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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

Die Konsequenzen aus dem Missbrauchsskandal

15.01.2019

„Nicht ausweichen. Theologie angesichts der Missbrauchskrise. Ein theologisches Fachgespräch“: So lautet der Titel einer Veranstaltung, zu der Theologen der Universitäten Würzburg und Regensburg am 9. Februar einladen.

Die MHG-Studie Studie zum sexuellen Missbrauch an Minderjährigen durch Kleriker erschüttert nicht nur durch die schiere Zahl der Taten, die sie offenlegt, sondern auch durch das System des Vertuschens und Verschweigens, das nun ans Licht kommt. Die universitäre katholische Theologie ist Teil dieser Kirche. Sie bleibt von dem Geflecht aus sexueller und geistlicher Gewalt, Machtmissbrauch und Klerikalismus nicht unberührt.

Die Frage, die sich der universitären Theologie nach Bekanntwerden der Ergebnisse der Forschungsstudie stellt, lautet: Was bedeuten diese Daten und die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen des Forschungskonsortiums für die katholische Theologie? Welche inhaltlichen, aber auch strukturellen Konsequenzen sind zu ziehen?

Das Fachgespräch

Antworten auf diese und weitere Fragen will ein theologisches Fachgespräch geben, das am Samstag, 9. Februar 2019, im Würzburger Burkardushaus stattfindet. Veranstalter sind die Professoren Matthias Remenyi (Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft der Universität Würzburg) und Thomas Schärtl-Trendel (Lehrstuhl für Philosophische Grundfragen der Theologie der Universität Regensburg).

Die Teilnahme ist kostenlos.

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