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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

20 Jahre Reha-Forschung

06.11.2018

Bei der medizinischen Rehabilitation stehen das Erleben, Verhalten und die Bedürfnisse der Patienten besonders im Mittelpunkt. Darum dreht sich Mitte November eine Fachtagung in Würzburg.

Bildausschnitt vom Faltblatt zur Tagung „Patientenorientierung in der Reha-Forschung“.
Bildausschnitt vom Faltblatt zur Tagung „Patientenorientierung in der Reha-Forschung“.

Vor 20 Jahren, anno 1998, wurde am damaligen Institut für Medizinische Psychologie und Psychotherapie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) der Forschungsschwerpunkt Rehabilitationswissenschaften eingerichtet. Im Jahr 2000 wurde dann die Stiftungsprofessur Rehabilitationswissenschaften geschaffen.

Zu diesem Jubiläum findet am 15. und 16. November 2018 in Würzburg eine Fachtagung statt. In den Vorträgen und Diskussionen geht es um Entwicklungen und künftige Aufgaben des patientenorientierten Vorgehens in Forschung und Praxis.

Eine kurzfristige Anmeldung zur Tagung ist noch möglich. Studierende und andere Interessierte können sich auf der Website der Veranstaltung anmelden. Dort finden sich auch das Tagungsprogramm und weitere Informationen. Die Tagungsgebühr beträgt 150 Euro (110 Euro für Studierende).

Tagung zu Ehren eines Professors

Die Fachtagung ist zugleich als Abschied und Dankeschön an den Würzburger Reha-Forscher Professor Hermann Faller gedacht. Er hat maßgebliche Impulse für die patientenorientierte Reha-Forschung und Lehre gegeben und beides wesentlich mitgestaltet. Professor Faller wird Ende März 2019 in den Ruhestand treten.

Die Fachtagung wird gemeinsam von Netzwerk Rehabilitationsforschung in Bayern (NRFB), Zentrum Patientenschulung, und von der JMU-Abteilung für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaften am Institut für Klinische Epidemiologie und Biometrie ausgerichtet.

 

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