Wie verändert Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft?
11.11.2025KI ist in aller Munde. Welche Chancen bringt die neue Technologie? Welche Risiken birgt sie? Solchen Fragen gehen drei Expertinnen am Donnerstag, 20.11.2025, im Schelling-Forum nach.
Künstliche Intelligenz ist zu einem festen Bestandteil unseres Lebensalltags geworden – Millionen Menschen holen sich über Chatbots Informationen und Meinungen ein oder lassen sich von ihnen Texte schreiben. Die Anwendungsbereiche und Hoffnungen auf technologische Neuerungen sind groß: In Krankenhäusern etwa unterstützen KI-gestützte Analysetools zunehmend Diagnosen und im Straßenverkehr soll KI das autonome Fahren ermöglichen. Diese Entwicklungen werfen grundsätzliche ethische, gesellschaftliche und rechtliche Fragen auf:
Inwieweit verändert Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft? Welche Chancen und Risiken bringen KI-gestützte Technologien mit sich, etwa für den Bereich der Medizin? Was bedeuten die Entwicklungen für den individuellen Menschen? Und welche Herausforderungen stellen sich der Politik in den Nachbarländern Deutschland und Frankreich, aber auch global?
Diesen und weiteren Fragen geht die Moderatorin des Abends, Professorin Ruth Horn, gemeinsam mit der Wissenschafts- und Technologieforscherin Professorin Ruth Müller und der Rechtswissenschaftlerin Professorin Elsa Supiot nach.
Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Ambassade de France, Bureau de Coopération Universitaire et Service pour la Science et la Technologie.
Ort und Zeit
Ein deutsch-französisches Podium über die Herausforderungen einer KI-gestützten Zukunft
Wann: Donnerstag, 20. November 2025, 18 Uhr
Wo: Schelling-Forum, Klinikstraße 3, 97070 Würzburg
Podiumsteilnehmende
Prof. Dr. Ruth Horn ist Professorin für Medizinethik und stellvertretende Leiterin des Instituts für Ethik und Geschichte der Gesundheit in der Gesellschaft an der Universität Augsburg sowie Associate Professor in Ethics an der University of Oxford.
Prof. Dr. Ruth Müller ist Professorin für Wissenschafts- und Technologiepolitik am Munich Center for Technology in Society (MCTS) der Technischen Universität München. Sie ist Mitglied der Ad-Hoc-Arbeitsgruppe zur „KI in der Medizin“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Prof. Dr. Elsa Supiot ist Professorin für Privatrecht an der Universität Angers und arbeitet derzeit als Forschungsdirektorin für das Centre national de la recherche scientifique (CNRS). Sie ist Mitglied des PEPR Santé Numérique das sich insbesondere mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz in der Medizin befasst.
Anmeldung
Die Teilnahme ist kostenfrei und erfolgt über das Buchungsportal. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an schelling-forum@badw.de.

