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  • Drei Studierende tragen T-Shirts mit einem Aufdruck der Universität Würzburg.

125 + 1 Jahr Entdeckung der Röntgenstrahlen

23.11.2021

Zu Ehren Wilhelm Conrad Röntgens wurde ein Hörsaal der Physik und Astronomie umbenannt. Bei der Feier wurden außerdem Preise vergeben.

Blick in den Röntgen-Hörsaal der Physik und Astronomie.
Blick in den Röntgen-Hörsaal der Physik und Astronomie. (Bild: Andreas Klein / Universität Würzburg)

Am Montag, 8. November 2021, fand im Max-Scheer-Hörsaal am Hubland die Jubiläumsfeier anlässlich des 125 + 1. Jahrestags der Entdeckung der Röntgenstrahlen an der Fakultät für Physik und Astronomie statt. Im Rahmen der Feier wurden die Wilhelm Conrad Röntgen – Studien- und Wissenschaftspreise und die Wilhelm und Else Heraeus-Preise 2020 und 2021 an die besten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler verliehen.

Die Feier fand nach 3G-Vorgaben mit einer begrenzten Anzahl von Gästen in Präsenz statt und wurde im Livestream übertragen. Dekan Professor Björn Trauzettel moderierte die Veranstaltung, in deren Rahmen die neue Physik-Ausstellung „Ins Innerste der Welt“ eröffnet und der Hörsaal P in „Röntgen-Hörsaal“ umbenannt wurden. Die beiden Highlights des Programms wurden per Liveschaltung in den Max-Scheer-Hörsaal und den Online-Stream übertragen. Dabei wurde das blaue Band zur Ausstellungseröffnung von Ausstellungsmacher Dr. Jochen Ramming von Frankonzept und Professor Bert Hecht durchschnitten.

Die Festrede mit dem Titel „Röntgens Entdeckung – Vom Zufall zur wissenschaftlichen Revolution“ hielt der Sprecher des Exzellenzclusters der Physik „Complexity and Topology in Quantum Matter“, Professor Ralph Claessen. Auf den Tag genau, 125 + 1 Jahr nach der Entdeckung fühlten sich die Zuhörerinnen und Zuhörer in Röntgens Labor versetzt. Neben hervorragend recherchiertem biographischem Hintergrund ging Professor Claessen auf den unübertroffenen wissenschaftlichen Impact von Röntgens Entdeckung ein.

Absolventinnen und Absolventen geehrt

Die Preise für die besten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler wurden vom Studiendekan Professor Ronny Thomale und von Prodekan Professor Jens Pflaum verliehen. Die Röntgenpreise gehen auf eine durch Röntgen selbst ins Leben gerufene Stiftung zurück, für die er das Preisgeld des ihm 1901 verliehenen ersten Physiknobelpreises dem Physikalischen Institut vermachte. Aus dem Kreis der Röntgen-Wissenschafts-Preisträgerinnen und -Preisträger wurde die beste Promotion eines Jahrgangs mit dem Wilhelm und Else Heraeus-Preis ausgezeichnet. Für 2020 erhielt Dr. Judith Gabel, für 2021 Dr. Christoph Thomas Fleckenstein diese hohe, mit 4.000 Euro dotierte Auszeichnung.

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Von Norbert Steinmetz / Fakultät für Physik und Astronomie

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