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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

Neue Klasse an der Graduiertenschule

27.10.2020

Die Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften der Universität Würzburg hat ihr Angebot erweitert. Ab sofort können Interessierte dort in der Klasse „Environmental Humanities“ an ihrer Promotion arbeiten.

In sechs Klassen forschen jetzt Promovierende an der GSH.
In sechs Klassen forschen jetzt Promovierende an der GSH. (Bild: GSH)

Den Dialog mit den Naturwissenschaften intensivieren. Den Klimawandel, schwindende Ressourcen und eine abnehmende Artenvielfalt im Auge behalten. Vor diesem Hintergrund Fragen formulieren, die neue Perspektiven auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eröffnen – und das aus einem geistes- und sozialwissenschaftlichen Blickwinkel: All das ermöglicht die neue Klasse „Environmental Humanities“, die der Erweiterte Vorstand der Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften (GSH) der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) jetzt eingerichtet hat.

Sprecherin der neuen Klasse ist Professorin Dr. Catrin Gersdorf, Inhaberin des Lehrstuhls für Amerikanistik an der JMU. Weitere Gründungsmitglieder sind die Professorinnen Michaela Fenske (Europäische Ethnologie) und MaryAnn Snyder-Körber (Amerikanistik) sowie Dr. Julien Bobineau (Romanistik).

Insgesamt sechs Klassen an der GSH

Damit forschen an der GSH jetzt Promovierende in sechs Klassen: In den vier interdisziplinären und fakultätsübergreifenden Querschnitts-Klassen, mit denen die Graduiertenschule gegründet wurde – also „Altertum, Geschichte und Religion" „Bildung und Kultur“, „Mittelalter und Frühe Neuzeit“ sowie  „Philosophie, Sprachen, Künste“. Sowie in zwei „Forschungsschwerpunkt-Klassen“, die stärker themenbezogen arbeiten und damit grundsätzlich kleiner sind: „Digital Humanities“ und – jetzt neu – „Environmental Humanities“.

„Klasse“ bedeutet übrigens im Fall der Graduiertenschulen an der JMU:  Interdisziplinär angelegt und explizit nicht die Fakultätsstrukturen widerspiegelnd, dienen sie Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftlern und Promovierenden als loser Rahmen zur Vernetzung und als Plattform für neue Kooperationen und wissenschaftliche Projekte. In den Forschungsschwerpunkt-Klassen arbeiten die dort Promovierenden in ihren Dissertationen an Teilbereichen des Klassenschwerpunkts.

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