Am 16. und am 23. November (jeweils mittwochs) finden von 16:00 bis 18:00 Uhr öffentliche Führungen statt, für die man sich nicht anmelden muss. Der Eintritt ist frei.

Zwei uni-interne Führungen

Eine Führung für Auszubildende der Universität findet am Mittwoch, 16. November, von 8:15 bis 9:45 Uhr statt. Gleich danach gibt es eine Führung für Beschäftigte der Universität und des Uniklinikums (10:15 bis 11:45 Uhr). Katja Beck-Doßler, Leiterin der Sucht- und Konfliktberatungsstelle, ist bei beiden Führungen dabei.

Die Teilnehmerzahl für die beiden uni-internen Führungen ist begrenzt. Interessierte sollen sich unter suchtberatung@uni-wuerzburg.de oder telefonisch unter der Nummer (0931) 31-82020 anmelden.

Prävention durch Aufklärung

Träger der Wanderausstellung ist der gemeinnützige Verein S.u.G. – Suchtprävention und Genesung (Regensburg). Das Projekt ist 1998 aus der Idee von genesenden Süchtigen und ihren Angehörigen entstanden, Suchtverhalten verstehbar und nachfühlbar zu machen.

Von Anfang an wollte das Projekt Prävention leisten, um durch Aufklärung das Abgleiten von Menschen in ein Suchtverhalten zuvorzukommen. Zur Website des Projekts: http://fuchur.de/menschlich/

Kontakt

Katja Beck-Doßler, Suchtberatung für die Beschäftigten der Universität und des Universitätsklinikums, T +49 931 31-82020, suchtberatung@uni-wuerzburg.de

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