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Neue Ringvorlesung: An der Schnittstelle von Musik und Computer

31.10.2023

"Computational and Digital Approaches to Music Scholarship": Unter dieser Überschrift steht eine neue Ringvorlesung an der Universität Würzburg. Sie untersucht den Einfluss digitaler Technik auf Musik und Musikwissenschaft.

Digitale Methoden und computergestützte Modelle gewinnen zunehmend an Bedeutung, wenn es darum geht, Musik zu komponieren und zu analysieren. Parallel zu dieser Entwicklung tauchen immer neue Fragen und Methoden für Wissenschaft und Forschung auf.

CODAMUS, eine Initiative der Juniorprofessur für Digitale Musikphilologie und Musiktheorie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, will vor diesem Hintergrund mit einer neuen Ringvorlesung einen Einblick in die spannenden Schnittmengen von Musik und Technologie geben.

Elf renommierte Referentinnen kommen dafür in den kommenden Monaten an die Universität Würzburg. Das Spektrum ihrer Themen ist breit gefächert und reicht von der Verwendung von Computertools zur Analyse musikalischer Strukturen bis hin zu den Auswirkungen von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen auf die Komposition und Aufführung von Musik.

Darüber hinaus werden sie die Rolle digitaler Editionen in der Musikwissenschaft untersuchen, durch die Musikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler heute in der Lage sind, auf innovative Weise auf historische Manuskripte und gedruckte Musik zuzugreifen und diese zu erforschen.

Zeit und Ort

Die Vorträge finden immer mittwochs statt in der Zeit von 18:15 bis 19:45 Uhr. Veranstaltungsort ist das neue Zentrum für Philologie und Digitalität (ZPD) auf dem Campus Hubland Nord, Emil-Hilb-Weg 23. Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Vortragssprache ist Englisch.

Das Programm

Eine Kurzbeschreibung der Vorträge ist auf der CODAMUS-Webseite zu finden.

  • 8. November 2023: A workshop report from the Korngold-Werkausgabe. Silke Reich (Goethe-Universität Frankfurt)
     
  • 15. November 2023: From computer-aided to automatic compositions? Miriam Akkermann (Technische Universität Dresden)
  • 29. November 2023: Multimodality in Karnatak music. Lara Pearson (Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik)
     
  • 6. Dezember 2023: The embodiment of melodies. Tejaswinee Kelkar (University of Oslo)
     
  • 13. Dezember 2023: MIR for early music documents. Martha E. Thomae Elias (McGill University Montreal)
     
  • 20. Dezember 2023: From analogue to digital in correspondences research. Elena Minetti (Universität Paderborn)
     
  • 10. Januar 2024: Encoding early music. Elsa De Luca (Universidade Nove de Lisboa)
     
  • 17. Januar 2024: Exploring music creativity. Stefanie Acquavella-Rauch (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz)
     
  • 24. Januar 2024: Computational modeling of popmusic structures. Claire Arthur (Georgia Tech University)
     
  • 31. Januar 2024: Pattern recognition in music. Christina Anagnostopoulou (University of Athens)
     
  • 7. Februar 2024: Musical pattern discovery. Anja Volk (Universiteit Utrecht)

Kontakt

Prof. Dr. Fabian Moss, Juniorprofessur für Digitale Musikphilologie und Musiktheorie,
T: +49 931 31-83693, fabian.moss@uni-wuerzburg.de

Von Pressestelle JMU

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