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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

Literatur, Theorie und Texte

17.10.2017

„Beyond Structuralism: Neue Tendenzen der Erzählforschung und die Altertumswissenschaft“: Unter dieser Überschrift steht ein Abendvortrag mit Workshop am darauffolgenden Tag, zu dem die Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften der Universität Würzburg einlädt.

Professor Thomas A. Schmitz (Institut für Klassische und Romanische Philologie, Abteilung für Griechische und Lateinische Philologie, Universität Bonn) hat mit seiner Monographie „Moderne Literaturtheorien und antike Texte“ das Standardwerk im deutschsprachigen Raum für die klassische Philologie verfasst hat. Er besitzt viel Erfahrung mit Formaten, die sich mit modernen Literaturtheorien beschäftigen und die sich besonders an Nachwuchswissenschaftler richten.

Ende November kommt Schmitz an die Universität Würzburg; auf Einladung von vier Promovierenden der Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften wird er hier einen Vortrag und einen Workshop halten.

Der öffentliche Abendvortrag findet statt am Donnerstag, 23. November 2017, im Toscanasaal im Südflügel der Residenz. Beginn ist um 18:15 Uhr. Der Workshop am Freitag, 24. November, beginnt um 9:15 Uhr und endet gegen 16:45 Uhr. Veranstaltungsort ist die Griechischbibliothek im Institut für Klassische Philologie, ebenfalls im Südflügel der Residenz (3. Stock).

Die Veranstaltungen richten sich an alle literaturwissenschaftlich arbeitenden und interessierten Nachwuchswissenschaftler (sowohl Master- als auch Promotionsstudierende) verschiedenster Fachrichtungen. Sie bieten ihnen die Möglichkeit, klassische interpretatorische Ansätze für ihre Texte kritisch zu reflektieren. Erzählende Passagen sind immer wieder Teil der philologischen Quellen, weshalb eine bewusste Analyse der gebotenen Informationen und der Gestaltung der narrativen Elemente für philosophische, rhetorische und literarische Texte unabdingbar ist.

Der Workshop soll dann den Teilnehmenden die Möglichkeit geben, sowohl neue Literaturtheorien und Denkmuster kennenzulernen und probeweise auf ihre Texte anzuwenden als auch interdisziplinär und unter Gleichgesinnten ihre Texte und Theorien auf die Probe zu stellen und zu reflektieren. Hierbei sind sowohl Studierende aus der klassischen Philologie als auch aus anderen Philologien eingeladen.

Die Anmeldung für den kostenfreien Workshop ist bis spätestens Dienstag, 31. Oktober 2017, per E-Mail an Marco Bleistein (marco.bleistein@uni-wuerzburg.de) zu schicken. Die Teilnehmeranzahl des Workshops ist auf 30 Personen beschränkt.

Kontakt

Marco Bleistein, Graduate School of the Humanities, marco.bleistein@uni-wuerzburg.de

Weitere Informationen

Die Veranstaltung wird realisiert im Rahmen des PROVED-Programms der Graduiertenschule.

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