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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

Ohne Worte …

10.12.2019

Von modernen Comics bis zu Bildergeschichten des Mittelalters: Eine öffentliche Führung in der Universitätsbibliothek stellt am Freitag, 13. Dezember, die Frage: „Ohne Worte – sind Bilder die besseren Texte?“

Eine mittelalterliche Bildergeschichte.
Ausschnitt aus einer "Bibel in Gedächtnisbildern", eine Art Gedächtnisstütze für den klösterlichen Lehrbetrieb: Die Bilder und ihre Anordnung halfen den Mönchen beim Auswendiglernen. (Bild: Universitätsbibliothek Würzburg)

Ein Blick in 1000 Jahre Buchgeschichte zeigt, dass „sprechende Bilder“ keine Erfindung der Comic-Industrie und der digitalen Welt sind. Der Vorteil, Geschichten in Bildern zu erzählen, liegt auf der Hand: Bilder wirken auch dann, wenn der Betrachter nicht lesen kann. Außerdem können Bildergeschichten weniger Text enthalten und dadurch kurzweiliger zu lesen sein.

Bei einer Führung in der Universitätsbibliothek können alle Interessierten eine Bilder- und Textwelt kennenlernen, die sich gegenseitig bedingt und bereichert. Dabei wird ein Bogen vom mittelalterlichen „Heilsspiegel“ bis zur modernen „graphic novel“ gespannt.

Die Führung findet am Freitag, 13. Dezember 2019, um 16:30 Uhr in der Zentralbibliothek am Hubland statt. Die Teilnahme ist kostenlos möglich, eine Anmeldung nicht erforderlich. Treffpunkt ist an der Informationstheke im Foyer.

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