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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

Erlebnis Höhlenmalerei

22.11.2016

Wie haben die Menschen der Steinzeit ihre Farben und ihr Malwerkzeug hergestellt? Und warum sind ihre Höhlenbilder noch so gut erhalten? Antworten auf diese Fragen gibt es beim Kindersonntag im Mineralogischen Museum am 27. November.

Malen wie in der Steinzeit: Das ist beim Kindersonntag im Mineralogischen Museum möglich. (Foto: Mineralogisches Museum)
Malen wie in der Steinzeit: Das ist beim Kindersonntag im Mineralogischen Museum möglich. (Foto: Mineralogisches Museum)

Die Entdeckungen von Felszeichnungen in Höhlen auf der ganzen Welt zeugen davon, dass bereits die Menschen der Steinzeit mit Farben gemalt haben. Diese Farben wurden aus Erde, Gesteinen und Erzen hergestellt, die man in der nahen Umgebung finden konnte und zu feinem Pigment verarbeitete oder direkt vom Gestein auf die Wand abrieb. Für schwarze Farbtöne wurde auch Kohle verwendet. Meist findet man Tiere und dargestellt. Erstaunlich, dass diese alten Malereien noch erhalten sind.

Am Kindersonntag können alle Besucher die Farben der Steinzeitmenschen kennen lernen und erfahren, wie sie ihre Farben und auch ihr Malwerkzeug hergestellt haben und warum die Höhlenbilder der Steinzeitmenschen noch so gut erhalten sind. Interessant ist es auch zu hören, wie manche Höhlen entdeckt wurden.

Zeit und Ort

Der Kindersonntag findet statt am 27. November von 14 bis 17 Uhr im Mineralogischen Museum der Universität Würzburg am Campus Hubland Süd. Führungen und Aktionen gibt es jeweils um 14, 15 und 16 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt zum Kindersonntag kostet einen Euro.

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