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Recht in der digitalen Welt

05.03.2019

An der Universität Würzburg findet am 14. und 15. März 2019 eine Konferenz zum Thema „Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Recht" statt. Dabei kommen Rechtsexperten aus der ganzen Welt zu Wort.

Auf einer Tagung in Würzburg gibt es unter anderem einen Einblick in das Thema „Künstliche Intelligenz, Recht und Ethik“.
Auf einer Tagung in Würzburg gibt es unter anderem einen Einblick in das Thema „Künstliche Intelligenz, Recht und Ethik“. (Bild: pixabay)

Mobilität, Arbeitsmarkt und Industrie, öffentliche Verwaltung, Bildung, Verbraucherschutz und Medizin: So vielfältig diese Lebensbereiche auch erscheinen mögen, sie haben auch eine Gemeinsamkeit. Ihre Digitalisierung ist zum entscheidenden Faktor des gesellschaftlichen Fortschritts geworden.

Nicht ohne Grund handelt es sich bei ihnen daher um eigenständige Arbeitsbereiche im Rahmen des „Digitalgipfels" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Allerdings bringt die Digitalisierung unserer Welt nicht nur Vorteile. Es entstehen auch Probleme, bei denen rechtliche Bedenken weit mehr als nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Besonders wichtig sind dabei die immer stärkere Vernetzung von Akteuren über das Internet sowie die Entwicklung künstlich intelligenter Systeme. Die damit verbundenen Probleme machen vor nationalen Grenzen nicht Halt. Sie können nur durch eine internationale Perspektive angegangen werden, insbesondere durch einen Vergleich inner- und außereuropäischer Rechtssysteme.

Dem widmet sich am 14. und 15. März 2019 eine Konferenz an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit dem Titel „Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Recht". Veranstalter ist der Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik von Professor Eric Hilgendorf.

Zu den Teilnehmenden gehören führende Rechtsexperten und -expertinnen aus der ganzen Welt. Die Konferenz ist in zwei Themenblöcke unterteilt: Der erste Block befasst sich mit dem Thema „Künstliche Intelligenz, Recht und Ethik" am Donnerstag, 14. März 2019 ab 10 Uhr. Der zweite Block startet am Freitag, 15. März 2019 um 9 Uhr unter dem Titel „Neue Herausforderungen für Recht und Ethik durch das Internet".

Den Hauptvortrag hält Dr. Christoph Peylo, Leiter des Bosch-Zentrums für Künstliche Intelligenz. Er gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik der Künstlichen Intelligenz. Außerdem wird es Beiträge von Wissenschaftlern unter anderem aus Brasilien, Indien, Italien, Israel und China geben.

Die Konferenz findet im Toscanasaal der Residenz statt und richtet sich an alle Interessierten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Konferenzsprache ist Englisch.

Kontakt

Nicolas Woltmann, Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Informationsrecht und Rechtsinformatik, +49 931 31-80232, nicolas.woltmann@uni-wuerzburg.de

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