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Präsident im Dialog

08.11.2022

Ein vertrauliches Gespräch auf Augenhöhe – das bietet der Präsident der Uni Würzburg, Paul Pauli, als regelmäßiges Kommunikationsformat mit den Beschäftigten an. Zehn Uniangehörige suchten auch diesmal wieder den Austausch.

Mindestens einmal pro Semester führt Unipräsident Paul Pauli das Format „Präsident im Dialog“ durch.
Mindestens einmal pro Semester führt Unipräsident Paul Pauli das Format „Präsident im Dialog“ durch. (Bild: Nicolas Armer)

Eine feste Tagesordnung gibt es nicht, auch keine vorgegebenen Themen. Bei „Präsident im Dialog“ geht es laut Professor Paul Pauli, Präsident der Universität Würzburg, vielmehr darum, sich gegenseitig kennenzulernen und auf Augenhöhe ins Gespräch zu kommen – inklusive (kritischer) Fragen, die man dem Präsidenten stellen möchte, und Berichte über positive Entwicklungen, die weiter gestärkt werden sollen

Pauli hatte das Format im April 2021 bei seiner digitalen Antrittsrede an die Beschäftigten der Universität angekündigt – woraufhin sich bereits zahlreiche Interessierte gemeldet hatten. Am Dienstag, 25. Oktober 2022, folgte die vierte Auflage im Senatssaal der Neuen Universität.

Zuhören und kümmern

Angehende Doktorandinnen und Doktoranden, Professorinnen und Professoren, Angehörige aus dem Mittelbau, Mitarbeitende aus der Verwaltung sowie Vertreterinnen und Vertreter zentraler Einrichtungen – die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Präsident im Dialog“ sind ganz bewusst ein Querschnitt aller Beschäftigten der Universität.

Ebenso breit gestreut waren auch diesmal die Themen, die sie ansprachen: Sie reichten von Weiterbildung und Personalentwicklung, Studierendengewinnung, Digitalisierung und Fachkräftemangel über Energiemanagement bis hin zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie.

Für Paul Pauli ging es nicht darum, alle Fragen sofort zu beantworten. „Mir ist es wichtig, direkte Rückmeldungen zu erhalten und zu erfahren, wie die Mitarbeitenden die Uni sehen. Die Fragen und Anregungen nehme ich mit, um sie in der Unileitung oder mit den Abteilungsleitungen zu diskutieren,“ betonte der Präsident. Neben gerechtfertigter Kritik ging es ihm auch darum zu erfahren, was gut läuft, denn die Universitätsleitung müsse auch wissen, was gestärkt werden soll, so Pauli.

„Offenes, positives Gesprächsklima“

Bei den Teilnehmenden kam das Format gut an. So sei es etwa „exzellent geeignet, um inneruniversitäre Vernetzung und wechselseitiges Verständnis der Teilnehmenden von Zwängen, Problemen aber auch Chancen in den Bereichen Forschung, Lehre und Verwaltung zu fördern.“

Das „offene, positive Gesprächsklima“ überzeugte und die Initiative des Präsidenten wurde als „sehr wertschätzend“ wahrgenommen. Neben dem konstruktiven Austausch mit Paul Pauli sei es ein angenehmer Nebeneffekt gewesen, „Kolleginnen und Kollegen aus vielen unterschiedlichen Bereichen kennenzulernen und im Gespräch festzustellen, dass uns viele Themen, Anliegen und Motivationen verbinden.“

„Die Zusammensetzung der Runde war heterogen und damit ideal, um die unterschiedlichen Bereiche zu repräsentieren.“ Präsident Paulis „aufrichtiges Interesse“ sei spürbar gewesen, „mit seinen Rückfragen und Antworten verlieh er der Arbeit aller Anwesenden seine Wertschätzung.“

Das Fazit viel also deutlich aus: „Großes Lob für das sehr gelungene Format, bitte unbedingt beibehalten!“

Einmal pro Semester möchte Pauli „Präsident im Dialog“ durchführen. Die nächste Runde ist für das Frühjahr 2023 geplant. Wer also mit dem Präsidenten ins Gespräch kommen möchte, kann sich bereits jetzt via E-Mail an praesident-im-dialog@uni-wuerzburg.de melden.

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