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Mehr China an Schulen

09.11.2021

„China-Kompetenz für Schulen in Bayern“: Unter diesem Motto steht eine Veranstaltung am 19. November 2021 an der Universität Würzburg. Sie richtet sich an Lehrkräfte, pädagogisches Personal, Studierende und sonstige Interessierte.

Warum braucht es in bayerischen Schulen mehr Chinesisch-Unterricht? Unter anderem dieser Frage geht eine Online-Tagung der Uni Würzburg nach.
Warum braucht es in bayerischen Schulen mehr Chinesisch-Unterricht? Unter anderem dieser Frage geht eine Online-Tagung der Uni Würzburg nach. (Bild: michaeljung / iStockphoto.com)

„Deutschland braucht mehr China-Kompetenz“: Dieser Stoßseufzer ist heutzutage nicht nur in der Wirtschaft häufig zu hören. Auch das Bundesforschungsministerium vertritt mittlerweile diese Meinung. Während aber Chinas Rolle in der Welt immer wichtiger wird, tauchen das Land, seine Sprache und seine Kultur in den Lehrplänen an Schulen kaum vor. Auch die Möglichkeiten, an den weiterführenden Schulen Chinesisch zu lernen, sind begrenzt. In Bayern sind entsprechende Angebote besonders rar gesät.

Um daran etwas zu ändern, hat jetzt die Sinologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) die Veranstaltung „China-Kompetenz für Schulen in Bayern“ organisiert. Sie findet online statt am Freitag, 19. November 2021, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr. Die Teilnahme ist via Zoom möglich; eine vorherige Anmeldung ist nötig.

Hier geht es zur Anmeldung

Im Rahmen der Tagung diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fragen wie beispielsweise: Warum braucht es in bayerischen Schulen mehr Chinesisch-Unterricht und China-Wissen? Wie begegnet man den diversen Befürchtungen in Bezug auf China und Chinesisch? Was bräuchte es, um mehr Schülerinnen und Schüler für Chinesisch als Unterrichtsfach zu begeistern?

Die Teilnehmenden sind:

  • Anna Stolz
    (Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus)
  • Andrea Frenzel
    (Stiftung Wissenschaft und Politik)
  • Angela Krill de Capello
    (Kultusministerkonferenz)
  • Prof. Dr. Andreas Guder
    (Didaktik des Chinesischen sowie Sprache und Literatur Chinas an der FU Berlin,
    1. Vorsitzender des Fachverbands Chinesisch)
  • Dr. Barbara Guber-Dorsch
    (St.-Anna-Gymnasium München)
  • Dr. Peter von Zumbusch
    (Wacker Silikone Burghausen, Vorstand Deutsch-Chinesische Initiativen für Unternehmen und Bildung e.V.)
  • Christan Claussen
    (ehem. Leiter Brand Management Volkswagen China in Beijing, Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft Braunschweig e.V.)
  • Dr. Hue San Do
    (Bildungsnetzwerk China)

Verantwortlich für die Organisation sind Prof. Dr. Doris Fischer, Lehrstuhl China Business and Economics und Vizepräsidentin der JMU, sowie Prof. Dr. Roland Altenburger, Lehrstuhl für Kulturgeschichte Ostasiens und Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für Chinastudien e.V.

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