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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

Der Gelehrte des Monats

23.05.2017

In ihrer über 600-jährigen Geschichte war die Julius-Maximilians-Universität die Heimat hervorragender Forscher und Lehrer. Das Universitätsarchiv stellt in seiner neuen Reihe „Gelehrter des Monats“ regelmäßig eine herausragende Persönlichkeit vor, die in Würzburg tätig war.

Athanasius Kircher
Athanasius Kircher wurde 1629 als Professor der Ethik, der mathematischen Wissenschaften und der hebräischen und syrischen Sprache an die Würzburger Universität berufen. (Abbildung: Uniarchiv)

Gegründet wurde die Julius-Maximilians-Universität 1402, ihr Jahresetat liegt aktuell im mittleren dreistelligen Millionenbereich, sie kann Leistungen in unterschiedlichen Forschungsbereichen vorweisen und ermöglicht aktuell knapp 30.000 Studierenden eine akademische Ausbildung in unterschiedlichsten Fachrichtungen. Derartige Aneinanderreihungen von Zahlen und Fakten stellen eine gebräuchliche Art dar, über Universitäten zu sprechen, sie zu vergleichen und zu bewerten.

Die Identität einer Universität – die Wurzeln ihres Selbstverständnisses und ihrer Zielsetzung – geht aber über Statistiken und Auszeichnungen hinaus. Möchte man die Julius-Maximilians-Universität tatsächlich kennen lernen, empfiehlt es sich, unter anderem einen Blick auf die Personen zu werfen, die sie in ihrer langen Geschichte stark mitgeprägt haben.

Um dies zu ermöglichen, startet das Universitätsarchiv Würzburg im Mai 2017 auf seiner Internetseite die Artikelreihe „Gelehrter des Monats“, in der monatlich eine bedeutende Persönlichkeit aus der langen Universitätsgeschichte vorgestellt wird. Eröffnet wird die Reihe mit einem der Universalgelehrten des 17. Jahrhunderts schlechthin: Athanasius Kircher. Der Artikel findet sich auf der Internetseite des Universitätsarchivs.

Der Artikel über Athanasius Kircher 

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