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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

Premiere beim Internationalen Abend

12.06.2018

Die Universität treibt auch die Internationalisierung ihrer Verwaltung voran. Kanzler Uwe Klug überreichte die ersten Zertifikate für interkulturelle Kompetenz an Beschäftigte aus der Finanzabteilung und dem Rechenzentrum.

Gruppenfoto mit Ljubica Lozo, Heidrun Hubert-Zilker, Robert Heiligenthal und Unikanzler Uwe Klug und Pamina Hagen. (Foto: Robert Emmerich)
Erstmalige Verleihung der „Zertifikate interkulturelle Kompetenz“ (von links): Ljubica Lozo, Heidrun Hubert-Zilker, Robert Heiligenthal, Uwe Klug und Pamina Hagen. (Foto: Robert Emmerich)

Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) soll noch internationaler werden – das ist ein erklärtes Ziel der Universitätsleitung. Eine Maßnahme dazu: Mit finanzieller Förderung durch den Freistaat Bayern können Beschäftigte der JMU-Verwaltung ein dreiteiliges „Zertifikatsprogramm interkulturelle Kompetenz“ durchlaufen.

Die ersten Absolventen des Programms sind Robert Heiligenthal aus der Finanzabteilung und Heidrun Hubert-Zilker vom Rechenzentrum. Sie bekamen ihre Zertifikate am 6. Juni 2018 von Unikanzler Uwe Klug verliehen – bei einem perfekt zum Anlass passenden Event: dem Internationalen Abend der JMU im Botanischen Garten.

Robert Heiligenthal und Heidrun Hubert-Zilker haben interkulturelle Trainings absolviert, ihre Fremdsprachenkompetenz unter Beweis gestellt und bei jeweils fünftägigen Auslandsaufenthalten interkulturelle Erfahrungen gesammelt. Heiligenthal war dazu an einer Partnerhochschule in Riga (Lettland), Hubert-Zilker in Helsinki (Finnland).

Informationen zum Zertifikatsprogramm

Koordiniert wird das Zertifikatsprogramm an der JMU vom Referat „Personalentwicklung für das wissenschaftsunterstützende Personal“. Referatsleiterin Ljubica Lozo und ihre Mitarbeiterin Pamina Hagen waren bei der Zertifikatsverleihung dabei und gratulierten den ersten Absolventen.

Zertifikatsprogramm Interkulturelle Kompetenz

Viel Zulauf beim Internationalen Abend

Das Service Centre International Affairs der Universität hat den Internationalen Abend in Kooperation mit dem Hochschulservice Internationales der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) organisiert. Der Zulauf war in diesem Jahr – sicher auch aufgrund des sehr schönen Sommerwetters – noch einmal höher als 2017: Insgesamt wurden rund 4.000 Gäste gezählt.

Die Organisatorinnen Susanne Hermann und Katharina Kurz sind sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr zahlreiche Studierende an der Gestaltung des Abends mitgewirkt haben. Die Vielfältigkeit der Informationsangebote macht die besondere Atmosphäre des Internationalen Abends aus“, sagt Hermann. Auch 2019 soll der Abend wieder stattfinden; dann feiert er sein zehnjähriges Jubiläum.

An mehr als 120 Ständen gab es Infos aus erster Hand

Kernanliegen des Abends ist es, dass sich Studierende über Studienaufenthalte in anderen Ländern informieren können. Diesmal bekamen sie an mehr als 120 Ständen Auskünfte aus erster Hand: Studierende, die schon im Ausland waren oder die selbst aus dem Ausland kommen und in Würzburg studieren, gaben ihre Erfahrungen und Eindrücke weiter.

Der Internationale Abend hat sich aber mittlerweile weiterentwickelt: Er ist zu einem Sommerfest für Studierende und Beschäftigte der JMU und der FHWS geworden, das auch anderen Interessierten offensteht. Die Gäste können bei freiem Eintritt nicht nur internationales Flair im schönen Ambiente des Botanischen Gartens genießen – zum Rahmenprogramm gehörten diesmal Fotoausstellungen und Auftritte internationaler Musiker, Theater- und Tanzgruppen sowie Musik von DJ Ebi.

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Von Robert Emmerich

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