Fränkische Stiftungen – Führung in Universitätsbibliothek
08.11.2016Am 11. November um 16.30 Uhr geht eine Mitarbeiterin der Universitätsbibliothek mit Interessierten bei einer Führung in den Sondersammlungen auf Spurensuche in der Welt der fränkischen Stiftungen.
„Kindlein oder Unfall überall“: Mit diesen Worten beginnt der fränkische Rechtsgelehrte und Lokalschriftsteller Franz Nikolaus Wolf seine gleichnamige Schrift, einen „Versuch in gereimten Versen“, um das Wirken der Stiftung des Würzburger Juliusspitals zu preisen. Neben Wolfs Büchlein gibt es viele weitere Schriften und Quellen, die sich mit fränkischen Stiftungen beschäftigen. Stiftungen können Element obrigkeitlicher Wohlfahrts- oder Kulturpolitik sein. Sie sind aber auch Ausdruck herausragenden bürgerschaftlichen Engagements.
Anlässlich der 700-Jahr-Feier des Würzburger Bürgerspitals (ebenfalls eine Stiftung) lohnt sich eine Spurensuche. Fündig wird man in der Abteilung „Fränkische Landeskunde“ der Universitätsbibliothek. Im Rahmen der Reihe „Bibliothek für alle“ zeigt Eva Pleticha-Geuder am 11. November eine Auswahl historischer Zeugnisse rund um das Thema Stiftungen in Franken. Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 16:30 Uhr die Informationstheke der Universitätsbibliothek am Hubland.
„Bibliothek für alle“
Die Universitätsbibliothek Würzburg sichert die Informationsversorgung für Forschung, Lehre und Studium an der Universität Würzburg. Um jedem – auch Schülern und Privatpersonen – die Möglichkeit zu bieten, die umfangreichen und vielfältigen Angebote der Universitätsbibliothek kennenzulernen und zu nutzen, bietet die Universitätsbibliothek in Kooperation mit der Volkshochschule Würzburg einmal im Monat Führungen unter dem Motto „Bibliothek für alle“ an. Die Führungen sind öffentlich und finden, soweit nicht anders angegeben, in der Zentralbibliothek am Hubland statt. Treffpunkt ist immer die Informationstheke. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Alle Führungen der Reihe auf einen Blickgibt es hier (PDF).
