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Forschungsdaten managen

06.10.2020

Alle Forschenden der Universität sind aufgerufen, sich an einer Online-Umfrage des Rechenzentrums zu beteiligen. Sie startet am 6. Oktober und soll Fragen zur Langzeitarchivierung von Forschungsdaten klären.

Forschungsdaten fallen unter anderem bei Messungen im Labor an.
Forschungsdaten fallen unter anderem bei Messungen im Labor an. (Bild: Mindcore)

Messwerte, Interviews, Grafiken und vieles mehr: In der Wissenschaft entstehen tagtäglich neue Forschungsdaten. Die nationalen und europäischen Einrichtungen der Forschungsförderung haben ihre Anforderungen an den transparenten und nachhaltigen Umgang mit Forschungsdaten sukzessive erhöht. Darum kommt dem Management dieser Daten bei der Planung, Durchführung und Nachbereitung von Forschungsprozessen eine immer größere Bedeutung zu.

Die Universität Würzburg will deshalb ihre Serviceleistungen rund um das Forschungsdatenmanagement weiter ausbauen. Ein wichtiger Schritt in diesem Prozess ist es, den Bedarf der Forschenden besser kennenzulernen. Dafür startet das Rechenzentrum am Dienstag, 6. Oktober 2020, eine Online-Befragung zur Langzeitarchivierung von Forschungsdaten. Angesprochen sind alle Forschenden an der Universität.

Rundmail mit Link zur Umfrage

Damit die Befragung anonym durchgeführt werden kann, versendet das Rechenzentrum den Link zur Befragung per Rundmail. „Wir bitten alle Forschenden, rege an der Befragung teilzunehmen und die E-Mail-Einladung innerhalb ihrer Lehrstühle weiterzugeben“, sagt Dr. Anne Gresser, Mitarbeiterin im Forschungsdatenmanagement am Rechenzentrum. Nur so könne ein umfassendes Bild von der aktuellen Situation gewonnen werden.

Anne Gresser verstärkt das Team des Rechenzentrums seit Ende 2019. Sie ist zuständig für die Weiterentwicklung der Serviceleistungen und Fragen rund um das Forschungsdatenmanagement. Anne Gresser hat an den Universitäten Bamberg, Würzburg und Konstanz selbst umfangreiche Erfahrungen in der Forschung gesammelt, die sie in ihre Arbeit an der JMU einbringt.

Die Befragung ist aus einer Initiative der Arbeitsgruppe „Langzeitarchivierung“ entstanden. Darin sind Professoren unterschiedlicher Fachrichtungen sowie die Leitungen von Universitätsbibliothek und Rechenzentrum vertreten.

Weiterer Ausbau des Forschungsdatenmanagements

Die JMU-Webseite zum Forschungsdatenmanagement soll nach und nach zu einer zentralen Plattform weiterentwickelt werden. Forschende sollen sich dort über die wichtigsten Themen des Forschungsdatenmanagements informieren können. Mit Beginn des Jahres 2021 möchte das Rechenzentrum auch erstmals Schulungen anbieten, die insbesondere dem wissenschaftlichen Nachwuchs die Möglichkeit geben, seine Datenkompetenz weiter auszubauen.

Kontakt

Dr. Anne Gresser, Rechenzentrum der Universität Würzburg, T +49 931 31-84673, anne.gresser@uni-wuerzburg.de

Von Robert Emmerich

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