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Uniklinikum: "Selbstbilder" psychisch kranker Kinder

09.07.2019

Die Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Uniklinikums Würzburg präsentiert in einer Ausstellung „Selbstbilder“ aus der kunsttherapeutischen Arbeit mit jungen Patienten.

Das Bild mit dem Titel „Ekel – Hoffnung“ wurde von einem 17-jährigen Patienten mit Depression gemalt.
Das Bild mit dem Titel „Ekel – Hoffnung“ wurde von einem 17-jährigen Patienten mit Depression gemalt. (Bild: Universitätsklinikum Würzburg)

Wie sehen sich Kinder mit psychischen Problemen? Eine Ausstellung in der Magistrale des Zentrums für Innere Medizin des Uniklinikums Würzburg (UKW) an der Oberdürrbacher Straße gibt ab dem 18. Juli Einblicke in die kunsttherapeutische Arbeit mit psychisch kranken Kindern und Jugendlichen im klinischen Kontext. Veranstalter der Bilderausstellung mit dem Titel „Selbstbilder“ ist die Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (KJPPP). Deren Direktor, Professor Marcel Romanos, erläutert: „Für junge Menschen in Krisensituationen kann die künstlerische Gestaltung ein Weg sein, sich auch ohne Worte auszudrücken. Die präsentierten Bilder verkörpern eigene Erlebniswelten und zeigen die Einzigartigkeit jedes Patienten.“

Bereits zum zweiten Mal findet diese Ausstellung mit neuen Werken statt: Schon vor fünf Jahren gab es – damals als UKW-Premiere – eine vergleichbare Veranstaltung. Die Vernissage findet am Donnerstag, den 18. Juli, um 18.30 Uhr statt. Neben Gruß- und Einführungsworten von Professor Georg Ertl, dem Ärztlichen Direktor des UKW, von Klinik-Direktor Romanos sowie von der Kunsttherapeutin Burghilt Henzel wird es dabei auch ein Gespräch mit einer ehemaligen Patientin der KJPPP geben. Die „Selbstbilder“ sind bis zum 17. Dezember 2019 zu sehen.

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Von Universitätsklinikum Würzburg

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