KI: Wegbereiter der Zukunft?

06.10.2020

Künstliche Intelligenz in der Medizin: Mit diesem Thema beschäftigt sich eine öffentliche Veranstaltung am Freitag, 16. Oktober 2020. Interessierte können persönlich oder online teilnehmen.

Welchen Stellenwert wird Künstliche Intelligenz künftig im medizinischen Alltag einnehmen? Antworten auf diese Frage gibt eine Veranstaltung von Uniklinik und Domschule. (Bild: luislouro / Shotshop.com)

Das Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI) ist in aller Munde, Hoffnungsträger für eine sicherere Medizin und gleichzeitig mit einer tiefen Verunsicherung in der Gesellschaft verbunden. Diese resultiert oft aus mangelnden Informationsangeboten über die Chancen und Risiken der neuen Informationstechnologie.

In einer Info-Veranstaltung richten die Akademie Domschule und das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) darum den Blick auf die Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz für die Versorgung von Patientinnen und Patienten bereithält: zum einen aus medizinischer Sicht, zum anderen aus ethischer. Welchen Stellenwert wird KI künftig im medizinischen Alltag einnehmen? Wie kann sie verantwortungsvoll eingesetzt werden?

Eingeladen sind Alle, die sich für die Medizin der Zukunft interessieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bis zu 27 Personen können vor Ort teilnehmen, weitere online.

Anmeldung bei der Akademie Domschule

Die Veranstaltung findet am Freitag, 16. Oktober 2020, von 17 bis 20 Uhr am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz (DZHI) statt. Eine Anmeldung ist zwingend nötig, Anmeldeschluss ist Donnerstag, 15. Oktober 2020, 12 Uhr. Kontakt: Akademie Domschule, T +49 931 386-43111, info@domschule-wuerzburg.de

Nach Eingang der Anmeldung erhalten Online-Teilnehmende einen Zugangslink zur Veranstaltung. Für Rückfragen bietet das Uniklinikum eine offene Telefonsprechstunde am Donnerstag, 15. Oktober 2020, von 15 bis 17 Uhr unter der Rufnummer +49 931 201-56159 an.

Referentinnen und Referenten

Prof. Dr. Andreas Dengel (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz)
Prof. Dr. Elisabeth Gräb-Schmidt (Universität Tübingen, Mitglied im Deutschen Ethikrat)
Prof. Dr. Ralf Bargou (UKW, Comprehensive Cancer Center Mainfranken)
Prof. Dr. Thorsten Bley (UKW, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie)
Prof. Dr. Laura Schreiber (UKW, Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz)
Dr. Martin Reich (UKW, Neurologische Klinik und Poliklinik).